Alle Artikel mit dem Schlagwort: Stadttafel

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Enthüllung der neuen Stadttafel „Hannah Arendt“ an ihrem Wohnhaus am Lindener Marktplatz 2

Hannah Arendt, in Hannover geborene Philosophin und Publizistin, ist seit dem Frühjahr durch die Benennung des Platzes vor dem Niedersächsischen Landtag im Stadtzentrum präsent. Heute (4. Dezember), an Arendts 40. Todestag, hat Oberbürgermeister Stefan Schostok gemeinsam mit Jugend- und Sozialdezernent Thomas Walter an ihrem Geburtshaus in Linden eine neue Stadttafel enthüllt. Walter hat als Privatmann die Kosten für die Tafel übernommen. Oberbürgermeister Schostok verwies darauf, dass Hannah Arendt auf vielfältige Weise in Hannover gewürdigt wird: als Namensgeberin für eine Schule und einen bedeutenden Platz, für den Hannah-Arendt-Schüler-Lehrstuhl an der Helene-Lange-Schule und natürlich für die HANNAH ARENDT TAGE. „Wir Hannoveranerinnen und Hannoveraner sind stolz darauf, sagen zu können, dass Hannah Arendt in Hannover geboren ist und mit ihren Gedanken die Welt bereichert hat.“ Thomas Walter sagte bei der Enthüllung: „Als Bürger brauchen wir Symbole der Geschichte unserer Stadt. Hannah Arendts Schriften sind mir in meinem Studium begegnet und jetzt komme ich täglich an ihrem Geburtshaus vorbei, so verbinden sich persönliche Biografie und Stadtgeschichte in schöner Weise.“ Die Inschrift der Stadttafel 129 – Hannah Arendt – lautet: …

Stadttafel Herschel Grünspan am Historischen Museum Hannover enthüllt

Kultur- und Schuldezernentin Marlis Drevermann hat heute (9. September) eine neue Stadttafel für Herschel Grünspan enthüllt. Sie wurde etwa an der Stelle angebracht, wo sich das ehemalige Wohnhaus der Familie Grünspan befand (heute Historisches Museum Hannover). Die Tafel für Herschel Grünspan soll auch als Zeichen der Erinnerung an die Deportation der jüdischen EinwohnerInnen polnischer Herkunft am 28. Oktober 1938 gelten. Sie wird kurz vor der 75-jährigen Wiederkehr des Tages enthüllt. Viele der damals über die polnische Grenze abgeschobenen EinwohnerInnen Hannovers wurden nach der Besetzung Polens durch die Wehrmacht Opfer des Holocaust. Stadttafel: Hannah Arend am Lindener Markt Es ist die vierte neue Stadttafel nach den Tafeln an den ehemaligen Wohnorten von Wilhelm Busch und Mary Wigman (Anbringung 2009) und dem Fackelträger (Anbringung 2011). Die Stadttafel ist Teil des Konzeptes zur Erneuerung und Ergänzung der Stadttafeln in Hannover. Stadttafeln vermitteln die Tradition und Geschichte einer Stadt. Sie erinnern an Menschen, machen Orte erfahrbar, die mit diesen bedeutenden Persönlichkeiten der Stadt verbunden sind, kennzeichnen historisch bedeutsame Bauwerke oder Orte, erinnern an besondere Ereignisse und weisen auf bedeutende …

Fackelträgersäule

Stadttafel an Statue „Fackelträger“ am Nordufer des Maschsees enthüllt

Kultur- und Schuldezernentin Marlis Drevermann hat heute, 14. April, die neue Stadttafel der Statue „Fackelträger“ am Nordufer des Maschsees enthüllt und der Öffentlichkeit übergeben. Die Stadttafel ist Teil des Konzeptes zur Erneuerung und Ergänzung der Stadttafeln in Hannover und enthält einen Informationstext und eine englische Übersetzung. „Stadttafeln vermitteln die Tradition und Geschichte einer Stadt. Sie kennzeichnen historisch bedeutsame Bauwerke oder Orte, erinnern an besondere Ereignisse, weisen auf bedeutende Architektur hin und machen Orte erfahrbar, die mit bedeutenden Persönlichkeiten der Stadt verbunden sind“, hob Drevermann anlässlich der Enthüllung hervor. „Die Stadttafel am ‚Fackelträger‚ hilft, das Werk als Zeugnis seiner Zeit in den historischen Kontext einzuordnen.“ Die Stadttafel am „Fackelträger“ wird im Sommer dieses Jahres um eine ausführliche Hinweistafel am Nordufer des Maschsees mit Informationen zur Entstehungsgeschichte des Sees, seiner ideologischen Vereinnahmung als nationalsozialistisches Prestigeobjekt und zu den weiteren Kunstwerken rund um den See ergänzt. Die Inschrift der Stadttafel 135 am „Fackelträger“ lautet: Kunst im „Dritten Reich“ Art under the Third Reich 1937 stellte die Stadt die 4,5 m große Statue „Fackelträger“ von Hermann Scheuernstuhl (1894-1982) auf …

Grunderneuerung der Flächen um das Kröpcke-Center

Im Zusammenhang mit der umfassenden Modernisierung des Kröpcke-Centers werden die Ständehausstraße, die Karmarschstraße (zwischen Georgstraße und Platz der Weltausstellung), die Georgstraße (zwischen Ständehausstraße und Kröpcke) und die Rathenaustraße (zwischen Kröpcke und Luisenstraße) erneuert. Der Beginn der Umbauarbeiten ist für Ende Mai 2011 vorgesehen. Ende September 2011 ist mit der Eröffnung des ersten Bauabschnittes im Kröpcke-Center zu rechnen. Zu diesem Zeitpunkt soll auch ein 1. Bauabschnitt im öffentlichen Raum am Kröpcke fertig gestellt sein. Die Baukosten für alle Straßenbauabschnitte belaufen sich auf insgesamt zirka 4,3 Millionen Euro. Für die Abdichtungsarbeiten der Passerellendecke wird zusätzlich rund eine Million Euro benötigt. "Der Kröpcke ist Mittelpunkt der hannoverschen City. Die Umstrukturierung des Kröpcke-Centers nehmen wir zum Anlass, den Platz und die angrenzenden Wege zu erneuern, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Außerdem gewinnt die Innenstadt durch die Umgestaltung dieser Flächen an Homogenität und Ausstrahlung", begründet Stadtbaurat Uwe Bodemann die Pläne der Stadtverwaltung. Wie in der Bahnhofstraße, dem Platz der Weltausstellung und der südlichen Karmarschstraße wird das Grundmaterial aus hochwertigen Betonplatten mit Natursteinvorsätzen in verschiedenen Formaten (20 mal 20 Zentimeter und …