Alle Artikel mit dem Schlagwort: Freizeitheim Linden

Das Freizeitheim Linden blickt auf eine lange Tradition zurück. Es wurde in den 1950er Jahren gegründet und zählt zu den ältesten Stadtteilkulturzentren Hannovers.

Freizeitheim Linden

Freizeitheim Linden

Angeboten wird ein umfangreiches Programm, das sich an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren richtet. Von Kursen und Workshops über kulturelle Veranstaltungen bis hin zu sozialen Projekten gibt es hier für jeden etwas zu entdecken.

Das Bildungsspektrum reicht von Sprachkursen über Computer- und Handwerkskurse bis hin zu Seminaren zu Gesundheitsthemen. Diese Angebote fördern lebenslanges Lernen und geben den Bewohnern die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erwerben oder bestehende zu vertiefen.

Das Freizeitheim Linden versteht sich als Ort der Begegnung. Es richtet sich bewusst an alle Bewohner des Stadtteils und fördert den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen und Generationen. Zahlreiche Initiativen und Projekte tragen dazu bei, das Miteinander zu stärken und ein offenes, tolerantes Zusammenleben zu fördern.

Audiocircus

Rock in den Mai

Audiocircus meets Open Band Night: Tanz in den Mai im Freizeitheim Linden. Die inzwischen über die Grenzen Hannovers bekannte R‘n‘B Rock Band wird die KonzertbesucherInnen zum Tanzen bringen. Eröffnet wird das Konzert von zwei Gruppen aus der „Open Band Night“, die sich als Newcomer bereits bewährt und ihren Fans einen weiteren Auftritt versprochen haben. Audiocircus haben aber Gute und schlechte Nachrichten für die Fans. Die Gute zuerst: Es wird in den Mai getanzt! Dann die schlechte Nachricht: Dieses Konzert wird erst mal das Letzte sein! Es soll also ein letztes Mal auf den Putz gehauen werden und damit ein würdiger Abschied für die Fans zelebriert werden. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Wer dann so richtig eingestimmt ist, tanzt im Ferry weiter durch die Nacht! Freizeitheim Linden Windheimstraße 4 30451 Hannover www.fzh-linden.de Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den …

Freizeitheim Linden

„Klingender Advent“ – Offenes Singen für Groß und Klein

Der Kinderchor Linden lädt am Mittwoch (7. Dezember) ab 17 Uhr im Freizeitheim Linden (Saal 7), Windheimstraße 4, unter der Leitung von Ulrike Gramann zu der Veranstaltung „Klingender Advent“ ein – einem offenen Singen für Groß und Klein. Der Kinderchor Linden ist ein Angebot im Stadtteil für Kinder von fünf bis elf Jahren. In der Orchesterwerkstatt spielen verschiedene Instrumentalensembles aus Bläsern, Streichern, Akkordeons und Zupfinstrumenten und Percussion mit Kindern ab der vierten Klasse. Der Eintritt ist frei. Unter der Service-Telefonnummer 168-44137 stehen die MitarbeiterInnen der Musikschule Hannover für Nachfragen zu den einzelnen Angeboten zur Verfügung. Das Telefon ist zu folgenden Zeiten besetzt: Dienstag von 9 bis 17 Uhr, Mittwoch von 8 bis 11 Uhr, Donnerstag von 9 bis 17 Uhr sowie Freitag von 9 bis 14 Uhr.

Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden

Geschichtswerkstatt Linden

Die Geschichtswerkstatt Linden: Ohne Geschichte kein Linden Kein anderer Stadtteil Hannovers hat so eine historische Vielfalt zu bieten. Einst das größte Dorf Preußens wurde man anschließend eigene Stadt neben Hannover. Hier wurde Geschichte geschrieben. Während der Nazidiktatur organisierte sich hier mit der „Sozialistischen Front“ eine der größten Widerstandsbewegungen. Nach dem Krieg residierte Kurt Schumacher im Stadtteil und baute die SPD neu auf. Die Geschichte der Arbeiterbewegung ist in der Geschichtswerkstatt Linden mit umfangreichem Archivmaterial dokumentiert. Auch zur Geschichte des Stadtteils gibt es viele Materialien. Arbeiterwohnküche im Freizeitheim Linden 1983 wurde zum Butjerfest (Stadtteilfest) die „Anni-Röttger-Arbeiterwohnküche (1930)“ eröffnet. Schulklassen und Interessierte haben die Möglichkeit, diese Küche zu besichtigen und Geschichte zum anfassen zu erleben. Wie andere Geschichtswerkstätten werden die Themen der Industrialisierungs-, Arbeiter-, Sozial-, Alltags-, Kultur- und Frauengeschichte kritisch aufgearbeit. Die Tätigkeit versteht sich als eine politische Arbeit, die sich gegen ein Geschichtsverständnis von Nationalkonservativen wendet. Vom Anspruch her soll auch hier im Freizeitheim eine basisdemokratische und auf direkte Lebenumwelten der Menschen und ihre Erfahrungen konzentrierte Geschichtsarbeit praktiziert werden. Wie Andere auch arbeitet die Geschichtswerkstatt Linden …

