Alle Artikel mit dem Schlagwort: Linden-Mitte

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enercity Verwaltungsgebäude

enercity verlässt mittelfristig das Ihme-Zentrum

Vorläufige Einigung der Stadt mit Investor im Ihme-Zentrum – Stadtverwaltung bleibt vorerst bis Mitte 2020 Mieter – Investor arbeitet intensiv an Sanierungskonzept – enercity will Standorte zusammenführen und verlässt mittelfristig das Ihme-Zentrum Die Landeshauptstadt Hannover und der Investor des Ihme-Zentrums haben sich auf eine Übergangsregelung verständigt. Diese sieht vor, dass die Stadt über Ende 2017 hinaus zunächst weitere zweieinhalb Jahre als Hauptmieter in dem Immobilienkomplex am Ihmeufer bleibt. Über einen längerfristigen Mietvertrag soll erst in den kommenden Monaten entschieden werden, wenn der Investor das zwingend erforderliche Gesamtkonzept zur Sanierung und Wiederbelebung des Ihme-Zentrums vorgelegt hat. Oberbürgermeister Stefan Schostok hatte dem Investor im August mit Rückendeckung des Rates für ein solches Konzept eine Frist bis Jahresende gesetzt. „Dieses Konzept liegt noch nicht vor. Aber es gibt Anzeichen, dass der Investor mittlerweile intensiv daran arbeiten lässt“, erläutert Oberbürgermeister Stefan Schostok. „Deshalb haben wir uns zu der Übergangslösung bereit erklärt, die für die Landeshauptstadt vorteilhafter ist als ein schneller Auszug. Wenn der Investor seine Versprechen zeitnah und nachprüfbar umsetzt, ist dies auch im Interesse aller anderen Eigentümer und …

Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden

Geschichtswerkstatt Linden

Die Geschichtswerkstatt Linden: Ohne Geschichte kein Linden Kein anderer Stadtteil Hannovers hat so eine historische Vielfalt zu bieten. Einst das größte Dorf Preußens wurde man anschließend eigene Stadt neben Hannover. Hier wurde Geschichte geschrieben. Während der Nazidiktatur organisierte sich hier mit der „Sozialistischen Front“ eine der größten Widerstandsbewegungen. Nach dem Krieg residierte Kurt Schumacher im Stadtteil und baute die SPD neu auf. Die Geschichte der Arbeiterbewegung ist in der Geschichtswerkstatt Linden mit umfangreichem Archivmaterial dokumentiert. Auch zur Geschichte des Stadtteils gibt es viele Materialien. Arbeiterwohnküche im Freizeitheim Linden 1983 wurde zum Butjerfest (Stadtteilfest) die „Anni-Röttger-Arbeiterwohnküche (1930)“ eröffnet. Schulklassen und Interessierte haben die Möglichkeit, diese Küche zu besichtigen und Geschichte zum anfassen zu erleben. Wie andere Geschichtswerkstätten werden die Themen der Industrialisierungs-, Arbeiter-, Sozial-, Alltags-, Kultur- und Frauengeschichte kritisch aufgearbeit. Die Tätigkeit versteht sich als eine politische Arbeit, die sich gegen ein Geschichtsverständnis von Nationalkonservativen wendet. Vom Anspruch her soll auch hier im Freizeitheim eine basisdemokratische und auf direkte Lebenumwelten der Menschen und ihre Erfahrungen konzentrierte Geschichtsarbeit praktiziert werden. Wie Andere auch arbeitet die Geschichtswerkstatt Linden …

