„Rote Bank“ für das Heideviertel als Zeichen und Hilfe gegen häusliche Gewalt
Im Heideviertel steht eine „Rote Bank“. Belgin Zaman, Bezirksbürgermeisterin Buchholz-Kleefeld, und Hannovers Erster Stadtrat und Ordnungsdezernent Dr. Axel von der Ohe haben sie am heutigen Montag (24. März) offiziell zur Benutzung freigegeben. „Rote Bänke“ sind Signale gegen häusliche Gewalt. Auf ihnen angebrachte Plaketten – darunter eine mit Brailleschrift – vermitteln Informationen, wo Betroffene Unterstützung erhalten können. Die neue Bank steht an der Kreuzung Schwarmstedter Straße/Burgdorfer Damm und ist die zweite „Rote Bank“ für den Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld. Die erste steht an der Kreuzung Kirchröder Straße/Uhlhornstraße (Kleefeld). Für die neue „Rote Bank“ im Heideviertel hat der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover (LHH) einen vorhandenen Sockel mit neuen Latten ausgestattet. Die Materialkosten beliefen sich auf rund 100 Euro. Die Kosten in Höhe von knapp 170 Euro für die Plaketten hat der Stadtbezirksrat übernommen. „Häusliche Gewalt ist ein bedeutendes Thema, um das wir uns als Gesellschaft kümmern müssen. Ich danke dem Lokalen Präventionsrat für den Impuls zum Aufstellen der Bänke. Es ist uns als Bezirksrat ein großes Anliegen, mit ‚Roten Bänken‘ quasi vor der Haustür Unterstützung für …