Alle Artikel mit dem Schlagwort: Üstra

Weitere Informationen gibt es auf der Infoseite zur Üstra Hannover.

Üstra Silberpfeil

Stadtbahntüren öffnen künftig für mehr Teilhabe immer vollständig

Regelung ab Fahrplanwechsel am 10. Dezember in Kraft, Fokus auf Werktagen. Es ist ein wichtiger Schritt für mehr Teilhabe im öffentlichen Personennahverkehr. Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember werden mindestens an Werktagen zwischen 6 und 19 Uhr alle Türen der Straßenbahnen in der Region Hannover automatisch geöffnet, sofern sich mindestens fünf Personen am Bahnsteig befinden. Die Region Hannover passt den mit der ÜSTRA geschlossenen öffentlichen Dienstleistungsauftrag entsprechend an. Damit setzt ÜSTRA die einstimmig am 19. September 2023 von der Regionsversammlung mit breiter politischer Mehrheit beschlossene Maßnahme zum Fahrplanwechsel um. Ergebnis eines gemeinsamen Dialogs Im Vorfeld waren immer wieder zahlreiche Vertreter*innen aus verschiedenen Verbänden an Regionsverwaltung, Regionspolitik und ÜSTRA herangetreten, um sich dafür einzusetzen, alle Türen gerade zu Stoßzeiten automatisch zu öffnen. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam in den Dialog getreten sind und dieses sehr konkrete Anliegen nun umsetzen können“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. „Zu einem zeitgemäßen und attraktiven ÖPNV gehört auch die Barrierefreiheit. Für die sorgen wir aktuell mit vielen Hochbahnsteigen, aber auch der Einstieg in die Bahn sollte so einfach wie möglich sein“. …

Polizei Nachrichten

Polizeibeamter bei Unfall zwischen Stadtbahn und Streifenwagen leicht verletzt

Ein 28-jähriger Polizeibeamter ist am Donnerstag, 16.11.2023, bei einem Zusammenstoß zwischen einer Stadtbahn und einem Polizeiwagen im hannoverschen Stadtteil Bult leicht verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes befuhren eine 29 Jahre alte Polizistin und ihr 28-jähriger Beifahrer mit dem Streifenwagen am späten Nachmittag gegen 17:15 Uhr den Bischofsholer Damm in Höhe der Lindemannallee. Als die 29-jährige Beamtin in Höhe der Einmündung Lindemannallee nach links abbiegen und wenden wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einer in gleicher Richtung fahrenden Straßenbahn. Der 28 Jahre alte Beifahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die 29 Jahre alte Fahrerin des Streifenwagens, der Straßenbahnfahrer sowie die Fahrgäste blieben bei dem Unfall unverletzt. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf circa 35.000 Euro. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste der Bischofsholer Damm einspurig in Fahrtrichtung Bemeroder Straße gesperrt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Verkehrsunfalls. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden …

Üstra

ÖPNV-Kundenbarometer 2023: Sowurden ÜSTRA und regiobus von Fahrgästen bewertet

Beim ÖPNV-Kundenbarometer 2023 schaffte es die ÜSTRA im Vergleich mit 35 anderen Verkehrsunternehmen wie im Vorjahr mit Platz 6 und dem Prädikat „sehr gut“ für die Gesamtzufriedenheit erneut unter die Top 10, im Vergleich zu 2022 war die Gesamtzufriedenheit der Fahrgäste sogar signifikant besser. regiobus schnitt mit einer „eher guten“ Gesamtzufriedenheit (besser als der ÖPNV-Durchschnitt) ab und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessern. Das „ÖPNV-Kundenbarometer“ ist eine repräsentative Befragung des Marktforschungsinstituts Kantar. Insgesamt 36 Verkehrsunternehmen haben sich daran beteiligt. Vom 8. Mai bis 18. Juli 2023 wurden insgesamt 24 000 Interviews geführt. Für die ÜSTRA wurden 1000 Fahrgäste, für regiobus 500 Fahrgäste interviewt. Zusätzlich zur Abfrage der Gesamtzufriedenheit haben die Kundinnen und Kunden mehr als 40 Leistungsmerkmale bewertet. Bei den für Fahrgäste wichtigen Kategorien „Taktfrequenz“, „Schnelligkeit der Beförderung“ und „Informationen im Fahrzeug bei Störungen und Verspätungen“ war jeweils nur ein Verkehrsunternehmen in Deutschland besser als die ÜSTRA. Auch in der Kategorie „Aktivitäten zur Umweltschonung“ belegte die ÜSTRA unter den 36 teilnehmenden Verkehrsunternehmen den 2. Platz. Als jeweils Dritte landete die ÜSTRA gleich sechs …

