Alle Artikel mit dem Schlagwort: Landesmuseum

Mehr Informationen gibt es auf der Seite zum Landesmuseum Hannover.

Kunstsommer 2024

KunstSommer 2024 für Jugendliche ab 15 Jahren

Kreativ werden in den Sommerferien vom 24. bis 28. Juni Jugendliche ab 15 Jahren, die ihre kreativen Talente ausprobieren oder in professionelle Bahnen lenken wollen, können sich zum KunstSommer 2024 anmelden. Der KunstSommer bietet Raum und Zeit zum Gestalten, Experimentieren, Forschen, Reflektieren und Präsentieren. Professionelle Unterstützung und Feedback bei der Umsetzung der Ideen geben Hochschullehrer*innen, Künstler*innen, Designer*innen und andere Expert*innen aus der Praxis, die auch Fragen zum Berufsalltag verschiedener Kreativberufe und zur Studienfachwahl beantworten können. Kreativen Input liefern zudem die Ausstellungen der am Projekt beteiligten Kunsthäuser. Der KunstSommer läuft vom 24. bis zum 28. Juni (erste Sommerferienwoche) täglich von 10 bis 16 Uhr im aufhof, Eingang Seilwinderstraße 8. Infos und Anmeldung unter www.kunstsommer-hannover.de. Für Fragen steht auch Christiane Oppermann von der kulturellen Kinder- und Jugendbildung im Bereich Stadtteilkultur der Landeshauptstadt Hannover zur Verfügung, per Mail an christiane.oppermann@hannover-stadt.de oder telefonisch unter 0511 168-46199. Beteiligte Kunst- und Kulturinstitutionen/Kooperationspartner*innen Landeshauptstadt Hannover, Stadtteilkultur – Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, Sprengel Museum Hannover, Museum Wilhelm Busch, Museum August Kestner, Niedersächsisches Landesmuseum, Kestner Gesellschaft Hannover, Kunstverein Hannover, Lavesstiftung, Werkbund Nord e.V., Hochschule …

Ihmepassage

Weitere Augmented Straßenschilder in Hannover

Hannover erweitert den öffentlichen digitalen Raum für alle und ergänzen das Portfolio aus klassischen Touren entlang des Roten Fadens. 14 neue Augmented Reality Arbeiten lassen Straßenschilder in der Innenstadt lebendig werden und begeben sich auf Spurensuche in der Geschichte: Was hat es mit der Skulptur „Mann mit Pferd“ am Hohen Ufer auf sich? Warum gab es fast 30 Jahre lang das „große Loch“ in Hannover? Und welche Verbindung hatte die Große Packhofstraße früher zu Wölfen? Augmented Straßenschilder startete 2023 als weltweit einmaliges Pilotprojekt und wurde nun in enger Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Hannover um weitere Arbeiten ergänzt. Studierende des Studiengangs Visuelle Kommunikation der Hochschule Hannover haben unter der Leitung von Prof. Maiken Laackmann Augmented-Reality-Arbeiten entwickelt, die die Geschichten und Ereignisse aufgreifen, die sich hinter den Straßennamen und Ortsbezeichnungen in Hannovers historischem Zentrum verbergen. Im Rahmen des Programms „Geschichte unterwegs“ stellte das Museum den Studierenden dafür historische Informationen zu diesen Orten zur Verfügung. 14 neue Augmented Straßenschilder Die 14 Augmented Straßenschilder sind ab sofort in Hannovers Innenstadt zu finden und können über einen QR-Code mit …

Zusammen gegen den Hass

Hannovers Kulturschaffende setzen ein Zeichen gegen den Hass

Die gemeinsame Aktion von rund 50 Kultureinrichtungen in Hannover startet am heutigen Montag, 12. Februar. Mit den Slogans „Gemeinsam für Demokratie“ und „Zusammen gegen den Hass“ sind in Hannovers Innenstadt Plakate und Banner zu entdecken. Sie sollen sichtbar machen, dass Hannovers vielfältige und lebendige Kulturlandschaft ein verlässliches Rückgrat der Demokratie ist. Seit Wochen gehen bundesweit hunderttausende Menschen auf die Straßen, um sich für eine offene demokratische Gesellschaft zu engagieren. Auslöser waren die Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über eine Zusammenkunft von rechtsextremistischen und faschistischen Kreisen, die Pläne für eine massenhafte Vertreibung von Menschen aus Deutschland entwickelten. Auch in Hannover sind viele Menschen entsetzt. Am 20. Januar demonstrierten 35.000 auf dem Opernplatz friedlich. Diese Mobilisierung war ein starkes zivilgesellschaftliches Signal. Aber auch wenn das mediale Interesse zurückgeht, müssen demokratische Werte gestärkt und Minderheiten in unserer Gesellschaft weiterhin geschützt werden. In Anbetracht steigender Zustimmungswerte für extrem rechte Positionen und Parteien, wachsendem Rassismus und Antisemitismus, öffentlicher Hetze und Diffamierung sowie zunehmendem Hass und aggressivem Populismus, ist ein breites, parteiübergreifendes Bündnis der gesellschaftlichen Mitte wichtiger denn je: Demokratie ist längst …

