Alle Artikel mit dem Schlagwort: Zeitzentrum Zivilcourage

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ZeitZentrum Zivilcourage Ausstellung

ZeitZentrum Zivilcourage: Größter Bankraub aller Zeiten

„Den größten Bankraub aller Zeiten“ macht Frank Krake in seinem Vortrag am Donnerstag, 11. April, um 18 Uhr im ZeitZentrum Zivilcourage, Theodor-Lessing-Platz 1A, zum Thema. Darin erzählt Krake auf Basis seiner Recherchen mit vielen Bildern die Geschichte eines Banküberfalls aus dem Widerstand gegen die deutsche Besatzung in den Niederlanden. Der Eintritt ist frei. Die Geschichte: In den Niederlanden begehen elf Männer während des Zweiten Weltkriegs – als Akt des Widerstands gegen die deutsche Besatzung – den größten Banküberfall aller Zeiten. Sie erbeuten umgerechnet rund 300 Millionen Euro von den Nationalsozialisten. Sieben junge Männer werden für die Tat verhaftet und in das KZ Neuengamme deportiert. Einer von ihnen, Gerhard Nijland, kommt Ende 1944 in das KZ Ahlem bei Hannover und trifft auf den Lagerkommandanten Otto „Tull“ Harder. Frank Krake ist ein niederländischer Buchautor und Unternehmer. Seine Bücher wie „De grootste bankoverval aller tijden“ (2022) sind Beststeller in den Niederlanden. Sein bislang in elf Sprachen übersetztes Buch „Der letzte Zeuge“ erscheint demnächst in deutscher Sprache. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt …

Zusammen gegen den Hass

Hannovers Kulturschaffende setzen ein Zeichen gegen den Hass

Die gemeinsame Aktion von rund 50 Kultureinrichtungen in Hannover startet am heutigen Montag, 12. Februar. Mit den Slogans „Gemeinsam für Demokratie“ und „Zusammen gegen den Hass“ sind in Hannovers Innenstadt Plakate und Banner zu entdecken. Sie sollen sichtbar machen, dass Hannovers vielfältige und lebendige Kulturlandschaft ein verlässliches Rückgrat der Demokratie ist. Seit Wochen gehen bundesweit hunderttausende Menschen auf die Straßen, um sich für eine offene demokratische Gesellschaft zu engagieren. Auslöser waren die Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über eine Zusammenkunft von rechtsextremistischen und faschistischen Kreisen, die Pläne für eine massenhafte Vertreibung von Menschen aus Deutschland entwickelten. Auch in Hannover sind viele Menschen entsetzt. Am 20. Januar demonstrierten 35.000 auf dem Opernplatz friedlich. Diese Mobilisierung war ein starkes zivilgesellschaftliches Signal. Aber auch wenn das mediale Interesse zurückgeht, müssen demokratische Werte gestärkt und Minderheiten in unserer Gesellschaft weiterhin geschützt werden. In Anbetracht steigender Zustimmungswerte für extrem rechte Positionen und Parteien, wachsendem Rassismus und Antisemitismus, öffentlicher Hetze und Diffamierung sowie zunehmendem Hass und aggressivem Populismus, ist ein breites, parteiübergreifendes Bündnis der gesellschaftlichen Mitte wichtiger denn je: Demokratie ist längst …

