Alle Artikel mit dem Schlagwort: Steintor

Mehr Informationen auf der Seite zum Steintor in Hannover.

Waffenverbotszone in Hannover

Waffenverbotszonen in Hannover werden ausgeweitet

Die seit knapp fünf Jahren in Hannover bestehenden Waffenverbotszonen am Steintor und nördlich des Hauptbahnhofs werden ausgeweitet und miteinander verbunden. Dies hat der Rat der Stadt an diesem Donnerstag (29. August) beschlossen. Damit gehören künftig auch der Hauptbahnhof und drei Stadtbahnstationen zu dieser Bannmeile. Verboten ist damit das Mitführen von Waffen verschiedener Art auf öffentlichen Wegen und Plätzen zwischen 21 und 6 Uhr, im Hauptbahnhof rund um die Uhr. Der Umsetzung dieses Beschlusses im September gehen noch die Veröffentlichung der überarbeiteten Verordnung im Amtsblatt und vorbereitende Maßnahmen voraus. „Wir müssen die bestehenden Möglichkeiten nutzen, um die Sicherheit insbesondere in der Innenstadt zu stärken. Vor allem das Mitführen von Waffen wie Messern stellt zunehmend eine potenzielle Gefahr dar, die wir mit diesem Schritt weiter eindämmen wollen“, sagt Oberbürgermeister Belit Onay. Ordnungsdezernent Axel von der Ohe ergänzt: „Die Ausweitung und Verbindung der beiden bisherigen Verbotszonen ist ein konsequenter Schritt. Unser Dank gilt der Bundespolizei, der Polizeidirektion Hannover sowie Region Hannover und der ÜSTRA bei der Unterstützung auf diesem Weg.“ Verboten nach der Verordnung sind grundsätzlich Waffen im …

Gänseliesel

Gänseliesel-Brunnen am Steintor wird abgebaut

Die Stadt lässt Gänseliesel-Brunnen auf dem Steintorplatz in dieser Woche abbauen. Dies ist eine erste vorbereitende Maßnahme für die Umgestaltung des Platzes. In den kommenden Monaten folgen unter anderem verschiedene Leitungsarbeiten. Parallel werden die Leistungen für den Platzumbau ausgeschrieben, der voraussichtlich im kommenden Frühsommer starten soll. Der Gänseliesel-Brunnen soll später auf dem Goseriedeplatz installiert werden und damit an seinen historischen Standort zurückkehren.

Regenbogen-Stadtbahn am Steintor

#buntfährtbesser: Die ÜSTRA startet Veranstaltungsreihe für Vielfalt und Toleranz

Mit einer Regenbogen-Stadtbahn, einem bunten Bus sowie dem Regenbogen-Boot auf dem Maschsee ist das ÜSTRA Projekt „#buntfährtbesser“ optisch bereits in Hannover präsent. Nun startet die ÜSTRA gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern eine Veranstaltungsreihe, um die Themen Vielfalt und Demokratie mit Leben zu füllen. So werden Inhalte wie „Flucht und Migration”, „Frauen- und Kinderrechte” oder „Demokratie und Social Media” sowie historische Beiträge durch verschiedene Formate, wie Diskussionsrunden, Workshops oder ein Table Quiz, erlebbar gemacht. Los geht es bereits am 8. Juli mit den Themen „Flucht und Migration“ sowie „Partizipation“. Als Bühne dienen dabei das bunte Maschsee-Boot sowie der Aktionsbus. Aus der anfänglichen Idee der ÜSTRA, einzelne Veranstaltungen zum Thema Demokratie auf dem Boot auszurichten, ist inzwischen eine umfangreiche Veranstaltungsreihe geworden. Neben bereits feststehenden Partnerinnen und Partnern gibt zahlreiche weitere geplante Kooperationen – das Interesse an #buntfährtbesser ist groß. Elke Maria van Zadel, ÜSTRA Vorstandsvorsitzende, freut sich über den hohen Zuspruch zu dem Projekt: „Wir sind stolz, dass sich so viele Institutionen aus Hannover unserem Projekt #buntfährtbesser anschließen. Es zeigt, dass wir mit der Fahrzeuggestaltung und …

Fete de la Musique

Fête de la Musique 2024

Wie in jedem Jahr am 21. Juni heißt es auch in 2024 in Hannovers Innenstadt wieder Fête de la Musique. Was als Straßenmusik-Feier in Paris 1982 begann entwickelte sich zu einem weltumspannenden Fest für Musikliebhaber. Bands, Künstler und Newcomer haben bei der Fête de la Musique in Hannover die Möglichkeit ihre Musik zu präsentieren. Von Jazz, Klassik und Soul bis hin zu Rock, Pop und Elektro ist für alle Geschmäcker das passende Genre dabei. Aftermovie der Fête de la Musique 2023 Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren In diesem Jahr sind in der Innenstadt unzählige Künstler an über 30 Standorten am Start. Vom frühen Nachmittag bis in die Abendstunden gilt es viel Neues, aber auch regelmäßige Gäste zu entdecken. Am Hohen Ufer wird zum Beispiel wie schon in den letzten Jahren die niederländische Skapunk Band Bazzookas das Publikum mitreißen. Die Dance Community …

