Alle Artikel mit dem Schlagwort: Medienhaus Hannover

Das Medienhaus Hannover ist ein Zentrum für Medienproduktion und kreative Dienstleistungen in der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Es bietet eine inspirierende Umgebung für Medienschaffende, Kreative und Start-ups, die in den Bereichen Film, Fernsehen, Radio, Print und digitale Medien tätig sind.

Ausstattung und Infrastruktur des Medienhauses sind darauf ausgelegt, professionelle Standards zu erfüllen und vielseitige Nutzungsmöglichkeiten zu bieten. Dazu gehören moderne Produktionsstudios, Schnittplätze, Konferenzräume und Co-Working-Bereiche. Hier finden Medienschaffende alles, was sie für die Umsetzung ihrer Projekte benötigen.

Neben der technischen Ausstattung hat das Haus eine zentrale Rolle als Netzwerkplattform. Regelmäßige Veranstaltungen, Workshops und Networking-Events fördern den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Kreativen und Fachleuten der Medienbranche. Dies trägt zur dynamischen Entwicklung der Medienlandschaft in Hannover bei.

Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme, um Nachwuchstalente zu fördern und ihnen den Einstieg in die Medienbranche zu erleichtern runden das Engagement ab. Es ist ein Ort, an dem Kreativität, Innovation und Professionalität aufeinandertreffen und miteinander gedeihen können.

Medienhaus Hannover
Schwarzer Bär 6 (Eingang Minister-Stüve-Straße), 30449 Hannover
www.medienhaus-hannover.de

Offener Brief der Grünen

Sozial-Kultureller Kahlschlag von CDU, FDP und SPD

Die Ratsfraktionen von CDU, FDP und SPD planen eine wahren Kahlschlag für das zivilgesellschaftliche Leben in der Stadt. Diese Streichungen sind nicht alternativlos. Hannover darf nicht kulturell und sozial ärmer werden. In der von CDU, SPD und FDP vorgelegten Liste zeigt sich die konservativ kleingeistige Politik in ihrem ganzen Ausmaß. Gespart werden soll bei Integration, sozialem Engagement, Klimaschutz und kulturellen Angeboten. Wie unsozial diese Liste der Kürzungen ist, fällt sofort ins Auge. Sehr viele Angebote gerade für die schwächsten Gruppen sind darunter. Schon 2025 belaufen sich die geplanten Kürzungen insgesamt auf 1.656.673,00 €. Allein die Kürzungen bei der Integration sind schon eine Unverschämtheit. Konservative diskutieren seit Monaten ausschließlich über die Probleme der Migration in Deutschland und dann will man bei Angeboten für Integration den Rotstift ansetzen. Für den Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte muss das ein Schlag ins Gesicht sein. Lauter Ehrenamtliche die eingesprungen sind als der Staat versagt hat. Die Begründung für die Kürzung beim Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte : Insbesondere zu Beginn der Flüchtlingskrise vor knapp 10 Jahren leistete der Unterstützerkreis wichtige Arbeit in Sachen Willkommenskultur und Koordination …

The other side of the river

Deutsch-Türkische Kulturtage: The other side of the river

Antonia Kilian begleitet in ihrem vielfach ausgezeichneten Langfilmdebüt eine kurdische Kämpferin einer Fraueneinheit im autonomen Gebiet Rojava in Nordostsyrien. Sie erzählt ganz direkt, mit ungeschminktem Blick von ihrer Ausbildung, zeigt sie in der Gemeinschaft der Mitstreiterinnen, mit ihrer Kommandantin und ihrer jüngeren Schwester. Antonia Kilian war gleichzeitig Produzentin und Kamerafrau. Inhalt: Die 19-jährige Hala soll mit einem Mann verheiratet werden, den sie kaum kennt. Um dieser arrangierten Ehe zu entgehen, flüchtet sie, überquert den Euphrat und findet bei einer kurdischen Frauenverteidigungseinheit Unterschlupf. Kurz darauf befreit die Gruppe ihre Heimatstadt Minbij vom Islamischen Staat. Die Frauen der Einheit kämpfen nicht nur gegen die Terroristen, sondern vor allem gegen das Patriarchat, die die Ehe als Waffe der ultimativen Unterdrückung ansieht. Hala ist von diesen Frauen fasziniert und plant, zusammen mit der Gruppe nicht nur noch mehr Frauen zu befreien, sondern auch ihre Schwestern. Doch wie viel Platz kann es in Halas Leben für Liebe und Familie noch geben, wenn die Mission schon alles vereinnahmt? Regie: Antonia Kilian Drehbuch: Antonia Kilian, Guevara Namer Trailer: https://theothersideoftheriver.com/ Weitere Infos zu …

