Der Verwaltungsausschuß beschließt am 18. März 1993, den Autoverkehr in der Innenstadt in vier Bereichen einzudämmen: Windmühlenstraße, Marktstraße (zwischen Röselerstraße und Karmarschstraße), Hanns-Lilje-Platz und Schillerstraße.

1993 spielten die Grünen in der Stadtpolitik noch keine wesentliche Rolle. Sie stellten gerade mal 6 Ratsmitglieder gegenüber SPD (27) und CDU (23). Es gab also auch schon vor vielen Jahren die Tendenz den Autoverkehr aus der City herauszuhalten.

In 2021 wurden die Experimentierräume rund um den Köberlinger Markt und die Marktkirche sowie ein paar Monate später im Bereich rund um die Oper kontorvers diskutiert.

Das Mobilitäts-Konzept für Hannover des GRÜNEN Oberbürgermeisterkandidaten Belit Onay sieht eine Autofreie Innenstadt bis 2030 vor. Innerhalb des Cityrings soll es keinen Autoverkehr mehr geben, Ausnahmen: Anwohner- und Lieferverkehr und die Anfahrt zu einzelnen Parkhäusern bleiben frei. Der Verkehr in der Stadt muss neu gedacht werden. Es braucht einen aufeinander abgestimmten guten Mix unterschiedlicher Verkehrsmittel.