ZeitZentrum Zivilcourage

Die Brandanschläge von Mölln 1992

Vorführung des Films „Der zweite Anschlag“ und anschließendes Gespräch mit Ibrahim Arslan. Am 23. November 1992 setzten zwei Neonazis das Haus der Familie Arslan in Mölln in Brand. Bei dem Anschlag wurden die zehnjährige Yeliz Arslan, die 14-jährige Ayşe Yilmaz und die 51-jährige Bahide Arslan ermordet. Weitere Familienmitglieder erlitten teils sehr schwere Verletzungen. Zuvor hatten dieselben Neonazis einen Brandanschlag auf ein weiteres Haus in Mölln verübt, in dem ebenfalls Menschen aus der Türkei lebten. Neun von ihnen waren dabei schwer verletzt worden. Ibrahim Arslan überlebte die rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992. Er engagiert sich seit vielen Jahren in der Antirassismus-Arbeit, tritt bundesweit auf Veranstaltungen, Konferenzen, vor allem aber in Schulen auf und berichtet aus der Perspektive der Betroffenen. Die Gedenkstätte Ahlem zeigt am Sonntag, 28. Januar 2024, 14 Uhr, den Film „Der zweite Anschlag“, anschließend gibt es ein Gespräch mit Ibrahim Arslan. Die Veranstaltung findet statt im ZeitZentrum Zivilcourage am Theodor-Lessing-Platz 1A, in 30159 Hannover. Programm Gedenkstätte Ahlem Ort: ZeitZentrum Zivilcourage. Lernort zur hannoverschen Stadtgesellschaft im Nationalsozialismus, Theodor-Lessing-Platz 1A, 30159 Hannover Termin: 28.01.2024 ab 14:00 …

Sprengelmuseum

Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen an Weihnachten und zum Jahreswechsel 2023

Aufgrund der Feiertage kommt es rund um Weihnachten, Silvester und Neujahr 2023/2024 bei städtischen Einrichtungen und Dienststellen zu geänderten Öffnungszeiten. Neues Rathaus Das Neue Rathaus ist am 24., 25., 26. und 31. Dezember sowie am 1. Januar komplett geschlossen. Bauverwaltung vom 27. bis  29. Dezember für den Publikumsverkehr geschlossen ist. Stadtbibliothek (Zentrale) und die Stadtteilbibliotheken Die Stadtbibliothek Hannover am Aegi und die Stadtteilbibliotheken haben an den gesetzlichen Feiertagen 24., 25., 26. Dezember sowie 31.Dezember und 1. Januar geschlossen. Stadtbibliothek Am Kronsberg 23. bis 30. Dezember geschlossen Stadt- Schulbibliothek Badenstedt 27. bis 29. Dezember geschlossen Stadt-/Schulbibliothek Bothfeld 27. bis 29. Dezember geschlossen Stadtbibliothek Döhren 27. bis 30. Dezember geschlossen Fahrbibliothek 27. und 28. Dezember geschlossen Stadtbibliothek Linden 27. bis 30. Dezember geschlossen Stadt-/Schulbibliothek Mühlenberg 27. bis 29. Dezember geschlossen Stadtbibliothek Ricklingen 23. bis 30. Dezember geschlossen Stadt-/Schulbibliothek Roderbruch 27. bis 29. Dezember geschlossen Stadtbibliothek Vahrenheide 18. Dezember. bis 9. Januar geschlossen Stadtbibliothek Vahrenwald 23. bis 30. Dezember geschlossen Museen Museum August Kestner 24., 25. und 31. Dezember sowie 1. Januar geschlossen Historisches Museum Hannover HMH 23. …

Konzentrationslager in Hannover 1943-1945

Vorträgen und Podiumsdiskussion zur Ausstellung Konzentrationslager in Hannover 1943-1945

ZeitZentrum Zivilcourage: Vorträge und Podium widmen sich der Entstehung und Nachwirkung der vor 40 Jahren entstandenen Ausstellung „Konzentrationslager in Hannover 1943-1945“ Die Ausstellung „Konzentrationslager in Hannover 1943-1945“ wurde 1983 im KUBUS gezeigt und hat das Thema der Konzentrationslager in Hannover damals erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt. Das ZeitZentrum Zivilcourage widmet sich in Kooperation mit ehemaligen Kurator*innen am 16. November (Donnerstag) der Geschichte und Nachwirkung dieser Ausstellung in Vorträgen und einer Podiumsdiskussion. Beginn der Veranstaltung im ZeitZentrum, Theodor-Lessing-Platz 1a, ist um 18 Uhr. Nach dem Grußwort von Thomas Klapproth, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, wird die damalige Ausstellung inhaltlich und fachlich von zwei Vorträgen eingeordnet. Prof. Dr. Claus Füllberg-Stolberg, Leibniz Universität Hannover, spricht über die „Dokumentation und Installation: Die Ausstellung ‚Konzentrationslager in Hannover 1943-1945‘ und der Historiker Rainer Fröbe referiert „Vom Politischen Raum ins erinnerungspolitische Abseits: Die Nachgeschichte der Ausstellung“. Im Anschluss diskutieren, moderiert von Dr. Jens Binner, Direktor ZeitZentrum Zivilcourage, Horst Dralle, Vorsitzender Netzwerk Erinnerung und Zukunft e.V., Prof. Dr. Ludwig Eiber, ehem. Leiter KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Klaus Vespermann, ehem. Leiter Freizeitheim Weiße Rose (Mühlenberg), …