Weihnachtsmarkt Hannover

Weihnachtsmarkt in Hannover

Es gibt mehr als einen Weihnachtsmarkt in Hannover. Die Palette reicht vom traditionellen Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt bis zum höchsten Weihnachtsmarkt der Stadt am Lindener Turm. Besonderen Glanz verbreiten der Winterzauber am Schloss Herrenhausen und der Christmas Garden im Erlebnis Zoo Hannover. Die Weihnachtspyramide auf dem Kröpcke ist die zentralste Anlaufstelle. Es gibt sie mittlerweile seit 25 Jahren. Mit ihren 18 Meter Höhe ist sie das weltweit größte Bauwerk dieser Art. Weihnachtsmarkt in der Altstadt von Hannover Der Weihnachtsmarkt in der Altstadt ist seit Jahren der Publikumsmagnet in Hannover. Allein rund um die Marktkirche und bis zum Platz der Weltausstellung werden an rund 130 weihnachtlich geschmückten Ständen unter anderem Holzspielsachen aus dem Erzgebirge und dem Thüringer Wald, kunstgewerbliche Artikel, Keramik und Haushaltswaren angeboten. GlasbläserInnen, TöpferInnen und KerzenmacherInnen zeigen ihr handwerkliches Geschick. Auch für das leibliche Wohl der Gäste ist mit einer vielfältigen Auswahl weihnachtlicher Speisen, Getränke und Süßigkeiten gesorgt. Einer der jährlichen Höhepunkte ist jedes Jahr das „Finnische Weihnachtsdorf“ mit einem echten Lappenzelt auf dem Ballhofplatz. Dort werden finnische Spezialitäten und Handwerksarbeiten angeboten. Über …

Ihmezentrum

Im Brennpunkt: Das Ihme-Zentrum

3 Tage Aktionen, Informationen, Kultur rund um’s Ihme-Zentrum Do, 23.6. ab 19 Uhr: „Landung eines Giganten“ – Rückblick mit Zeitzeugen Fr, 24.6. ab 17 Uhr: „Großwohnbau im Detail“ – Analysen und Visionen Sa, 25.6. ab 15 Uhr: „Schlagabtausch im Zentrum“ – Besitzer, Investoren und Instanzen Täglich Musik, Kulinarisches und Aktionen zum Mitmachen! Architektur Zeit 2016 Einladungskarte (pdf) Hannover Ihme-Zentrum Ihmeplatz 2 – Straßenebene zur Ihme 23. Juni – 25. Juni IHMEZENTRUM Quo Vadis? Die Woche der ArchitekturZeit 2016 nehmen der Bund Deutscher Architekten (BDA) Niedersachsen und die BDA Bezirksgruppe Hannover zum Anlass, das Ihme-Zentrum mit Aktionen zu bespielen. Das viel diskutierte Großprojekt der 1960er-Jahre mit Wohnungen, Büros und Einkaufszentrum ist mittlerweile an den dritten Investor verkauft worden. Während die Sockelzonen zu großen Teilen brach liegen, leben oben Eigentümer in ihren Wohnungen und die Landeshauptstadt Hannover nutzt einen großen Teil der Büroflächen als Mieter. Der BDA wird an drei Tagen die brachliegende Zone im Sockelbereich mit einer temporären Installation bespielen und dort ein Programm mit verschiedenen öffentlichen Events – von der Architektur-Podiumsdiskussion bis zum Fußballschauen – …

Küchengartenpavillon auf dem Lindener Berg

Küchengartenpavillon auf dem Lindener Berg

Was hat ein Küchengartenpavillon auf einem Friedhof zu suchen? Eigentlich nichts. Der Pavillon stand ursprünglich auch woanders (ca. 2 km entfernt) – und zwar da, wie es der Name vermuten lässt: nämlich in einem Küchengarten. Der Garten wurde ab 1652 für die hannoverchen Welfen (einst Herzöge, dann Kurfürsten und Könige Hannovers) zwischen heutiger Fössestraße in Linden-Nord und Davenstedter Straße in Linden-Mitte dem ehemaligen Dorf Linden vor den Toren Hannovers angelegt und in den 1740er Jahren aufwändig umgestaltet. Der Pavillon ersetzte dann 1749 als eine Art steinerne Gartenlaube die hölzernen Pavillons und Lauben aus der Anfangszeit des Gartens. Nach dem Untergang der Welfen 1866 wurde der Küchengarten aufgelöst, das Gebäude stand dort im Wege, wurde aber von einer Lindener Initiative gerettet, 1911 an der heutigen Fössestraße abgebaut und ab 1913 auf dem Lindener Berg wieder aufgebaut. Auf dem Lindener Berg diente der Pavillon nach dem Krieg als Notwohnung und ab 1977 diente es dem Bildhauer Hans-Jürgen Zimmermann als Kunstatelier. Nach der Renovierung 2020 ist das denkmalgeschützte, im städtischen Besitz befindliche Gebäude auf dem Lindener Berg, die …