Utopianale-Dokumentarfilmfestival im Freizeitheim Linden rund um das Thema Mobilität

Was bewegt uns?“ und „Wie wollen wir uns bewegen?“ sind die Fragestellungen des diesjährigen Utopianale-Dokumentarfilmfestivals „Weil es ein Morgen gibt“ am 27. und 28. Februar im Freizeitheim Linden. Die Utopianale findet bereits zum vierten Mal statt. Das Freizeitheim Linden ist zum zweiten Mal Kooperationspartner. Die BesucherInnen können sich in diesem Jahr auf sechs Dokumentarfilme, elf Workshops und einen Markt der Möglichkeiten freuen. Das Programm beschäftigt sich mit Fragen zur Mobilität, Problemen der „Bürger-Bewegung“ für den Wandel sowie inneren „Beweg-Gründen“. Wie jedes Jahr zeigt das Festival filmische „Geschichten des Gelingens“. Darunter sind neben der Greenpeace-Historie, ein Beitrag zur Critical Mass-Bewegung sowie der neue Film über die Yes-Men, Klimaschutz-Aktivisten der besonderen Art. Besonderes Highlight ist die Vor-Premiere des Ihmezentrum-Films „Traum-Ruine-Zukunft“. Die Filmemacher werden vor Ort sein und einen Workshop zum Thema anbieten. Auch der Begründer der internationalen SimPol-Bewegung, John Bunzl, wird über sein Konzept berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Beim „Markt der Möglichkeiten“ zeigen lokale Gruppen, Vereine und Institutionen, an welchen praktischen Ideen für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung sie arbeiten. Beide Tage beginnen mit einem Come-together-Mitbringfrühstück. …

Festakt „50 Jahre Freizeitheim Linden“: Blamable Reden von OB und Bezirksbürgermeisterin!

Als enttäuschend, peinlich und stillos charakterisiert das hannoversche Bündnis für Soziale Gerechtigkeit (BSG) die von Oberbürgermeister Weil und Bezirksbürgermeisterin Knoke gehaltenen Festreden anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Lindener Freizeitheimes. In einer jetzt der Öffentlichkeit vorgestellten Stellungnahme üben der BSG-Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat Linden-Limmer, Winfried Hadasch, und das Vorstandsmitglied der hannoverschen Wählervereinigung, Matthias Wietzer, scharfe Kritik an den Wortbeiträgen der Repräsentanten der Stadt und des Bezirksrates. Winfried Hadasch: „Ich halte es für vollkommen unverständlich, dass Oberbürgermeister Weil und Bezirksbürgermeisterin Knoke in ihren Reden das 50-jährige Jubiläum der Stadtbibliothek Limmerstraße vollständig ausgeblendet haben. Kein einziges Wort der Wertschätzung für das jahrzehntelange hervorragende Engagement der Bibliothek im Freizeitheim, kein einziges Wort des Dankes gegenüber den Beschäftigten, die sich um Bildung, Integration und Chancengleichheit in Linden, Limmer und Ahlem verdient gemacht haben. Eine solche Ignoranz haben die Beschäftigten nicht verdient! Die 50-jährige Historie des Freizeitheimes Linden muss komplett bleiben. Unabhängig davon habe nicht nur ich in beiden Reden positive Aussagen für den wünschenswerten Erhalt und die sinnvolle Weiterentwicklung der Stadtbibliothek Limmerstraße vermisst." Matthias Wietzer: „Ausschließlich der ehemalige Freizeitheimleiter Egon Kuhn …

Fritz Röttger beim Fest in der ehemaligen Fannystraße

Die legendäre Fannystraße und die Butjerfeste

Die Fannystraße in Hannover Linden ist legendär. Und nicht mehr vorhanden. Dabei wurde sie als eine der ersten Wohnstraßen in Linden-Nord ab ca. 1850 angelegt. Vor allem bestand sie aus Häusern für die MitarbeiterInnen der Textilindustrie, die an der Ihme mit der Mechanischen Weberei und der Hannoverschen Baumwollspinnerei neben der Metallindustrie (etwa Hanomag) zu den wichtigsten Industriezweigen Lindens zählte. In den kleinen Wohnungen der Fannystraße lebten immer arme Leute. Sie wurden oft sogar vom Rest Lindens ausgegrenzt, entwickelten aber vielleicht gerade deshalb nach und nach eine eigene Kultur des Zusammenlebens. Dazu gehörten auch die Fannystraßen-Schützenfeste für die kleinen Butjer aus der Fanny- und Mathildenstraße. Nach dem 2. Weltkrieg wurde diese Tradition weiter geführt und in den 70er Jahren vom Freizeitheim Linden dann als Butjerfest bis vor wenigen Jahren als zentrales Lindener Stadtteilfest veranstaltet. Die Fannystraße in Hannover Linden bildete mit der Mathildenstraße und auf der anderen Seite der Kochstraße, den sozialen Brennpunkt in den 50- und 60-iger Jahren. Wer das noch aus der Jugendzeit kennt wird wissen was gemeint ist. Meist kamen die schlimmsten Schlägertrupps …