Verkehrsentwicklungsplan VEP 2035+ in der Region Hannover

Verkehrsentwicklungsplan: Autoverkehr in der Region Hannover bis 2035 halbieren

Die Erweiterung des On-Demand-Angebotes „sprinti“, der Ausbau der Infrastruktur für mehr Verbindungen im S-Bahn-Verkehr, neue Fahrradrouten oder die Digitalisierung des Park-and-Ride-Systems (P+R): Der in diesem Juli von der Regionsversammlung beschlossene Verkehrsentwicklungsplan 2035+ (VEP) versteht sich als Aktionsprogramm für die Verkehrswende in der Region Hannover. Das Ziel: Bezogen auf die zurückgelegten Wegstrecken soll sich der Autoverkehr halbieren, die Fahrrad- und ÖPNV-Nutzung verdoppeln. Die ersten vorgesehenen Maßnahmen werden jetzt umgesetzt. Auch für die Innenstadt gibt es ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept, das für weniger Autoverkehr sorgen soll. sprinti Ab Dezember 2023 verkehrt sprinti in insgesamt zwölf Regionskommunen und deckt damit die Tarifzone C des GVH komplett ab. Mit der Ausweitung des Angebots im hannoverschen Umland vergrößert sich der potenzielle Nutzer*innenkreis auf 360.000 Einwohner*innen. Die rund 120 Fahrzeuge sind dann auf einer Fläche von der doppelten Größe Berlins im Einsatz. Sprinti ist damit deutschlandweit das größte On-Demand-System im ÖPNV. „Wir schaffen so eine neue Qualität des Nahverkehrs im ländlichen Raum“, erklärt Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover. Bahnknoten Hannover Um die im Verkehrsentwicklungsplan beschlossenen Maßnahmen zur Stärkung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) …

Feuerwehr Nachrichten

Zwei Straßenbahnen kollidieren an der Freundallee in Hannover

Am heutigen Abend kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Straßenbahnen der Üstra. Zunächst war die Lage unübersichtlich, denn viele Verletzte und Betroffene befanden sich in den beschädigten Waggons. Die Regionsleitstelle Hannover löste einen Großalarm für Feuerwehr und Rettungskräfte aus. Nach der Sichtung durch den Leitenden Notarzt waren insgesamt 22 Menschen betroffen, fünf von Ihnen mussten mit Verletzungen in Krankenhäuser transportiert werden. Die Bergung der Triebwagen dauerte Stunden, schweres Gerät kam zum Einsatz. Gegen 19:41 Uhr erreichten die Regionsleitstelle mehrere Notrufe aus dem Hannoverschen Stadtteil Bult. In der Hans-Böckler-Allee kam es zur Kollision zweier Straßenbahnen, viele Menschen seien verletzte und noch in den Straßenbahnwaggons. Aufgrund dieser Meldungen löste die Regionsleitstelle einen Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover aus. Auch wurden leitende Notärzte und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst aufgrund der Vielzahl von Betroffenen zum Unfallort alarmiert. Vor Ort erkannten die hannoverschen Brandschützer zwei im Gleisbereich nebeneinanderstehende Straßenbahnwaggons auf Höhe der Hans-Böckler-Allee, Ecke Freundallee. Viele Menschen befanden sich in den Wagen, einige waren verletzt. Der Einsatzleiter veranlasste eine sofortige Sichtung der betroffenen Menschen hinsichtlich ihrer Verletzungen und …

ÖPNV in Hannover

ÜSTRA und regiobus sind in Zukunft ein Gemeinschaftsbetrieb

Schulterschluss: Region Hannover bündelt ihre Verkehrsunternehmen und bereitet den Weg für die Zukunft um weitere Synergien zu schaffen. Die Weichen werden gestellt für einen gemeinsamen Weg in die Zukunft: die Verkehrsunternehmen ÜSTRA und regiobus sollen zu einem so genannten Gemeinschaftsbetrieb zusammengelegt werden. Das sieht ein Vorschlag der Regionsverwaltung vor. Der angestrebte Schulterschluss wird von der Politik im Verkehrsausschuss am 12. Oktober beraten und muss dann schlussendlich von der Regionsversammlung am 14. November beschlossen werden. Beide Unternehmen, ÜSTRA und regiobus, bleiben zwar formal selbstständig, sollen in Zukunft aber als ein Betrieb geführt werden unter der Dachmarke der ÜSTRA. „Die Zusammenführung von ÜSTRA und regiobus in einem Betrieb macht den Nahverkehr in der Region Hannover noch stärker“, sagt Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover. „Wir stellen unsere Verkehrsunternehmen jetzt für die Zukunft auf, nutzen dabei die positiven Erfahrungen aus der Zusammenarbeit der vergangenen Jahre und bieten den Fahrgästen eine Leistung aus einer Hand“, so Franz weiter. Elke Maria van Zadel, Vorstandsvorsitzende ÜSTRA und Geschäftsführerin regiobus, begrüßt den Schulterschluss: „Durch ein gemeinsames Management ist es bereits in den …

