Alle Artikel mit dem Schlagwort: Museum für Energiegeschichte(n)

Die Sammlung des Museum für Energiegeschichte(n) wurde von der Stadt Hannover übernommen.

Sammlung des Energiemuseums

Landeshauptstadt Hannover übernimmt Sammlung des Museums für Energiegeschichte(n)

Energiemuseum Hannover: Die Landeshauptstadt Hannover übernimmt die Sammlung des Museums für Energiegeschichte(n) von Avacon. Nach der Zustimmung des Rates der Landeshauptstadt Hannover Ende Januar haben am heutigen Freitag (4. März) Prof. Dr. Thomas Schwark, Direktor der Museen für Kulturgeschichte, und Thorsten von Neubeck, Bereichsleiter Kommunikation, Politik und Marke, Avacon AG, den Vertrag zur Übereignung der Sammlung von Avacon an die Stadt unterzeichnet. Der Energieversorger Avacon hatte entschieden, den Betrieb des Museums für Energiegeschichte(n) einzustellen und der Landeshauptstadt Hannover angeboten, ihr die Sammlung im Wege einer Sachspende zu übereignen. Thorsten von Neubeck: „Die Sammlung des Museums für Energiegeschichte(n) ist eng mit der Region Hannover verbunden. Ich bin daher sehr glücklich, dass die Sammlung als Ganzes an die Landeshauptstadt Hannover geht. Wir sehen die Spende als Symbol der Verbundenheit mit der Landeshauptstadt Hannover und den Menschen in der Region.“ Prof. Dr. Thomas Schwark, Direktor der Museen für Kulturgeschichte: „Auch wenn viele Menschen in Hannover das Museum für Energiegeschichte(n) vermissen, so sind wir doch froh, dass die schöne Sammlung hier in Hannover bleibt. Sie ist die Grundlage für …

Sammlung des Energiemuseums

Museum für Energiegeschichte(n) – Stadt möchte die Sammlung übernehmen

Der Energieversorger Avacon hat entschieden, den Betrieb des „Museum für Energiegeschichte(n)“ einzustellen und der Landeshauptstadt Hannover angeboten, ihr die Sammlung dauerhaft im Wege einer Sachspende zu übereignen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Ratsgremien möchten die städtischen Museen für Kulturgeschichte die Sammlung übernehmen. Prof. Dr. Thomas Schwark, Direktor der Museen für Kulturgeschichte, hat heute (17. Dezember) gemeinsam mit Thorsten von Neubeck, Bereichsleiter Kommunikation, Politik und Marke, Avacon AG, über den Stand der Verhandlungen zur Übernahme der Sammlung informiert. „Der ideelle Wert der Sammlung ist außerordentlich: In ihr spiegeln sich die Wirtschafts- und Technikgeschichte unserer Region in ganz besonderer Weise. Insbesondere die Entwicklung der Elektrotechnik und zugleich zahlreicher hannoverscher Unternehmen lassen sich damit veranschaulichen. Wir danken Avacon sehr für dieses großzügige Angebot“, begrüßt Schwark die angebotene Sachspende. „Es ist über Jahrzehnte viel Herzblut in die Sammlung des Museums für Energiegeschichte(n) geflossen. Wir würden uns freuen, wenn dieser hohe ideelle Wert eine Zukunft bei den Museen für Kulturgeschichte der Landeshauptstadt Hannover findet. Die Sammlung ist eng mit der Geschichte der Region verbunden“, bestärkt von Neubeck das Angebot an die …

Replica eines Telegraphen

Die Anfänge der Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske

Vortrag am 26. Oktober 2017 im Museum für Energiegeschichte(n) Das Museum für Energiegeschichte(n) lädt am Donnerstag, dem 26. Oktober 2017, um 18.30 Uhr zu einem Vortragsabend ein, an dem Dr. Ewald Blocher über die Anfänge der Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske referiert. Als sich 1847 der unermüdliche Erfindergeist und der Geschäftssinn Werner von Siemens‘ und die feinmechanische Kunstfertigkeit Johann Georg Halskes trafen, war dies der Beginn eines ungeahnten unternehmerischen Erfolges. Doch gerade dieser Erfolg sorgte für wachsende Spannungen zwischen den Firmengründern. In diesem zunehmend schwierigen Verhältnis spiegelte sich gleichermaßen der Wandel der Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske von einer Werkstatt zur Fabrik wider. Dr. Ewald Blocher rückt in seinem Vortrag den Mitbegründer Johann Georg Halske und dessen Verhältnis zu Werner von Siemens in den Vordergrund. Dieser Vortrag der Reihe „Energie.Aspekte“ wird als Begleitprogramm zur Ausstellung „,…ein Reich, welches ich gegründet habe‘ – Werner von Siemens und die Elektrotechnik“ angeboten. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten: telefonisch unter 0511 – 89 74 74 90 0 oder per Mail unter …