Waffenverbotszone in Hannover

Mehr Sicherheit und Ordnung in Hannover nach Befragung

Die Stadt will Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum ausbauen. Die Verwaltung schlägt den politischen Gremien ein Maßnahmenpaket vor, das sechs Handlungsfelder thematisiert: Sicherheitspartnerschaft mit der Polizeidirektion (PD) Hannover, Stärkung der kommunalen Kriminalprävention, Neuausrichtung von Ordnungs- und Verkehrsaußendienst, Einsatz von Awareness-Scouts, Ausweitung der Waffenverbotszonen und Verbesserung der Sauberkeit. Aktueller Anlass für die verstärkten Bemühungen ist eine von der Stadt Ende 2023 durchgeführte repräsentative Befragung „Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum“. Die Ergebnisse zur erlebten Sicherheit fallen im Vergleich zu 2018 zum Teil deutlich schlechter aus. So ergab die Befragung ein gesunkenes Sicherheitsempfinden sowohl tagsüber als auch abends und nachts. Zudem fühlen sich Frauen insgesamt deutlich unsicherer als Männer. Die weiblichen Befragten meiden bestimmte Orte deutlich häufiger als die männlichen Teilnehmenden. Eine große Mehrheit befürwortet eine erhöhte Präsenz von städtischem Ordnungs- und Verkehrsaußendienst sowie der Polizei. Mit den Maßnahmenvorschlägen will die Verwaltung nun ins Gespräch mit den Ratsgremien und den Stadtbezirksräten gehen. Die entsprechende Drucksache steht am 19. Juni auf der Tagesordnung des Ausschusses für Haushalt, Finanzen, Rechnungsprüfung, Feuerwehr und öffentliche Ordnung. „Die erlebte Unsicherheit der …

Hannovers City muss für alle erreichbar sein

CDU Hannover stellt eigenes Konzept für die Innenstadt vor

Der Titel „Eine Stadt für alle, statt für wenige“ suggeriert das die bisherigen Pläne von SPD und Grünen einen großen Teil der Bevölkerung aus der City ausschließen möchte. Das Konzept beschwört geradezu einen Kulturkampf herauf. Gerade im Hinblick auf die Innenstadt findet seit Jahren eine Politik der Ausgrenzung statt, mit einer einseitigen Fokussierung auf einen kleinen Teil der Bevölkerung. Damit ist natürlich das heilige Auto gemeint. Dass man sich Jahrzehnte lang einzig auf die Autofahrer fokussiert hat, wird wie immer bei der CDU ausgeblendet. Um die Stimmung weiter anzuheizen setzt man in der Einleitung gleich noch einen oben drauf. Was sie nicht schätzt, ist eine ideologisch begründete Bevormundung, gleich welcher Couleur. Da fragt sich der geneigte links-grüne Leser doch, wer ständig mit Bevormundung um die Ecke kommt. Gendern, Abtreibung, Cannabis, Kreuzpflicht und Selbstbestimmungsrecht sind die Stichworte für die konservative CDU die uns eine Leitkultur vorschreiben will, die auf moderne Menschen schon lange nicht mehr passt. Es folgt ein Potpourri altbekannter Ideen, wie PopUp Stores oder Coworking Spaces. Dazu das ebenfalls von Konservativen immer wieder gepredigte …

Haltestelle Leinaustraße in Linden-Nord

Am Steintor entsteht weitere Grünfläche auf dem Haltestellendach

Grün ist die Farbe des Nahverkehrs in der Region Hannover: Das gilt nicht nur für die Elektrobusse oder Stadtbahnen der ÜSTRA, die mit 100 Prozent emissionsfreiem Strom aus regenerativen Energiequellen fahren. Grün geht es künftig auch auf den Dächern von fünf weiteren Haltestellen zu. Bereits seit 1994 gibt es die Haltestellenhäuschen in der Limmerstraße auf Höhe der Leinaustraße mit begrüntem Dach. Damals im Rahmen der Kunstaktion Bus Stops, bei der mehrere Haltestellen von verschiedenen Künstlern gestaltet wurden. Darunter das markante gelbe Bauwerk in der Kurt-Schumacher-Straße. Ob die begrünten Wartehäuschen auf der Limmerstraße in Zukunft auf den noch zu bauenden Hochbahnsteig versetzt werden, ist noch offen. Jetzt werden gemeinsam mit der Landeshauptstadt Hannover, der Region Hannover und X-City-Marketing und der ÜSTRA an fünf Haltestellen die Dächer begrünt und sorgt damit aktiv für Klimawandelanpassung und Artenschutz. Wie das aussieht, können Fahrgäste ab sofort an der Haltestelle Steintor sehen, an der die sprintH-Busse nach Pattensen, Gehrden und Dedensen fahren. Danach wird es mit der Begrünung an den Haltestellen Tegtmeyerallee, Tegtmeyerstraße, Schulzentrum Badenstedt und dem Bahnhof Linden/Fischerhof weitergehen. Das …