„Ohr on – Ohr off“: Hörtour durch Hannover

„Ohr on – Ohr off“: Hörtour durch Hannover

Die Bus-Linien 100 und 200 führen am 16. November zu klangvollen Zwischenstopps. Aussteigen, reinhören, weiterfahren: Unter dem Motto „Ohr on, Ohr off“ bringt die Hörregion Hannovers Innenstadt zum Klingen. Am Donnerstag, 16. November, öffnen 17 Institute und Institutionen, die in der Nähe von Haltestellen der Buslinie 100/200 liegen, ihre Türen für eine Aktion rund um das Hören. Bei mehr als 20 Führungen, Vorträgen, Konzerten, Performances, Workshops und Experimenten steht von 14 bis 22 Uhr das Ohr im Zentrum. Das Faltblatt mit allen Infos zum Download Viele Angebote sind kostenfrei, manche kosten Eintritt – nähere Infos dazu sind unten bei den einzelnen Programmpunkten zu finden. Wer für den Besuch der Veranstaltungen die Busse der Linie 100/200 nutzt, benötigt einen gültigen Fahrschein. Tarifinformationen unter: www.gvh.de. An Jüngere und Familien richten sich Akustik-Workshops im Kindermuseum Zinnober, ein Vortrag der Tierärztlichen Hochschule in der Stadtbibliothek Linden und eine Bastelaktion aus recycelten Materialien in der Bauteilbörse an der Glocksee. Dort informiert auch das Deutsche HörZentrum über gutes Hören von klein auf bis ins hohe Alter und eine Soundscape-Komposition der Musiker Holger Kirleis und Jürgen Morgenstern feiert Premiere – die Linie 100/200 als immersives Hörerlebnis! …

Schloss Marienburg

Sanierung von Schloss Marienburg startet im kommenden Jahr

Nach der kürzlichen Bestätigung weiterer schwerer Schäden am Tragwerk der Marienburg durch holzzerstörende Pilze, insbesondere durch den Echten Hausschwamm, hatte sich die Betreibergesellschaft Schloss Marienburg GmbH & Co. KG als Pächterin freiwillig zur Aufgabe der Nutzung der historischen Wohn- und Repräsentationsräume für den Museumsbetrieb verpflichtet. „Sobald der Pächter nicht mehr freiwillig auf die Nutzung verzichtet oder es doch zu einer Nutzung kommt, wird die für die Marienburg zuständige Bauaufsicht der Region Hannover die betroffenen Gebäudeteile unverzüglich sperren“, kündigte Regionspräsident Steffen Krach am Freitag in Hannover an. „Die tragenden Strukturen sind durch den Hausschwamm so stark beschädigt, dass die Standsicherheit der meisten Gebäudeteile nicht mehr gewährleistet ist“, so Krach. „Wir wissen, was die Marienburg für die Region bedeutet, aber wir haben dann keine andere Option: Es geht um den Schutz von Besucher*innen und Mitarbeitenden der Burg.“ „Wir wollen den den Blick jetzt nach vorn richten – auf den Beginn der Sanierungsarbeiten im kommenden Jahr“, so Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs. „Es geht um den dauerhaften Erhalt und die öffentliche Zugänglichkeit dieses einzigartigen Kulturdenkmals.“ …

Oberbürgermeister Belit Onay, Kultur- und Bildungswissenschaftlerin Brenda Davina, Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf

Landeshauptstadt Hannover setzt Beirat für ein dekolonisierendes Erinnerungskonzept ein