Elektromedizin: Bei einer Behandlung mit dem Hochfrequenzstrahlapparat brizzelt es auf der Haut

„Elektrisierendes für Familien“ im Museum für Energiegeschichte(n)

Osterferien-Programm am 20. April 2017 Das Museum für Energiegeschichte(n) lädt in den Osterferien zu einem speziellen Nachmittag für Familien ein. Am Donnerstag, dem 20. April 2017 findet um 14 Uhr eine Museumstour mit Experimenten, Energiegeschichten und einer Energie-Rallye statt. Bei spannenden Versuchen werden mit historischen Elektrisiermaschinen Funken und Blitze erzeugt und zum Mitmachen ist auch etwas dabei: Wie fühlen sich die Funken auf der Hand an? Wer mutig ist, kann an einem Entladungskreis mit einer Stromspeicher-Flasche teilnehmen – oder sich elektrisieren lassen. Dann stehen die Haare zu Berge und man ist in der Lage Papierschnitzel wie von Geisterhand tanzen zu lassen. Faszinierende Energiegeschichten hören kleine und große Besucher im Museums: Da gibt es Staubsauger zu entdecken, die auch Haare trocknen können und Kurbel-Apparate, aus denen knisternde Töne zu hören sind. Über 1.000 Klassiker und Kuriositäten der Technikgeschichte zeigen, wie seit über 150 Jahren Energie angewendet wird. Wer mag, kann anschließend bei einer Energie-Rallye kniffelige Fragen beantworten. Zu diesem geführten Rundgang sind interessierte Kinder und Erwachsene herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung telefonisch unter 0511 …

Was bin ich?

Energie.Geladen – Table-Quiz im Museum für Energiegeschichte(n)

In der Reihe Energie.Geladen bietet das Museum für Energiegeschichte(n) am Freitag, dem 10. März, um 18 Uhr ein unterhaltsames Programm: Der hannoversche Quizmaster Frank Winsemann, alias Onkel Frank, lädt zu einem heiteren Table-Quiz ein. Bei einem Table-Quiz werden Fragen unterschiedlichen Typs aus verschiedenen Kategorien gestellt. Die Teilnehmer spielen tischweise in kleinen Gruppen zusammen. Die Quizfragen sind im Idealfall so konzipiert, dass sie einerseits nicht zu leicht sind, aber andererseits durch Diskussion in der Gruppe gelöst werden können. Die Teilnehmer des besten Teams gewinnen kleine Preise. Für diesen Abend im Museum bereitet Onkel Frank spezielle Fragen zu kuriosen Exponaten vor und bringt weitere kniffelige Aufgaben aus seiner kunterbunten Themenpalette mit. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Abend bei einem kleinen Imbiss und Getränken ausklingen zu lassen. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten: telefonisch unter 0511 – 89 74 74 90–0 oder per Mail unter museum@energiegeschichte.de. Der Eintritt ist frei. Museum für Energiegeschichte(n) Humboldtstraße 32 30169 Hannover www.energiegeschichte.de

Werner von Siemens, ca. 1885 (Bild: Siemens Corporate Archives)

Geburtstagsführung zu Ehren Werner von Siemens

13. Dezember 2016 um 16 Uhr im Museum für Energiegeschichte(n) Am 13. Dezember 2016 lädt das Museum für Energiegeschichte(n) um 16 Uhr zu einer Führung anlässlich des 200. Geburtstags des Werner von Siemens‘ durch die Sonderausstellung „,…ein Reich, welches ich gegründet habe‘ – Werner von Siemens und die Elektrotechnik“ ein. Dr. Olaf Grohmann, Kurator der Ausstellung, und Dr. Tim S. Müller, Museumsleiter, rücken bei Ihrem Rundgang besonders den dynamischen Pioniergeist des Erfinderunternehmers in den Fokus. Sie beschreiben die Bedeutung seiner technischen Entwicklungen, die unser Leben bis in die Gegenwart prägt. Werner von Siemens wurde am 13. Dezember 1816 auf dem Gut Lenthe bei Hannover geboren. Später legte eine dreijährige Fachausbildung an der Artillerie- und Ingenieursschule in Berlin eine solide Grundlage für seine Forschungsarbeiten auf dem damals noch neuen Gebiet der Elektrotechnik. Siebzigjährig blickt Werner von Siemens mit folgender Aussage auf sein Leben zurück: „So habe ich für die Gründung eines Weltgeschäfts à la Fugger von Jugend an geschwärmt…“. Getreu dieses Lebensmottos bewies Werner von Siemens, was Ingenieurskunst und Innovationskraft bewirken können. Da die Anzahl der …

