Alle Artikel mit dem Schlagwort: Schauspielhaus

Weitere Informationen gibt es auf der Seite über das Schauspielhaus Hannover.

Ein Architektur Highlight, das Opernhaus Hannover

Förderprogramm bringt Rückenwind für den Cityumbau

Hannover erhält 4,2 Mio. Euro für eine resiliente Innenstadt Hannover treibt die Umgestaltung der City voran und erhält auch Unterstützung vom Land Niedersachsen. Kurz nach Ostern hatte sich die Landeshauptstadt auf das Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ beworben. Die Bemühungen waren erfolgreich. Die Mittel sind zugesagt. Hierzu sagt Oberbürgermeister Belit Onay: „Wir entwickeln die Innenstadt von morgen und treiben die notwendigen Veränderungen mit aller Entschlossenheit voran. Die Mittel aus dem Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ sind ein starker Rückenwind und Motivation für die weiteren Planungen.“ In der Bewerbung für das Förderprogramm hatte die Landeshauptstadt auf drei Leitprojekte abgezielt. Die städtebauliche Entwicklung zwischen Hauptbahnhof und Cityring bis zur Lister Meile. Die rasche Modernisierung und Umgestaltung des Kulturdreiecks, bestehend aus der Oper, dem Künstlerhaus sowie dem Schauspiel, und hier insbesondere zuerst die Prinzenstraße. Und als drittes Leitprojekt die Umgestaltung der Schmiedestraße und des Köbelinger Marktes hin zu einem belebten, vielseitig genutzten Platz. Alle Projekte, so der Oberbürgermeister, sollen nun möglichst schnell angestoßen werden. Stadtbaurat Thomas Vielhaber sieht in den nun zugesagten Mitteln eine Bestätigung der Erkenntnisse aus dem Innenstadtdialog: „Im zurückliegenden …

Städtoskoop - Raus aus der Bubble

Mobiler Kulturort wird mit Banner beworben – im September kommt das Städtoskoop

„Raus aus der Bubble“ Im Herbst zieht das Städtoskoop, ein mobiler Kulturort, durch Hannover – von der Innenstadt in die Stadtteile und zurück. Auf die bevorstehende Intervention im öffentlichen Raum weist ein Banner hin, das Oberbürgermeister Belit Onay und Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf am heutigen Freitag (17. Juni) auf der Prinzenstraße präsentiert haben. Das Banner, quer über die Prinzenstraße gespannt, bewirbt das Städtoskoop. Die überdimensionale Blase dient als mobiler Kulturort, die auf ihrem Weg durch Hannover ihre Form ändert, sich Straßen, Plätzen, Orten anschmiegt und sich ihren Raum nimmt. Sie besteht aus einem umgebauten, mit Stahlblech ausgekleideten Anhänger, aus dem heraus sich eine pneumatische Raumhülle wie eine Bubble entfaltet. Dieser Ort schafft auf etwa 240 Quadratmetern Raum für neue, spannende Formate. Die Idee ist, mit dem Städtoskoop raus aus den gewohnten Strukturen, aus der Komfortzone zu kommen. Wir wollen „raus aus der Bubble“ – sowohl inhaltlich als auch räumlich. Indem zum Beispiel marginalisierte Perspektiven auf Stadtentwicklung einen besonderen Schwerpunkt bekommen, werden bestehende Strukturen – in denen diese Stimmen kaum Raum haben – aufgebrochen. Auf ihrer Reise …

Experimentierräume: Der Start ist gemacht

„Hannover Mit(te) gestalten“: OB fasst Erkenntnisse aus dem ersten Experimentierraum zusammen

„Vielfältige Impulse für die Entwicklung der Innenstadt“ „Die Bürger*innen haben die Einladung zum Dialog angenommen. Wir haben vielfältige Impulse für eine lebenswerte Innenstadt erhalten“: Das betonte Hannovers Oberbürgermeister Belit im Rückblick auf den ersten Experimentierraum, den die Stadt im Rahmen ihres Innenstadtdialogs geschaffen hatte. Einer Trendumfrage der Stadt zufolge, an der mehr als 550 Bürger*innen teilnahmen, ist der erste Experimentierraum der Stadt an der Schmiedestraße und auf dem Köblinger Markt auf breite Zustimmung gestoßen. 72 Prozent der Befragten sprachen sich demnach für eine Wiederholung solcher Experimente aus, wie Onay auf einer Pressekonferenz an diesem Montag, 16. August, ausführte. Die Umfrage sei zwar nicht repräsentativ, gebe jedoch wichtige Hinweise. Es habe sich gezeigt, dass die Themen Mobilität und Verkehr sowie die Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums mit deutlichem Abstand die Themen seien, die die Menschen am meisten bewegten. Eine Vielzahl von Angeboten Im Zeitraum vom 5. Juli bis 1. August wandte sich die Stadt im Experimentierraum Schmiedestraße / Köbelinger Markt mit einer Vielzahl von kreativen, sportlichen und informativen Mitmachangeboten an die Bürger*innen. Sie präsentierte Ideen zu nachhaltiger …