Hannover macht einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einem umfassenden dekolonisierenden Erinnerungskonzept. Die politischen Gremien in der Landeshauptstadt entscheiden über die Besetzung eines Beirates für diese Aufgabe. Schon Ende April dieses Jahres hatten die Ratsgremien beschlossen, dass ein Beirat eingerichtet werden soll. Er soll die Verbindungen der Stadt Hannover zur Kolonialgeschichte und deren bis heute reichende Auswirkungen aufarbeiten, deren Zeichen in der Stadt hinterfragt und Handlungsempfehlungen benennt. Das ZeitZentrum Zivilcourage hat in den vergangenen Wochen einige Gespräche geführt und eine Liste der künftigen Mitglieder des Beirates erarbeitet. Der Beirat wird – vorbehaltlich des noch ausstehenden Beschlusses des Verwaltungsvorschlags – lokale und überregionale Expertise vereinen. Die künftigen Mitglieder haben Kompetenzen im Bereich der Geschichte des Kolonialismus und seiner Folgen, der Provenienzforschung sowie der dekolonisierenden Erinnerungskultur, aber auch in den Handlungsfeldern Rassismus, Empowerment und Teilhabe. Von zentraler Bedeutung ist die vorgesehene Einbindung von Menschen der Zivilgesellschaft, die sich intensiv für das Thema engagieren. Neben historischen Fragestellungen und dem Umgang mit den Spuren des Kolonialismus im Stadtbild wird der Beirat auch die heute noch spürbaren gesellschaftlichen Folgen …

Stadt Hannover

KunstSommer 2023 – jetzt anmelden für Sommerakademie vom 10. bis 14. Juli

Ein fester Programmpunkt in der ersten vollen Woche der Sommerferien ist bereits seit 2010 der KunstSommer. In diesem Jahr findet die Sommerakademie vom 10. bis zum 14. Juli statt. Angesprochen sind Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren, die ihren kreativen Ideen mehr Raum und Zeit zum Gestalten, Experimentieren, Forschen, Reflektieren und Präsentieren geben möchten. Zur Wahl stehen sechs kostenfreie Workshops aus den Bereichen Mode, Architektur und Produktdesign, Kunst und Medien, Zeichenkunst sowie Tanz. Anmeldung und mehr Informationen unter www.kunstsommer-hannover.de. Professionelle Unterstützung und Feedback beim Umsetzen der eigenen Ideen geben Hochschuldozent*innen, Künstler*innen und weitere Expert*innen, die auch Fragen zum Berufsalltag verschiedener Kreativberufe und zur Studienfachwahl beantworten. Anregungen und Inspirationen bekommen die Jugendlichen zudem in den Ausstellungen der am Projekt beteiligten Kunsthäuser und Workshop-Orte: Kunstverein Hannover, Sprengel Museum Hannover, Museum Wilhelm Busch, Museum August Kestner, Landesmuseum Hannover, Kestner Gesellschaft Hannover und der Architektenkammer. Der KunstSommer findet in diesem Jahr bereits zum 13. Mal statt und wird von der Landeshauptstadt Hannover, Stadtteilkultur, kulturelle Kinder- und Jugendbildung, in Kooperation mit den oben genannten Kulturinstitutionen veranstaltet. Förderer sind …

Bunte Blumenwiese

Insektenbündnis Hannover wächst

Das Insektenbündnis Hannover ist seit dem vergangenen Jahr um weitere fünf Institutionen und Organisationen gewachsen. Durch den Beitritt der Region Hannover, des Deutschen Alpenvereins Sektion Hannover, des Vereins für Insektenkunde 1908 e.V. sowie der beiden Wohnungsbaugesellschaften hanova und KSG setzen sich nun 25 Akteurinnen und Akteure in diesem Zusammenschluss dafür ein, neue Lebensräume für Insekten zu schaffen und die biologische Vielfalt zu erhöhen. „Insekten sind für uns Menschen und unsere Ökosysteme unverzichtbar. Sie bestäuben Pflanzen, reinigen Gewässer oder verbessern die Bodenfruchtbarkeit. Sie sichern letztlich unsere eigene Existenz. Doch sowohl die Masse als auch die Vielfalt der Insekten sind dramatisch zurückgegangen. Die Region Hannover ist deshalb schon Partner im Bündnis ‚Kommunen für biologische Vielfalt‘ und hat unter anderem das Projekt ‚Insekten beleben Moore‘ ins Leben gerufen. Der Schulterschluss mit dem Insektenbündnis Hannover ist daher ein logischer nächster Schritt“, so Jens Palandt, Dezernent für Umwelt, Klima, Planung und Bauen der Region Hannover. Auf Beschluss der Regionsversammlung werden die Maßnahmen und Aktionen des Insektenbündnisses im laufenden Jahr mit 50.000 Euro gefördert. Für die KSG Hannover GmbH betonte Geschäftsführer …