Züri brännt

Züri brännt

Neue Digitalfassung des legendären Film Der Ausdruck „Züri brännt“, wörtlich übersetzt „Zürich brennt“, ist die schweizerdeutsche Bezeichnung für die Jugendproteste im Mai 1980 in der gleichnamigen Schweizer Stadt. Während des sogenannten Opernhauskrawalls kam es von seiten junger Schweizer zu heftigen Protesten gegen die extrem hohen Kultursubventionen der Stadt. Diese Demonstrationen markieren den Beginn der alternativen Jugendbewegung in der Schweiz. Kultfilm über die Zürcher Jugendunruhen von 1980. Strassenschlachten, Nackt-Demos, Punk-Musik, gelebte Autonomie: Die Zürcher Bewegung forderte Leben, Raum, Geld – alles, und zwar subito! Die Zürcher Bewegung sagte sich los von den Zwängen des puritanischen Zürich. Ein wortgewaltiges Pamphlet und die Dokumentation des Befreiungsschlages einer ganzen Generation. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Weitere Infos unter: https://www.sozialarchiv.ch/2020/03/01/vor-40-jahren-zueri-braennt/ Mi. 14. September 2022, 18:30 & 20:30 Uhr Eintritt 5 € Medienhaus Hannover e.V. Schwarzer Bär 6 30449 Hannover Eingang: Minister-Stüve-Straße www.medienhaus-hannover.de

Robert von Lucius

Spuren des Schreibens – Lesung mit Robert von Lucius

Das Medienhaus Hannover lädt ein zu einer Buchvorstellung über die Erinnerungen des früheren FAZ-Korrespondenten in Hannover, Robert von Lucius „Spuren des Schreibens“. Redakteur, Korrespondent, Autor“ Wolff Verlag Berlin/Breitungen 2021. Mittwoch, 06.04.2022, 20 Uhr Lucius beschreibt darin seine 32 Jahre als Redakteur und Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Afrika/Südafrika; Nordeuropa und die baltischen Länder; Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt). Dabei geht es ihm in seinem Werkstattbericht vor allem darum, wie eine überregionale Tageszeitung entsteht, was einen Auslandskorrespondenten antreibt, wie ein Inlandskorrespondent seine Themen wählt oder sie ihm zufliegen. Im Niedersachsen-Kapitel geht es auch um Schwerpunktthemen seiner acht Hannover-Jahre – Gorleben, Welfen und Christian Wulff. Zudem lebt er im Buch seine Foto-Leidenschaft aus – es enthält seine Porträts von Politikern wie Nelson Mandela und Gerhard Schröder, damals als niedersächsischer Ministerpräsident, von Fidel Castro bis Lech Walesa; vom Dalai Lama über die Queen Elizabeth II. bis zum ganz jungen Michael Schumacher; und vielen Künstler*innen und Musiker*innen. Eine Lesung von Robert Lucius und einem Gespräch mit Roman Mölling, Hildesheim/Hannover. Das Buch kann an dem Abend im Medienhaus erworben werden. Es …

Filmgeschichte: Linden, ein Liebeslied!?

Linden, ein Liebeslied!?

Auf Grund der Corona Krise wird das Medienhaus verstärkt in dem technisch erneuerten Studio Online Programme produzieren und anbieten. Als kleines Schmankerl gibt es jetzt schon mal vorweg den Film „Linden, ein Liebeslied!?“ von 2012. Bisher nur als DVD zu erwerben (ausverkauft), jetzt kostenlos streamen. Im Film kommen viele bekannte Gesichter aus dem Stadtbezirk Linden-Limmer zu Wort. Dazu eine sehr schöne Kamerafahrt über die Limmerstraße in Linden-Nord und vieles mehr. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren „Linden, ein Liebeslied?!“ 37 Min., HD, 2010 – 2012 Regie: Ekki Kähne Buch: E. Kähne & Kersten Flenter Schnitt: Carsten Aschmann Mit der freundlichen Unterstützung von: ÜSTRA Verkehrsbetriebe, Kiosk Pfarrlandplatz, u. A. Musik: Die Blumen, The Roskinski Quartett, SpVgg Linden Nord, Christof Stein Schneider, Kersten Flenter, u.A. Tanz: Thorsten Kreissig Kamera: Ekki Kähne, Marek Uliczka, Carsten Aschmann, Rene Henrich Mit: Horst Latzke, Harm Baxmann, Horst Janzen, …

Ruby schreibt Zeugs

Hör, hör, Hörregion: „Ruby schreibt Zeugs“

Textperformance von und mit Ruby am 27. November im Medienhaus Was: Inszenierte Lesung mit Ruby Ort: Medienhaus, Schwarzer Bär 6 (Eingang Minister-Stüve-Straße) Termin: Mittwoch, 27. November, 20 Uhr Eintritt: frei Ruby’s Texte handeln von den zentralen Themen des Lebens. Von Liebe, von Tod oder auch mal von Haustieren. Die Lindenerin schreibt schnörkellos, denn sie will vor allen Dingen eines: Geschichten erzählen. Ihre Textperformance ist am Mittwoch, 27. November, 20 Uhr, im Medienhaus Hannover, Schwarzer Bär 6 (Linden-Mitte), zu erleben. Die Veranstaltung bildet den Abschluss der vierteiligen Reihe „Hör, Hör, Hörregion“ – eine Kooperation von Hörregion Hannover und Medienhaus Hannover. Der Eintritt ist frei. Barrierefreiheit Der Veranstaltungsort Medienhaus ist ebenerdig zugänglich. Für Menschen mit Hörschädigungen steht eine FM-Anlage zur Verstärkung des akustischen Signals zur Verfügung.