Mit dabei: Das Landesmuseum

Ausstellungen und Museen in Hannover

Das Sprengel Museum ist Weltbekannt, aber auch drüber hinaus gibt es einige Museen in Hannover zu entdecken. Die Palette reicht von ehrenamtlich geführten Heimatmuseum über liebevoll zusammengetrage Ausstellungen und Sammlungen aller Art bis zum weit über Deutschland hinaus beachteten Kunstausstellungen. Die Kunst- und Kulturlandschaft bietet mit den vielen Museen in Hannover und der Region für jeden Geschmack das Richtige an. Museen in Hannover Hannover | Region | Heimatmuseen Blindenmuseum Hannover Seit 1845 gibt es eine Blindenschule in Hannover; damals nannte man sie “Blindenanstalt”. 1995 wurde anlässlich der 150-Jahr-Feier des “Landesbildungszentrums für Blinde”, das Blindenmuseum im Stadtteil Kirchrode eröffnet. In Deutschland gibt es nur noch in Berlin ein Museum dieser Art. Über 6.000 Exponate geben in anschaulicher Weise einen Eindruck davon, wie einerseits Blindenbildung seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bis heute betrieben wurde und andererseits, was es heißt, ein Leben in Blindheit zu führen. Bleekstraße 22 30559 Hannover Tel.: +49 511 52470 Buchdruckmuseum Hannover Im Buchdruckmuseum Hannover in Linden-Nord können Sie noch mit eigenen Händen die Bleibuchstaben in den sogenannten Winkel-haken setzen und, natürlich unter …

lost artefacts, lost presence

KunstFestSpiele Herrenhausen 2021

Mit großer Freude und Zuversicht gehen die KunstFestSpiele Herrenhausen 2021 in die 12. Ausgabe, die vom 13.-30.05. zahlreiche internationale und nationale Künstler*innen auf die Bühnen in Hannover-Herrenhausen und in der Stadtbringen wird.

Theater in jeder Lebenslage

Das März-Programm der Digitalen Bühne im Schauspielhaus

Der März steht – rund um den Internationalen Frauentag am 08.03.2021 – ganz im Zeichen der Feminist*innen. Neben der Podiumsdiskussion Feminismus geht uns alle an zeigt das Schauspielhaus unter anderem den Stream von Der Ursprung der Welt, es gibt ausgewählte Gedichte von Valzhyna Mort zu hören, Carolin Emcke stellt ihr neues Buch vor, im ABC der Demokratie dreht sich alles um den Buchstaben Q wie Queer, das Writer’s Studio lässt uns sieben neue Texte aus dem Literaturinstitut Hildesheim erleben und noch viel mehr! Am 11. März bringt Regisseur Markus Bothe seine Inszenierung von Wolfgang Herrndorfs Bilder deiner großen Liebe im Ballhof Eins als Live-Stream zur Premiere. Karten sind ab Montag 22. Februar auf schauspielhannover.de erhältlich. Zum internationalen Frauentag am 8. März rückt das Schauspiel Hannover mit der Podiumsdiskussion Feminismus geht uns alle an! Feminist:innen der Gegenwart in den Mittelpunkt und fragt, wie ein moderner, kritischer und empowernder Feminismus im Jahre 2021 aussieht. Zu Gast auf der digitalen Zoom-Bühne sind Fatma Aydemir, Mahret I. Kupka, Anna Mülter, Noa K. Winter und Hengameh Yaghoobifarah. Zusätzlich gibt es …

