Alle Artikel mit dem Schlagwort: Üstra

Weitere Informationen gibt es auf der Infoseite zur Üstra Hannover.

Üstra Fahrkarten

Nach Hackerangriff: Übergangslösung für das Deutschlandticket

Deutschlandticket im GVH für den 1. Juni buchbar, davor mit Übergangslösung Kein Einfluss auf 365-Job- und Sozialtickets Das Deutschlandticket wird im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) voraussichtlich zum 1. Juni buchbar sein. Nach dem Hackerangriff auf die ÜSTRA am 31. März haben IT-Spezialisten des Unternehmens und externe Cyperkriminalitäts-Experten Tag und Nacht daran gearbeitet, allen Kundinnen und Kunden im GVH die begehrten digitalen Tickets für monatlich 49 Euro pünktlich zum Start am 1. Mai anbieten zu können. Da der Angriff mit einer Schadsoftware jedoch die Arbeit nach wie vor erheblich beeinträchtigt, ist der Termin zum 1. Mai leider nicht haltbar. Regionspräsident Steffen Krach: „Niemand ärgert sich derzeit mehr über diesen Cyberangriff als all die Menschen, die seit Wochen mit Hochdruck daran arbeiten, den Abo-Kund*innen im GVH-Gebiet das Deutschlandticket so komfortabel und sicher wie möglich zur Verfügung zu stellen. Dass Hacker diese Bemühungen aktuell ad absurdum führen, ist ein Schlag ins Kontor – wir reden hier von einer Straftat, die tausende Kund*innen in der Region Hannover betrifft. Cyberangriffe sind derzeit leider keine Seltenheit.“ In den vergangenen Tagen ist es …

Polizei Nachrichten

Erneut Fahrkartenautomat in Garbsen gesprengt

In der Nacht von Sonntag zu Montag, 03.04.2023, haben Unbekannte einen Fahrkartenautomaten der hannoverschen Verkehrsbetriebe gesprengt. Diesmal wurde ein Automat an der Stadtbahnhaltestelle „Schönebecker Allee“ in der Straße „Planetenring“ zerstört. Eine Person flüchtete mit einem Fahrrad vom Tatort. Aufgrund der vielen Vorfälle dieser Art hat die Üstra das Bargeld aus den Automaten entfernt. Daher ist an den oberirdischenen Automaten nur noch Kartenzahlung möglich. Nach bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover sprengten bislang unbekannte Personen einen Fahrkartenautomaten an der Stadtbahnhaltestelle „Schönebecker Allee“ in Garbsen, Ortsteil „Auf der Horst“, gegen 03:30 Uhr. Eine Anwohnerin wurde durch den lauten Knall wach und informierte den Notruf der Polizei. Vom Tatort flüchtete eine Person auf einem Fahrrad in Richtung der Straße „Auf der Horst“. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei entkamen die Täter. Ob Diebesgut erlangt werden konnte ist bislang unbekannt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion eingeleitet. Tatzusammenhänge zu jüngst vergangenen Fahrkartenautomatensprengungen werden geprüft. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Tathergang machen können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 …

Stadtbahn mit 600.000 Etiketten

40 Jahre 3-Wagen-Zug: Besondere Fahrt mit grüner Stadtbahn

Am 02. April 2023 wird der Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e.V. das 40-jährige Jubiläum der Dreiwagenzüge mit einer besonderen Fahrt mit einem Zugverband bestehend aus dem TW 6001 und zwei weiteren Vertretern der Baureihe TW 6000 würdigen. Die Fahrt startet um 14 Uhr auf dem Betriebshof Döhren (Thurnitistraße 1, 30519 Hannover) und führt über die Strecke der Linie 8. Es besteht für die Teilnehmenden außerdem die Möglichkeit den seltenen Zugverband an verschiedenen Punkten zu fotografieren. Für die Mitfahrt ist lediglich ein GVH Fahrschein erforderlich, der Förderverein freut sich aber, wenn seine Arbeit durch eine Spende (kann beim Schaffner eingezahlt werden) gewürdigt wird. Im Frühjahr 1983 wurden erstmalig zur Industriemesse in Hannover Stadtbahn-Dreiwagenzüge des Typ TW 6000 eingesetzt. Zwar gab es auch früher schon Dreiwagenzüge, die Zweiachser hatten aber mit ca. 35 Meter Gesamtlänge deutlich weniger Kapazität. Mit einer Länge von fast 85 Metern konnten zu Großveranstaltungen jetzt bis 450 Personen zum Messegelände in Laatzen und zurück befördert werden. Dies war ein Meilenstein in der Geschichte des Nahverkehrs in Hannover. Heute werden die Dreiwagenzüge nicht mehr nur …