ÖPNV in Hannover

Umbau­ar­beiten an Halte­stelle Stein­tor: Bus­linien betroffen

Aufgrund von Umbauarbeiten kann die Haltestelle Steintor der sprintH Linien 300, 500 und 700 und der Linie 170 in Fahrtrichtung stadtauswärts von Mittwoch, 15. Mai 2024, Betriebsbeginn, bis Donnerstag, 16. Mai 2024, Betriebsschluss, nicht bedient werden. Ersatzweise wird die Haltestelle Steintor in der Kurt-Schumacher-Straße bedient.

Polizei Nachrichten

Steinwürfe auf das türkische Generalkonsulat nach einer Demonstration

Zwei Stunden nach Beendigung einer Versammlung bewarfen am Dienstagabend, 26.04.2024, bislang unbekannte Personen das türkische Generalkonsulat mit Steinen. Zuvor kam es bereits bei einer Eilversammlung zum Thema „Gegen die Angriffe von Nationaltürken in Belgien“ zu Störungen und Straftaten. Gegen 16:30 Uhr begann die Eilversammlung in Hannovers Innenstadt. Aus Anlass von Angriffen auf Teilnehmende eines Newroz-Festes in Belgien versammelten sich zunächst dreißig, später bis zu 250 Personen am Ernst-August-Platz. Mit dem Ziel „Steintorplatz“ setzte sich die Versammlung gegen 18:00 Uhr mit etwa 450 Teilnehmenden zu Fuß in Bewegung. Aus der Versammlung heraus wurden von einzelnen Teilnehmenden mehrfach strafrechtlich relevante Ausrufe getätigt und Fahnen mit verbotenen Symbolen gezeigt. Später zündeten vermummte Teilnehmende mehrere pyrotechnische Gegenstände und warfen diese in Richtung der eingesetzten Einsatzkräfte. Aufgrund des unfriedlichen Verhaltens und der damit einhergehenden Gefährdung für die öffentliche Sicherheit wurde die Versammlung gegen 18:30 Uhr durch die Polizei aufgelöst. Daraufhin verließen die ehemaligen Teilnehmenden in kleinen Gruppen den Versammlungsort. Zahlreiche Polizeikräfte waren weiterhin im innerstädtischen Bereich präsent. Über zwei Stunden später, gegen 20:50 Uhr, begaben sich etwa zwanzig Personen zum …

Polizei Nachrichten

Polizeibilanz der Silvesternacht in Hannover und Umland

Ein erster Bericht der Polizei zum Jahreswechsel zeigt, dass die Menschen das Feuerwerksverbot in der Innenstadt gut akzeptiert haben. Es blieb weitgehend friedlich, jedoch wurden in Laatzen Stadtbahnen und Einsatzfahrzeuge mit Steinen beworfen. Die Polizei war in Hannover und der Umgebung verstärkt präsent und hat Maßnahmen ergriffen, um Verstöße gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen zu ahnden. Es kam vereinzelt auch zu gezielten Angriffen auf Polizei- und Rettungskräfte mit pyrotechnischen Gegenständen. Die Polizeiinspektion Besondere Dienste in Hannover und der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen haben eng zusammengearbeitet, um die Böllerverbotszonen zu kontrollieren und auf Vorfälle zu reagieren. Gegen 23:45 Uhr wurde ein großer Andrang am Steintorplatz festgestellt. Aus angrenzenden Straßen außerhalb der Verbotszonen wurden pyrotechnische Gegenstände in Richtung des Platzes geworfen. Die Polizei hat die Personen über Lautsprecherdurchsagen erneut auf das Feuerwerksverbot hingewiesen. Um Mitternacht wurden mehrere Personen, die sich mit Feuerwerk in die Verbotszonen begeben wollten, von den Einsatzkräften zurückgedrängt und dabei vereinzelt mit Pyrotechnik beworfen. Gegen 00:55 Uhr wurden vier Tatverdächtige in der Innenstadt festgenommen, nachdem sie unter anderem mit Schreckschusspistolen geschossen und …