Auf politischen Antrag wird ab der kommenden Woche (25. Kalenderwoche) auf der östlichen Fahrbahnseite des Schiffgrabens in Richtung stadtauswärts eine der beiden vorhandenen Fahrspuren dem Individualverkehr entzogen und durch entsprechende Markierung für den Radverkehr zur Verfügung gestellt. Die Maßnahme erstreckt sich von der Einmündung der Lavesstraße bis zur Einmündung Hinüberstraße unter der Brücke der Deutschen Bahn. Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse im Bereich des Brückenbauwerkes kann so auf diesem Teilstück eine breite Radverkehrsanlage für Radfahrende eingerichtet werden.
Es ist beabsichtigt, die Verkehrseinflüsse zu dokumentieren und eng zu begleiten, um nach Ablauf des Verkehrsversuches Rückschlüsse auf eine dauerhafte Lösung zu entwickeln.
Auf politischen Antrag wird ab der 26. Kalenderwoche auf der westlichen Fahrbahnseite der Celler Straße ab der Einmündung Hamburger Allee bis zur Einmündung der Kohlrauschstraße eine der beiden vorhandenen Fahrspuren dem motorisierten Verkehr entzogen und durch entsprechende Markierung für den Radverkehr zur Verfügung gestellt. Es wird ein Radfahrschutzstreifen mit entsprechender flächigen Rotmarkierung eingerichtet. Die anliegende Bushalteposition bleibt wie im Bestand anfahrbar. Radfahrenden wird somit an dieser Stelle eine breitere Radspur zur Verfügung gestellt.
Nach Beendigung der Baumaßnahme der Deutschen Bahn (DB) mit der Erneuerung der Stützmauer in der Herschelstraße ist beabsichtigt, auch auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite der Celler Straße eine der beiden Fahrspuren des Kfz-Verkehrs den Radfahrenden zunächst als Verkehrsversuch zur Verfügung zu stellen. Dazu wird der Radverkehr stadtauswärts ab Einmündung Herschelstraße von der Nebenanlage auf die Fahrbahn geleitet und in einem entsprechend markierten Radfahrstreifen unter der DB-Brücke bis zur anschließenden Aufstellfläche vor der Ampelanlage Hamburger Allee geführt. Diese Maßnahme wird voraussichtlich im August umgesetzt werden können.
Es ist beabsichtigt, die Verkehrseinflüsse zu dokumentieren und eng zu begleiten, um nach Ablauf des Verkehrsversuches Rückschlüsse auf eine dauerhafte Lösung zu entwickeln.