Utopianale-Dokumentarfilmfestival im Freizeitheim Linden rund um das Thema Mobilität

Was bewegt uns?“ und „Wie wollen wir uns bewegen?“ sind die Fragestellungen des diesjährigen Utopianale-Dokumentarfilmfestivals „Weil es ein Morgen gibt“ am 27. und 28. Februar im Freizeitheim Linden. Die Utopianale findet bereits zum vierten Mal statt. Das Freizeitheim Linden ist zum zweiten Mal Kooperationspartner. Die BesucherInnen können sich in diesem Jahr auf sechs Dokumentarfilme, elf Workshops und einen Markt der Möglichkeiten freuen. Das Programm beschäftigt sich mit Fragen zur Mobilität, Problemen der „Bürger-Bewegung“ für den Wandel sowie inneren „Beweg-Gründen“. Wie jedes Jahr zeigt das Festival filmische „Geschichten des Gelingens“. Darunter sind neben der Greenpeace-Historie, ein Beitrag zur Critical Mass-Bewegung sowie der neue Film über die Yes-Men, Klimaschutz-Aktivisten der besonderen Art. Besonderes Highlight ist die Vor-Premiere des Ihmezentrum-Films „Traum-Ruine-Zukunft“. Die Filmemacher werden vor Ort sein und einen Workshop zum Thema anbieten. Auch der Begründer der internationalen SimPol-Bewegung, John Bunzl, wird über sein Konzept berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Beim „Markt der Möglichkeiten“ zeigen lokale Gruppen, Vereine und Institutionen, an welchen praktischen Ideen für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung sie arbeiten. Beide Tage beginnen mit einem Come-together-Mitbringfrühstück. …

Polizei

25-Jähriger tot in Flüchtlingsunterkunft aufgefunden – keine Hinweise auf Fremdverschulden

Am Samstag, 13.02.2016, gegen 12:00 Uhr, wurde in einer Unterkunft für Flüchtlinge an der Badenstedter Straße (Linden-Mitte) ein 25-Jähriger leblos aufgefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach bisherigen Erkenntnissen war der junge Mann am Samstagmittag von anderen Bewohnern leblos in seinem Bett aufgefunden worden. Mitarbeiter der Unterkunft alarmierten daraufhin die Rettungskräfte. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden zum Tod des 25-Jährigen. Der Polizei liegen Hinweise auf Vorerkrankungen sowie den Konsum von Alkohol und illegalen Betäubungsmitteln vor. Eine Obduktion soll in den nächsten Tagen Gewissheit über die genaue Todesursache bringen. /pu

Kinderbetreuung: Ausbauprogramm wird fortgesetzt – Drei Kita-Neubauten

Im April 2014 hat die Verwaltung das Ausbauprogramm „Hannover bleibt am Ball“ für Kinderbetreuung in Krippen und Kindergärten vorgelegt. Dieses wird nun fortgesetzt, unter anderem mit dem Bau drei neuer Kindertagesstätten. Für diese wird die Errichtung in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) geprüft. Der Vorschlag ist am Montag (23. November) den Ratsgremien vorgestellt worden. „Allein mit dem Ausbauprogramm ‚Hannover bleibt am Ball‘ und seiner Fortsetzung werden bis 2020 insgesamt rund 1.350 neue Betreuungsplätze für Kinder mit Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz geschaffen“, erläutert Jugend- und Sozialdezernent Thomas Walter. „Drei weitere große Neubauvorhaben sind darin enthalten. Allein diese zeigen, wie ernst die Stadt ihren Auftrag nimmt, nicht nur kurzfristig, sondern mit langanhaltender Perspektive die Kinderbetreuung in der Stadt zu gewährleisten. Sie trägt damit dazu bei, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch die Teilhabe an Bildung von frühester Lebenszeit an zu sichern, auch bei steigenden Kinderzahlen und wachsenden Ansprüchen an die Kinderbetreuung.“ Ausbauprogramm „Hannover bleibt am Ball“ Das Programm sieht vor, von 2014 bis 2017 900 neue Krippen- und 500 Kindergartenplätze zu schaffen. Nach dem jetzigen Planungsstand werden …