Schauspielhaus Hannover

Schauspiel Hannover eröffnet eine neue digitale Spielstätte

Digital, interaktiv und vor allem live – das Schauspiel Hannover stellt sein Online-Programm neu auf Um weiterhin für das Publikum präsent zu sein, verstärkt das Schauspiel Hannover seine Online-Aktivitäten. Dabei setzt das Schauspiel zunehmend auf Live-Streams, Talkrunden und Performances, die speziell für das Medium eingerichtet werden. Die Cumberlandsche Bühne wird zu einem Studio entwickelt, aus dem heraus Live-Veranstaltungen auf die Website gestreamt werden. Alle Formate entstehen in kleiner Besetzung, um Abstands- und Hygieneregelungen einzuhalten. Bereichert wird das Programm durch interaktive Formate, bei denen das Publikum beteiligt wird. Im Januar sind unter dem Thema Parlament und Demokratie eine Reihe von digitalen Veranstaltungen geplant; den Auftakt macht am 14.01. die Gesprächsreihe ABC der Demokratie, welche live via Zoom verfolgt werden kann. Gerade in Krisenzeiten wird die Rolle des Parlaments wieder diskutiert. Wie viel Debatte und Dialog kann oder muss sich eine föderale Demokratie leisten, wenn sie gleichzeitig effizient und geschlossen agieren soll? Wie belastbar ist das parlamentarische System, wenn die Prinzipien von Konsens und Kompromiss den großen Herausforderungen wie dem Klimawandel oder der Corona-Pandemie nicht mehr gerecht …

Denise M`Baye und Malte Lahrmann

Literatur und Musik auf der Sommerbühne

Kooperation mit dem Schauspiel Hannover ermöglicht Open-Air-Programm Kulturelle Synergien für den Sommer: In Kooperation mit dem Schauspiel Hannover stellen das Team Kultur der Region Hannover sowie die Hörregion Musikalisches und Literarisches für die Sommerbühne im Theaterhof zusammen. Den Programmreigen der Region eröffnet am Sonntag, 21. Juni, um 21 Uhr die Hörregion mit „Im Sound der Sterne – Ein kosmischer Klangabend“. Schauspielerin Denise M’Baye und Sounddesigner Malte Lahrmann öffnen die Ohren für die unendlichen Weiten und heben gemeinsam mit dem Publikum in galaktische Klangwelten ab. Diese entwirft Musikerin und Komponistin Carolina Eyck, weltweit eine der besten Interpretinnen und Interpreten auf dem Theremin. Sie gab Konzerte in über 30 Ländern, spielte mit namhaften Sinfonieorchestern und erhielt 2015 den ECHO Klassik in der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres“. Ihre Videos mit Theremin, Loop-Station und Stimme wurden auf Internet-Plattformen millionenfach angeklickt. Mit an Bord bei dieser besonderen Hörreise ins All ist zudem Dr. Benjamin Knispel vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, der dem Sound von Schwarzen Löchern und interstellarem Plasma nachspürt. Das Programm des Teams Kultur startet am Mittwoch, 1. Juli, um …

Rotkäppchen und der Wolf

Rotkäppchen und der Wolf: Ein Drama

Das letzte Stück dieser Spielzeit und das letzte unter der Intendanz von Lars-Ole Walburg wird eine Feier des Erzählens selbst, in all seinen Spielformen. Hierfür hat Hausregisseur Tom Kühnel ein lang vergriffenes, gerüchteumwobenes Kleinod der deutschsprachigen Dramenliteratur ausgegraben, geschrieben von Martin Mosebach. Der 2007 mit dem Georg-Büchner-Preis geehrte Autor gilt als einer der letzten großen Sprachkünstler unserer Zeit und als literarischer Exzentriker, der unbeirrt und weitab vom Mainstream die Fülle der Differenzierungsmöglichkeiten der Sprache erforscht und auf allen Feldern der Literatur, wie Roman (Das Beben, Mogador), Reportage, Drama, Hörspiel, Opernlibretto (Neubearbeitung des Fidelio) und Film-Drehbuch (gemeinsam mit der Künstlerin Rebecca Horn: Buster’s Bedroom) zuhause ist. Premiere am Donnerstag, 23.05.19 um 19:00 im Schauspielhaus Hannover Spieltermine: Dienstag, 21.05. Donnerstag, 23.05. Freitag, 24.05. Samstag, 25.05. Sonntag, 26.05. Samstag, 15.06. Der Überzeugung folgend, dass es weniger um das »Was« als um das »Wie« gehe, hat Martin Mosebach mit Rotkäppchen und der Wolf einen allseits bekannten Stoff gewählt, um ihn mit allen Mitteln seiner Kunst in eine literarische Meditation zu überführen. Der alte Märchenstoff verwandelt sich unter seiner Hand …