Außenplätze an der Karmaschstraße

Mobilitätskonzept für die Innenstadt von Hannover

Was spricht für und was spricht gegen das Mobilitätskonzept in Hannover das die Landeshauptstadt für die City vorgelegt hat? Die Wellen schlagen hoch auf den Social-Media-Plattformen. Während die eine Fraktion das Ende des Einzelhandels in der Innenstadt prognostiziert und den Grünen und besonders dem Oberbürgermeister jegliche Kompetenz abspricht, sehen andere die Möglichkeiten, die sich mit dem Plan bieten. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Punkt 1: Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem neuen Mobilitätskonzept für Hannover Niemand will die City komplett autofrei machen. Es sollen aber nur noch die Autos in der Stadt fahren, die unbedingt notwendig sind. Das heißt Lieferverkehr, genau wie Handwerker und andere Dienstleister werden weiterhin in die Stadt fahren können. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen wird es sogar mehr Parkmöglichkeiten geben. Alle anderen können die bestehenden Parkhäuser uneingeschränkt nutzen. Oft sind diese auch jetzt schon günstiger als die Parkflächen am …

ÖPNV in Hannover

„sprinti“ wird zum größten On-Demand-System in Deutschland

Region Hannover rollt Vorzeigeprojekt auf zwölf Kommunen aus Der On-Demand-Bus „sprinti“ fährt seinen Erfolgskurs weiter: Ab Dezember verbindet der sprinti die Einwohner*innen von zwölf Regionskommunen mit dem ÖPNV. Das deutschlandweit einmalige Mobilitätsangebot baut damit seine Spitzenposition im On-Demand-Verkehr im ÖPNV weiter aus – zum Vorteil der Einwohner*innen der Region Hannover. „Mit der Ausweitung von drei auf zwölf Kommunen im Umland Hannovers vergrößert sich der potenzielle Nutzerkreis von sprinti auf 360.000 Einwohner*innen und bedient damit eine Fläche von der doppelten Größe Berlins“, sagt Steffen Krach, Präsident der Region Hannover. Als sprinti Mitte 2021 mit der Testphase in der Wedemark, Sehnde und Springe startete, sorgte die Region Hannover bundesweit für Aufsehen. Und zeigte, dass der On-Demand-Verkehr ein erfolgreicher Weg ist, den Zugang zum ÖPNV und damit der Mobilität in Deutschland zu erweitern. Bereits vor mehr als zwei Jahren war sprinti in seiner Form einmalig und eines der ersten Angebote dieser Größenordnung in Deutschland; er gilt seitdem als Pionier für On-Demand ÖPNV. Mit der am 1. Oktober beginnenden schrittweisen Ausweitung auf neun weitere Städte und Kommunen sowie mit …

Üstra

GVH Kundenzentrum mit längeren Öffnungszeiten vor dem Schulstart

Um einem möglichen Besucherandrang vor dem Schulstart am 17.08. gerecht zu werden, verlängert das GVH Kundenzentrum seine Öffnungszeiten. Ab Montag, 14. August, bis Freitag, 08. September, ist das Kundenzentrum in der Karmarschstraße 30/32 in 30159 Hannover werktags von 08:00 bis 20:00 Uhr, anstatt von 09:30 bis 20:00 Uhr, geöffnet. Samstags gelten weiterhin die bisherigen Öffnungszeiten von 09:30 bis 18:00 Uhr. Schülerinnen und Schüler, insbesondere der weiterführenden Schulen, und Auszubildende haben so die Möglichkeit, rechtzeitig vor Beginn des Schul- bzw. Ausbildungsjahres, ihre Kundenkarten unter Vorlage des Berechtigungsnachweises ausstellen zu lassen. Alle Informationen zum generellen Fahrkartensortiment des GVH für diese Zielgruppe gibt es unter www.gvh.de

Historische Straßenbahn

50 Jahre Strecke Laatzen/Zentrum: Sonderfahrtag zum Jubiläum

Zum 50. Jubiläum der Stadtbahnstrecke über Laatzen/Zentrum bietet der Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e.V. am 23. Juli 2023 Oldtimer-Rundfahrten zum Sondertarif an. Da am gleichen Tag die Wendeschleife Rethen außer Betrieb genommen wird, bietet es sich an, beide Anlässe zu kombinieren. Die Sonderfahrten starten und enden auf dem Betriebs-hof in Döhren und führen über die Strecke am Laatzener Zentrum zur Wendeschleife Rethen und wieder zurück. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr fahren verschiedene Oldtimerfahrzeuge im 15 Minuten Takt von der historischen Haltestelle auf dem Betriebshof in Döhren ab. Der Fahrpreis beträgt 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Kinder. Für Besucher, die zwischen den Fahrzeugen in Döhren umsteigen möchten, wird eine Tageskarte für 15 Euro angeboten. Unsere Fahrer und Zugbegleiter sind bei Bedarf an der Haltestelle auf dem Betriebshof Döhren gern beim Zu- und Aussteigen behilflich. Das Ein- und Aussteigen an Haltestellen auf dem Streckenverlauf ist nicht möglich. Oldtimerfahrten mit den historischen Straßenbahnen der ÜSTRA sind aufgrund des Alters und der Bauweise der Fahrzeuge für Fahrgäste mit Einschränkungen in der persönlichen Mobilität nur bedingt …