h1 - Fernsehen aus Hannover

0511: Keine autofreie Innenstadt? Miss Money und die Ausstellung HannoverKolonial

In der Ausgabe vom 25.09.2023 von 0511: Doch keine Autofreie Innenstadt? SPD kritisiert Onays Stadtpläne massiv. Und: Autorin und Jounralistin Magdalena Sporkmann über Frauen und Finanzen. Außerdem: Wie viel Kolonialgeschichte steckt in Hannover? Die aktuelle Ausstellung im Zeitzentrum Zivilcourage. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Redaktion: Svenja Haas Kamera: Jamie Asher Schnitt: Jamie Asher Ton: Alexander Jacob Moderation: Florian Euler

Oberbürgermeister Belit Onay, Kultur- und Bildungswissenschaftlerin Brenda Davina, Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf

Landeshauptstadt Hannover setzt Beirat für ein dekolonisierendes Erinnerungskonzept ein

Hannover macht einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einem umfassenden dekolonisierenden Erinnerungskonzept. Die politischen Gremien in der Landeshauptstadt entscheiden über die Besetzung eines Beirates für diese Aufgabe. Schon Ende April dieses Jahres hatten die Ratsgremien beschlossen, dass ein Beirat eingerichtet werden soll. Er soll die Verbindungen der Stadt Hannover zur Kolonialgeschichte und deren bis heute reichende Auswirkungen aufarbeiten, deren Zeichen in der Stadt hinterfragt und Handlungsempfehlungen benennt. Das ZeitZentrum Zivilcourage hat in den vergangenen Wochen einige Gespräche geführt und eine Liste der künftigen Mitglieder des Beirates erarbeitet. Der Beirat wird – vorbehaltlich des noch ausstehenden Beschlusses des Verwaltungsvorschlags – lokale und überregionale Expertise vereinen. Die künftigen Mitglieder haben Kompetenzen im Bereich der Geschichte des Kolonialismus und seiner Folgen, der Provenienzforschung sowie der dekolonisierenden Erinnerungskultur, aber auch in den Handlungsfeldern Rassismus, Empowerment und Teilhabe. Von zentraler Bedeutung ist die vorgesehene Einbindung von Menschen der Zivilgesellschaft, die sich intensiv für das Thema engagieren. Neben historischen Fragestellungen und dem Umgang mit den Spuren des Kolonialismus im Stadtbild wird der Beirat auch die heute noch spürbaren gesellschaftlichen Folgen …

Freizeitheim Linden

Ausstellung: Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus

Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ zeigt vom 18. September bis zum 12. Oktober im Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, die Ausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“. Die Ausstellung vermittelt an elf Themenstationen einen Einblick in die bis heute weitgehend unbekannte Geschichte der frühen Konzentrationslager. Anhand vielfältiger Biografien von Verfolgten wird geschildert, wie die frühen Konzentrationslager dazu beitrugen, die nationalsozialistische Herrschaft abzusichern und ein zentraler Schritt zur Festigung der NS-Diktatur waren. Die Ausstellung wird am Sonntag, 17. September, um 11 Uhr, im Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, eröffnet. Dr. Jens Binner, Direktor des ZeitZentrum Zivilcourage, begrüßt die Gäste. Im Anschluss gibt Stefan Wilbricht, Leiter der KZ-Gedenkstätte Moringen, eine Einführung. Danach steht ein Rundgang durch die Ausstellung, die um lokale Beispiele aus Hannover ergänzt wurde, auf dem Programm. Im Begleitprogramm sind zwei Vorträge zu hören. Am 27. September (Mittwoch) sprechen um 18 Uhr Max Beeger und Fabian Lehmker­ zu „Dem Widerstand ein Gesicht geben – Ein Multimediaprojekt zu Biografien der Sozialistischen Front“. Aljoscha Napp von der Universität Hildesheim spricht am 10. Oktober (Dienstag) um …

