Die Volkssternwarte Hannover auf dem höchsten Punkt des Lindener Berges ist eine tolle Möglichkeit, die Welt der Astronomie zu erforschen.
Teleskop in der Sternwarte
Hier können sich alle, vom Anfänger bis zum Experten, über die Wunder des Universums informieren. Von der Beobachtung von Sternen und Planeten über das Erlernen der Sternbilder bis hin zur Teilnahme an interessanten astronomischen Veranstaltungen reicht die Palette der Angebote es Vereins. jeden Donnerstag bietet die Volkssternwarte Menschen die Möglichkeit, einen Blick in das Weltall zu werfen und mehr über die Welt der Astronomie zu erfahren.
Wenn Sie mehr über das Universum erfahren möchten, ist die Volkssternwarte der ideale Ort, um zu lernen, zu erkunden und zu entdecken.
Die in Hannover geborenen Geschwister Herschel sind die Namensgeber der Sternwarte. Unter anderem entdeckten die Geschwister den Planeten Uranus.
Volkssternwarte Geschwister Herschel Hannover e.V.
Am Lindener Berge 27
30449 Hannover
www.sternwarte-hannover.de
Die Volkssternwarte bietet regelmäßig eine Reihe Vorträgen, die für diejenigen geeignet sind, die mehr über die Astronomie lernen möchten. Diese Vorträge bieten eine hervorragende Gelegenheit, mehr über Sternbilder, Planeten, Galaxien und vieles mehr zu erfahren.
Besucher der Landeshauptstadt stellen sich ganz häufig die Frage, was ist der schönste Aussichtspunkt in Hannover. Einer der besten und auch bekanntesten Orte, um eine Panoramaaussicht auf die Stadt und die Landschaft zu genießen, ist die Kuppel vom Neuen Rathaus.
Am 17. September 1674 entdeckt der Astronom William Herschel den Saturnmond, der später als Mimas bezeichnet wird. Seine größte Entdeckeung gelang ihm sieben Jahre später mit dem Uranus, dem siebenten Planeten des Sonnensystems.
Bis 1974 war der Lindener Berg mit 89 Metern über NN. die höchste Erhebung in der Stadt. Mit der Gebietsreform samt Eingemeindung des Kronsberg musste er diesen Titel abgeben. Zirka 35 Meter über das umliegende Stadtgebiet ragt der Berg hinaus. Mit der im Frühjahr blühenden Scilla und den Kultureinrichtungen auf dem Berg bleibt er aber ein beliebter Anziehungspunkt für die Hannoveraner. Geschichte des Lindener Berges 1392 entstand der Lindener Turm als Teil der Landwehr. Im Dreißigjährigen Krieg schlug der Feldherr Tilly am 25. Oktober 1625 auf dem Lindener Berg sein Lager auf. Von hier aus sandte er einen Trompeter als Unterhändler nach Hannover, um Aufnahme in der Stadt zu verlangen – was der hannoversche Magistrat jedoch verweigerte. Daraufhin kam es zu einem kleinen Scharmützel an der Ihmebrücke, nach dem die Tilly’schen Truppen zunächst in das Ricklinger Holz weiterzogen. 14 Tage später lagerte auf dem Berg wiederum das Tillysche Heer, dann jedoch zogen die Besatzer in Richtung Weser ab – ohne Hannover erobert zu haben. Nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon sollte, nach einem Vorschlag von Georg …
Die Volkssternwarte Hannover nimmt am diesjährigen „Astronomietag“ teil, der am Samstag, den 25. März 2017, stattfindet. Rund um das Motto „Sehenswertes an der Sonnenbahn“ wird bei uns zwischen 20 Uhr und 22 Uhr MEZ bei klarem Himmel durch unsere Teleskope der Sternenhimmel beobachtet. Am Abendhimmel kann der rote Planet Mars beobachtet werden und die Offenen Sternhaufen der Hyaden und Plejaden im Sternbild Stier, sowie in den Zwillingen und im Sternbild Krebs. Weiter im Osten kommen im Sternbild Löwe bei guter Himmelstransparenz auch noch Galaxien dazu. Abseit des Sonnenbahn am Himmel sind ist im Sternbild Orion ein prächtiger Gasnebel zu beobachten. Bei bedecktem Himmel können Besucher die Sternwarte mit den Teleskopen besichtigen und den Blick vom Lindener Berg über die Stadt Hannover genießen. Zudem werden dann kurze Präsentationen angeboten werden. Der Eintritt ist wie immer frei. www.sternwarte-hannover.de
Matinee im Foyer am Sonntag, 9. Februar 2014, 11 Uhr Unendliche Weiten – seit jeher fasziniert der Weltraum die Menschheit. Das Universum bietet Stoff für Mythen und Legenden, ist Vorstellungsraum und Forschungslabor zugleich. Ja, vielleicht liegt sogar im All der Ursprung aller wissenschaftlichen Neugier. Doch was erhoffen wir eigentlich in fernen Galaxien zu entdecken? Wie bedeutend sind Ereignisse, die Millionen Lichtjahre von uns entfernt sind? Was suchen wir da oben, was wir hier unten nicht finden? Um den Reiz und die Rätsel des Weltraums geht es am Sonntag, 9. Februar, in der Matinee im Foyer im Haus der Region. Auf dem Podium diskutieren Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen. Ihre Teilnahme bereits zugesagt haben Dr. Benjamin Knispel vom hannoverschen Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) und der Vorsitzende der Volkssternwarte Geschwister Herschel Hannover, Mathias Levens. Moderiert wird die Runde von der hannoverschen Journalistin Tanja Schulz. Wie immer ist das Publikum herzlich eingeladen, mitzureden! „Aliens oder andere Antworten – Was suchen wir im Weltall?" lautet der Titel der ersten Matinee im Foyer in diesem Jahr. Beginn ist 11 Uhr …
An diesen Freitag, den 13.11.09 veranstaltet die Sternwarte zusammen mit der Stadt Hannover eine Nacht der Astronomie. Ab 17.00 Uhr sind sowohl die Sternwarte als auch das Neue Rathaus für eine Vielzahl von Veranstaltungen und Vorträgen geöffnet. Die genauen Vortragsthemen und -zeiten im neuen Rathaus entnehmen Sie bitte dem Flyer, den Sie zum Download hier finden. Nacht der Astronomie Flyer (pdf) Eine kleine Ausstellung zu den Geschwistern Herschel sowie historische und moderne Teleskope im Vergleich präsentieren Vertreter der Volkssternwarte vor Ort im neuen Rathaus, ein Vortrag zum Leben und Wirken der Geschwister Herschel wird durch Frau Julie Schröder von der Sternwarte gehalten. Sollte das Wetter am Freitagabend Beobachtungen zulassen werden im großen Refraktor der Sternwarte Beobachtungen des Planeten Jupiter sowie lohnender stellarer Objekte durchgeführt, in jedem Falle finden aber Führungen durch die Kuppeln statt. www.sternwarte-hannover.de
Als Caroline Herschel am 27. August 1783 im Sternbild Andromeda ein neues Himmelsobjekt entdeckt, ahnt niemand, dass diese elliptische Galaxie schon zehn Jahre zuvor von Charles Messier beobachtet worden ist. Als Messier 110 ist sie heute geläufig. Erst im Jahr 1798 veröffentlicht Messier sein Wissen hierzu.