Üstra Fahrkarten

Nach Fahrkartenautomaten-Sprengungen: Vorerst kein Ticketkauf mit Bargeld an oberirdischen Haltestellen

Die ÜSTRA wird bis auf Weiteres an allen oberirdischen Haltestellen den Verkauf von Tickets mit Bargeld einstellen. Grund dafür ist die hohe Anzahl von Automaten-Sprengungen in den vergangenen Wochen. Allein seit Anfang Dezember wurden 20 Fahrkartenautomaten komplett zerstört. Der Sachschaden beläuft sich mittlerweile auf 800.000 Euro. Sicherheit steht im Vordergrund Glücklicherweise wurden bei den Sprengungen bisher keine Fahrgäste oder Menschen in der Nähe der betroffenen Haltestellen verletzt. Zuletzt waren jedoch auch Fahrkartenautomaten von Sprengungen betroffen, die in der Nähe von Wohngebieten oder nachts stärker frequentierten Örtlichkeiten wie zum Beispiel am Schneiderberg stehen. Das Risiko, dass Menschen verletzt werden, wollen und können wir nicht eingehen, denn Sicherheit ist für uns von zentraler Bedeutung. Außerdem muss die ÜSTRA ihr Eigentum schützen, um auch in Zukunft gewährleisten zu können, dass den Fahrgästen überall ausreichend Fahrkartenautomaten zur Verfügung stehen. Im Zuge der Maßnahme an den oberirdischen Haltestellen werden bei allen 218 betroffenen Automaten die Wechselgeldbestände und Fahrgeldeinnahmen entnommen. An den oberirdischen Haltestellen können Fahrkarten weiterhin kontaktlos mit den gängigen Kreditkarten und Girocard (EC-Karte) bezahlt werden. Komfortabel, schnell und einfach …

Kriminalstatistik 2022

Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2022 der Polizeidirektion Hannover

Fallzahlenanstieg und sinkende Aufklärungsquote – aus gesteigerter Teilhabe am öffentlichen Leben resultieren auch die Anstiege von Gewalt- und Eigentumsdelikten. Jugendkriminalität und Gewalt gegen Einsatzkräfte nehmen zu. Vergleiche zum Vorjahr im Bereich häuslicher Gewalt sind nun erstmalig möglich. Weitere Erklärungen zur Kriminalitätsstatistik werden in diesem Bericht erläutert. Gesamtzahl der Straftaten Für den Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion (PD) Hannover wurden 2022 insgesamt 108.375 Straftaten erfasst. Dies macht im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 12,50% aus. Damit ergibt sich im Jahr 2022 ein Höchstwert im Vergleich der vergangenen fünf Jahre. Letztmalig waren für das Jahr 2017 mit 114.685 Taten höhere Fallzahlen erfasst. Mit deutlichen Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie kehrte das öffentliche Leben schrittweise zu seiner früheren Form zurück. Aufgrund dessen haben sich nunmehr auch wieder häufiger Tatgelegenheiten ergeben. Besonders die Zahlen in den Bereichen der Rohheits- und Eigentumsdelikte stiegen merkbar an. Aufklärungsquote (AQ) Mit 60,63% sank die Aufklärungsquote um 3,22 Prozentpunkte (PP). Der Rückgang der AQ hängt hauptursächlich mit der Entwicklung in der Deliktsgruppe der Vermögens- und Fälschungsdelikten (AQ: -9,55PP) und dem dortigen Anstieg von …