Mahnmal für das KZ Misburg

Für die Benennung einer Grünfläche am ehemaligen KZ Misburg stehen im August und September 15 Namen zur Wahl

Beteiligungsverfahren geht in entscheidende Runde: Die Benennung der Grünfläche am ehemaligen Konzentrationslager (KZ) in Misburg geht in die nächste Runde: Nachdem bis Anfang Juli zahlreiche Namensvorschläge von engagierten Einwohner*innen eingegangen sind und anschließend fachlich auf ihre grundsätzliche Eignung geprüft wurden, stehen nun 15 Alternativen zur Verfügung. Im Rahmen von drei Veranstaltungen in Misburg und in Anderten werden die Namen vorgestellt und stehen zur Wahl: am Mittwoch, 16. August, von 16 bis 17.30 Uhr bei der Aktion „Upcycling von Papier“ am Bücherschrank Misburg, Anderter Straße 11, am Sonnabend, 2. September, von 14.30 bis 16 Uhr beim „Kleinen Fest am Bache“ in Anderten, Walter-Clemens-Platz 1, und am Mittwoch, 6. September von 16 bis 17.30 Uhr vor Beginn der Bezirksratssitzung im Rathaus Misburg, Waldstraße 9. Alle Teilnehmer*innen dürfen nur einmal und mit einem Wahlvorschlag an der Wahl teilnehmen. Der Stadtbezirksrat wird nach den Wahlterminen in seiner Sitzung im Dezember 2023 aus den fünf meistgenannten Vorschlägen den neuen Namen für die Grünfläche auswählen. Im Frühjahr 2024 soll dann die offizielle Benennung und Beschilderung der Grünfläche in einem würdigen Rahmen …

Mahnmal für das KZ Misburg

Benennung der Fläche am ehemaligen KZ Misburg

Namensvorschläge noch bis zum 6. Juli möglich Der Stadtbezirksrat Misburg-Anderten hat im Juni 2022 beschlossen, die städtische Grünfläche am Mittellandkanal / Hannoversche Straße zu benennen. Alle Einwohner*innen des Stadtbezirks Misburg-Anderten sind seit Mitte April 2023 dazu aufgerufen, Namensvorschläge zu machen und diese bei der Stadtverwaltung einzureichen. Informationsveranstaltungen zur Geschichte und Entwicklung von April bis Juni In diesem Zusammenhang fanden seit Ende April bis Anfang Juni vier öffentliche Veranstaltungen statt, unter anderen Vorträge und Führungen. Interessierte konnten sich über die rund 15.000 Quadratmeter große Grünfläche, südöstlich von dem an der Hannoverschen Straße gelegenen Mahnmal des Künstlers Eugène Dodeigne, informieren. Die kostenlosen Angebote waren gut besucht und es sind schon einige Vorschläge für die Benennung der Fläche bei der Verwaltung angekommen. Namensvorschläge für die Grünfläche noch bis zum 6. Juli möglich Die Einwohner*innen des Stadtbezirks Misburg-Anderten können weiterhin und noch bis zum 6. Juli schriftlich oder digital ihre Namensvorschläge abgeben. Dafür sollen die Vorschläge, mit einer kurzen Begründung und unter Angabe der Kontaktdaten, an die Stadtverwaltung Hannover gesandt werden: mit der Post an OE 18.63.05.SBM, Stadtbezirksmanagement Misburg-Anderten, …