enercity Verwaltungsgebäude

Politiker in Sorge wegen hoher Strompreise?

Wie aus der Presse zu entnehmen wollen die Stadtwerke den Strompreis erhöhen. Hannoversche Politiker halten dies für übertrieben und fordern die höheren Kosten durch die Öko-Subventionen durch Einsparungen an anderer Stelle zu kompensieren. Nichts leichter als das! Aus dem Jahresbericht 2012 der Stadtwerke ist zu entnehmen das 41,2 Mio. Euro als Konzessionsabgabe und dazu noch mal 101,7 Mio. Euro als Gewinnabführung erwirtschaftet wurden. Der größte Teil davon geht an den Hauptanteilseigner Stadt Hannover. Kleine Überschlagsrechnung: Hannover hat 500.000 Einwohner, jeweils 2 Personen bilden einen Haushalt (keine gesicherten Zahlen!) 142,9 Mio. / 250.000 = 571,60 € (pro Monat 47,60 €) Im Bericht der HAZ geht man von einer Erhöhung von ca. 40,00 Euro Pro Jahr und Haushalt aus. Es wäre also kein Problem, wenn die Stadt auf einen Teil der Gewinnabführung verzichten würde, diese Kostensteigerung aufzufangen. Es ist eure eigene Firma liebe Politiker im Rathaus! enercity Report 2012: http://www.enercity.de/include/Downloads/Publikationen/enercity_report_2012.pdf Bericht der HAZ (nicht mehr Online): http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannover-in-Sorge-wegen-hoher-Strompreise

Stefan Schostok wird neuer Oberbürgermeister von Hannover

Stefan Schostok Der 49 Jahre alte Sozialdemokrat Stefan Schostok wird neuer Oberbürgermeister von Hannover. Bei der Stichwahl um das Amt des Stadtoberhauptes der niedersächsischen Landeshauptstadt erzielte Schostok am Sonntag 66,3 Prozent der Stimmen. Sein Gegenkandidat Matthias Waldraff (CDU) kam auf 33,7 Prozent. Stefan Schostok: 66,3 % (101.801 Stimmen) Matthias Waldraff: 33,7 % (51.702 Stimmen) Ausgezählt: 462 von 462 Wahlberechtigte: 403.734 Wahlbeteiligung: 38,2% Gültige Stimmen: 153.503 Ungültige Stimmen: 792 Mehr Infos unter: www.hannover.de Stefan Schostok (SPD) Matthias Waldraff (CDU) Wahlberechtigte insgesamt Ungültige Stimmzettel gültige Stimmzettel Gültige Stimmen Wahlbeteiligung in % Ahlem 1668 954 7632 8 2622 2622 34,46 Anderten 1465 1003 6328 3 2468 2468 39,05 Badenstedt 2129 913 8930 16 3042 3042 34,24 Bemerode 2991 2139 14063 56 5130 5130 36,88 Bornum 179 135 958 1 314 314 32,88 Bothfeld 4615 3137 16747 20 7752 7752 46,41 Bult 595 522 2204 8 1117 1117 51,04 Burg 780 422 3050 8 1202 1202 39,67 Calenberger Neustadt 1442 479 5234 14 1921 1921 36,97 Davenstedt 2396 1318 8457 19 3714 3714 44,14 Döhren 3140 1471 11212 12 …