Das Titelmotiv zur Ausstellung „…ein Reich, welches ich gegründet habe“ – Werner von Siemens und die Elektrotechnik (Bild: Siemens Corporate Archives)

Sonderausstellung: Werner von Siemens und die Elektrotechnik

Neue Sonderausstellung im Museum für Energiegeschichte(n): Werner von Siemens und die Elektrotechnik Vom 22. November 2016 bis 2. Februar 2018 zeigt das Museum für Energiegeschichte(n) die Ausstellung „,…ein Reich, welches ich gegründet habe‘ – Werner von Siemens und die Elektrotechnik“. Der vor genau 200 Jahren in Lenthe bei Hannover geborene Werner von Siemens (1816 – 1892) zählt zu den renommiertesten Erfindern und erfolgreichsten Unternehmern des 19. Jahrhunderts. Die Sonderausstellung zeichnet Siemens‘ Lebensweg nach, erzählt eine spannende unternehmerische Erfolgsgeschichte und lenkt den Blick auf jene bahnbrechenden Innovationen, mit denen der Erfinder-Unternehmer die Welt der Elektrotechnik begründete. Nach der Kindheit in Lenthe und frühen Lebensstationen in Mecklenburg und Lübeck schloss sich eine Ausbildung an der Artillerie- und Ingenieurschule des preußischen Militärs in Berlin an. Das dort erworbene technische Wissen nutzte Werner von Siemens zeitlebens für wegweisende Erfindungen in den Bereichen der Nachrichten- und der Starkstromtechnik. Aus der 1847 zusammen mit Johann Georg Halske (1814 – 1890) in Berlin gegründeten „Telegraphen Bau-Anstalt“ entwickelte sich bis zum Jahr 1900 ein prosperierendes Unternehmen mit Handelsvertretungen und eigenen Niederlassungen in allen …

Besucher hören Schlager aus der Jukebox

Nostalgische Klänge und Energiegeschichten

Programm des Museums für Energiegeschichte(n) zur Nacht der Museen am 25. Juni 2016 Das Museum für Energiegeschichte(n) öffnet seine Türen zur Nacht der Museen am 25. Juni von 18 Uhr bis 1 Uhr nachts. Das Programm „Nostalgische Klänge und Energiegeschichten“ beinhaltet elektrisierende Experimente, kurzweilige Führungen und nostalgische Klänge vom Ensemble „Das Taschengrammophon“. Mit Leidenschaft und voller Spielfreude präsentiert das Quintett „Das Taschengrammophon“ mitten in der Ausstellung „78, 45, 33 – vom sanften Ton zum starken Sound“ beliebte Salonmusik aus der Zeit, als die Töne noch aus dem Trichter kamen. Die Konzerte finden um 18.30, 20.30 und 22.30 Uhr statt. In der Dauerausstellung präsentiert das Museum Klassiker und Kuriositäten aus der Elektrizitätsgeschichte: Die Besucher hören Geschichten über die elektrische Dauerwelle, knisternde Grammophone und einen praktischen Wende-Toaster. Wer mutig ist, kann an historischen Experimenten teilnehmen bis die Haare zu Berge stehen und über knallende Blitze aus der Kurbelmaschine staunen. Die Experimente und Führungen beginnen um 19.30, 21.30 und 23.30 Uhr Als Staubsauger-Lady zeigt Patricia Harlos, wie Kobolde und Vampire früher beim Hausputz halfen. Speisen und Getränke werden …

Alessandro Volta, Erfinder der ersten Batterie, der Volta-Säule, Museum für Energiegeschichte

Bernstein, Blitz und Batterie

Zuckende Blitze und magische Anziehungskräfte – das Museum für Energiegeschichte(n) steht am 12. Mai um 16 Uhr unter Strom. Als Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts berichtet Rainer Künnecke von den Anfängen der Forschung und zeigt, wie Erfinder früher mit Elektrizität experimentiert haben: Mit Kurbelmaschinen werden Funken erzeugt, Glasflaschen, gefüllt mit Goldblättern, dienen als Speicher und die elektrische Ladung wird über Hanfseile geleitet. Im 18. Jahrhundert ziehen sogenannte Elektrisierer durch die Lande und begeistern ihr Publikum mit spektakulären Versuchen und geheimnisvollen Geschichten über zuckende Froschschenkel und Regenschirmblitzableiter. Wer mag, kann an unterhaltsamen Experimenten teilnehmen und sich elektrisieren lassen! Der Eintritt ist frei. Anmeldung telefonisch unter 05 11-89 74 74 90-0 oder per Mail unter museum@energiegeschichte.de. Museum für Energiegeschichte(n) Humboldtstraße 32, 30169 Hannover T 0511-89 74 74 90 0 www.energiegeschichte.de