Zwischen den Fronten

Kino: „Shorts Attack“ – Konfrontationen

Mi. 28. November 2018 – 20 Uhr Medienhaus Hannover, Schwarzer Bär 6, 30449 Hannover Superman hilf! In „Superperson“ hat er erst mal aber ein Modeproblem. Derweil wird in einem Kloster versehentlich eine Marienstatue kaputt gemacht (Ave Maria), in Indien sind Hautfarben ein Hit (Brown Numbers), in Frankreich gibt es Unruhen (Riot), im Balkan versöhnen sich Religionsführer (Bon Voyage) und in Deutschland sitzt ein Volltrottel im Bus (Ausstieg rechts). Des Weiteren gebiert sich Trump an der mexikanischen Grenze wie ein Monster (Mamon), Flüchtlinge suchen den Weg nach Europa (Zwischen den Fronten), Kinder erproben spielerisch das Erwachsenendasein (Gamechanger) und überhaupt: Kinder sollten mehr Waffen tragen! Konfrontationen – gegen Gewalt und Intoleranz – ist in Kooperation mit der der Heinrich Böll Stiftung seit 2001 ein Wettbewerb des interfilm Festivals in Berlin. Beim 34. Internationalen Kurzfilmfestival vom 20. – 25. November werden in 3 Kurzfilmprogrammen aktuelle globale Konflikte thematisiert. Kids for Guns (Deutschland 2018)- Simon Ostermann Kurzspielfilm – deutsch Gamechanger (Niederlande 2016) – Christian van Duuren Kurzspielfilm – englisch Zwischen den Fronten (Deutschland 2016) – Nora Broockamp Animation, Dukemtarfilm …

Michelle Ailjets

Musik – Session: Michelle Ailjets

Die Medienhaus Live Session mit John Winston Berta, Opener & Gästen Mittwoch, 18.10.2017 um 20.00 Uhr Die junge Oldenburgerin inspiriert sich durch internationale Künstler wie Laura Marling, Ane Brune oder Patrick Watson. Sie möchte in ihren Songs bewegen und den Zuhörer mit auf eine Reise nehmen, ihnen Dinge zeigen, sie an Prozessen teilhaben lassen und tief eintauchen lassen in die Geschichten die sie zu erzählen hat. Gern so sagte Michelle würde sie ihre Musik orchestraler klingen lassen aber, kommt Zeit kommt Rat so die junge Sängerin. Oft wird sie mit deutschen Künstlern wie Philip Poisel, Alien Coen oder Maxim Verglichen. Einige halten sie aber auch für das weibliche Gegenstück von Henning May Sänger der Band Annenmaykantereit. Irish Folk und Pop mischen sich bei ihr zu einer modernen Interpretation des Genres. Hinzu kommen eine starke aber filigrane Stimme und facettenreiche Melodien die von lyrischen Texten und sanften Gitarren und Klavier Arrangements untermalt werden. Die Oldenburger Onlinezeitung MOX kündigt Michelle Ailjets Auftritt auf dem Polyestival 2016 mit folgenden Worten an: „Die Oldenburgerin Michelle Ailjets singt Texte mit …

Drehung im Kopf

„Drehung im Kopf“

Fake als subversive, künstlerische Strategie Mittwoch, 13.09.2017 – 20 Uhr Medienhaus Hannover, Schwarzer Bär 6 Referent: Georg Klein Die subversive Strategie des Fake | BRIMBORIA Institut „Fakes als künstlerische Strategie zu nutzen, stellt eine Gratwanderung in mehrfacher Hinsicht dar: man verlässt die reine Sphäre der Kunst, man spielt mit dem Publikum ein doppeltes Spiel, man greift in die Wirklichkeit ein, ohne zu wissen, wie es ausgeht. Das Riskante daran ist zugleich der Reiz – ein sehr starker Reiz, wie ich anhand meines ersten, durch und durch als Fake ausgearbeiteten Projekts erfahren konnte.“ „Kunst ist die Kunst so zu tun, als ob. Das wirkt am nachhaltigsten.“ so schrieb eine Rezensentin der Berliner Zeitung zu diesem Projekt – und es ist diese Wirkungskraft im Kopf, das das Spiel mit einem Fake so attraktiv macht. Für einen bestimmten Zeitraum müssen die Rezipienten sich der gefaketen Wirklichkeit aussetzen, was ein hohes provokatives Potential erzeugen kann. Im Gegensatz zur Täuschung, Fälschung und Betrug wird beim Fake jedoch „das Moment der Enthüllung von vorneherein mitentworfen“. D.h. dass der Rezipient nach einer …