Margarete Mitscherlich wurde oft als Grande Dame der Psychoanalyse bezeichnet. Gemeinsam mit ihrem Mann schrieb sie 1967 das Buch "Die Unfähigkeit zu trauern", das eine kritische Bestandsaufnahme der Nicht-Verarbeitung der NS-Vergangenheit durch die Mehrheit der Deutschen beinhaltet. Diesen und weiteren Thesen von Margarete Mitscherlich wie "Die Zukunft ist weiblich" geht Prof. Dr. Angela Moré vom Winnicott Institut/Institut für Soziologie an der Leibniz Universität Hannover in einem offenen Dialog am 2. April, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule nach. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Rolf Pohl ebenfalls von der Leibniz Universität Hannover. Der Eintritt ist frei und die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.
Es ist die erste von vier Veranstaltungen aus der Reihe "Migration und Geschlecht", die in der Volkshochschule Hannover, Theodor-Lessing-Platz 1, stattfinden wird.
Pressemitteilung: Stadt Hannover