ÖPNV in Hannover

Regions­ver­samm­lung be­schließt Job- und Sozial­tickets als 365-Euro-Version

Das Deutschlandticket wird durch den Beschluss der Region künftig günstiger. Die Regionsversammlung hat am Dienstagmittag die 365-Euro-Variante des Deutschlandtickets für Job- und Sozialtickets beschlossen. Damit haben alle kommunalpolitischen Gremien den Weg dafür freigemacht, dass das bundesweit zum 1. Mai eingeführte 49-Euro-Deutschlandticket in der Region Hannover für Job- und Sozialticket-Berechtigte für rund 30,40 Euro zu haben sein wird. Sie bekommen das Deutschlandticket im GVH als „Hannover Jobticket“ und „Hannover Sozialticket“. Regionspräsident Steffen Krach: „Es ist herausragend, dass wir diese Ticketinnovation in so kurzer Zeit auf den Weg gebracht haben. Dafür bin ich der Regionsversammlung und dem GVH, aber auch dem Bund und dem Land Niedersachsen sehr dankbar. Es zeigt, was möglich ist, wenn alle pragmatisch an einem Strang ziehen. Jetzt gilt es, das Ticket an die Leute zu kriegen. Ich bin mir sicher, dass wir mit diesem äußerst attraktiven Angebot viele neue Menschen für den ÖPNV in der Region Hannover begeistern können. Denn eines ist klar: Wir haben hier ein tolles Bahn- und Busnetz, das es sehr gut verträgt, wenn viele Menschen es nutzen. Deswegen ist …

ÖPNV in Hannover

Ladeinfrastruktur für Elektrobusse: Bauarbeiten am Aegidientorplatz

Am Montag, 20. März 2023, beginnen am Aegidientorplatz, zwischen der Prinzenstraße und dem Georgsplatz, die Bauarbeiten für die Ladeinfrastruktur der Buslinie 120. Die Baumaßnahme ist notwendig, damit Elektrobusse auf dieser Linie eingesetzt werden können. Während der Arbeiten kommt es zu Verkehrseinschränkungen im Baustellenbereich. Die Bauarbeiten sollen Freitag, 21. April 2023, abgeschlossen sein. Buslinie 120 endet am „Aegidientorplatz“ anstatt am „Kröpcke“ Auf der Linie 120 entfällt während der Bauarbeiten, zwischen Montag, 20. März 2023 und Freitag, 21. April 2023, der reguläre Endpunkt „Kröpcke“. Die Busse aus Fahrtrichtung Ahlem fahren in diesem Zeitraum lediglich bis zur vorherigen Haltestelle „Aegidientorplatz“. In Fahrtrichtung Ahlem wird die Haltestelle „Kröpcke“ allerdings bedient. Die Buslinien 100/200 und 800 sind von den Bauarbeiten nicht betroffen. Allerdings werden die an die Baustelle angrenzenden Fuß- und Radwege gesperrt. Grund für die Bauarbeiten: die ÜSTRA Elektrobusoffensive Die Umbauarbeiten am Aegidientorplatz sind Teil der ÜSTRA Elektrobusoffensive. Insgesamt sollen 48 Elektrobusse vom Typ eCitaro auf sechs Innenstadtlinien zum Einsatz kommen. Nachdem die Ringlinie 100/200 bereits vollständig mit Elektrobussen ausgestattet wurde und auch auf der Linie 121 zahlreiche eCitaro …

Üstra

Neue Nummern im Stadtbahnnetz: Die 13 fährt nach Hemmingen, die 2 nach Gleidingen

Region stimmt Umbenennung der ÜSTRA-Linien zu – „halbe 10“ entfällt. Wenn ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 die Stadtbahnen der ÜSTRA zwischen den Endhaltestellen Fasanenkrug und Hemmingen unterwegs sind, werden die Fahrgäste zukünftig die Liniennummer 13 in allen Informationsmedien vorfinden. Der Verkehrsausschuss der Region Hannover hat am 7. Februar einer geänderten Beschilderung an allen Haltestellen entlang der Linien, die durch die Verlängerung nach Hemmingen betroffen sind, zugestimmt. Dies betrifft auch die Verlängerung der Linie 2 nach Gleidingen ab 2024. „Wir wollen unseren Fahrgästen die Orientierung im Stadtbahnnetz so leicht wie möglich machen und werden deshalb wenige sinnvolle Änderungen umsetzen“, sagte der Verkehrsdezernent der Region Hannover und Vorsitzender des ÜSTRA-Aufsichtsrates Ulf-Birger Franz. „Befragungen haben uns gezeigt, dass insbesondere die Nummerierung der Sonderlinie mit der durchgestrichenen 10, oft auch als „halbe 10“ bezeichnet, für viele unklar und verwirrend ist. Daher keine ‚halben Sachen‘ mehr.“ Auch die Bezeichnungen der nur bei Bedarf verkehrenden Linien 16 und 18 im Liniennetzplan sind bald Geschichte. Zukünftige Nummerierung Die Liniennummerierung auf den betroffenen Streckenästen wird so aussehen: Linie 2: Alte Heide – …