Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bahnhof

Ein Bahnhof in Hannover ist wie in anderen Orten auch ein Verkehrsknotenpunkt an dem sich das öffentliche Leben begegnet.

Bahnhof Bismarckstraße

Bahnhof Bismarckstraße

Neben dem Hauptbahnhof Hannover hat die Stadt noch weitere Bahnhöfe für den S-Bahn und Regionalverkehr. Die bekanntesten sind der Bahnhof Fischerhof, Bahnhof Bismarckstraße, Bahnhof Kleefeld, Bahnhof Nordstadt, Bahnhof Leinhausen und der Bahnhof Karl-Wichert-Allee.

Viele kleine Bahnhöfe sind heute keine architektonischen Highlight mehr. Der Bahnhof Nordstadt mit seinen blauen Glasbausteinen gehört allerdings zu den am meisten fotografierten Orten der Stadt. Auch der Bahnhof Bismarkstraße mit seinem historischen Gebäude und den markanten Adlern ist ein sehenswerter Bahnhof in Hannover.

Der Hauptbahnhof Hannover ist natürlich der größte Personenbahnhof der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover und steht mit täglich etwa 280.000 Reisenden hinter Hamburg, Frankfurt, München, Köln, Berlin auf Platz sechs der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn.

Die Idee die Gleise in der Innenstadt höher zu legen um den städtischen Verkehr nicht zu beeinträchtigen fand übrigens weltweite Beachtung. Die Konzeption der hochgelegten Gleise und Bahnsteige hatte als „Hannover-System“ Vorbildfunktion für zahlreiche Bahnhofsanlagen in aller Welt.

Heute stehen viele der historischen Unterführungen, die für den städtischen Verkehr errichtet wurden, unter Denkmalschutz. Am Bismarckbahnhof, dem Durchgang zur alten Pferderennbahn, zieren beispielsweise noch heute prächtige steinerne Adler das Relief. Am Durchgang der Lindemannallee sind an beiden Seiten der Tunneleingänge alte Pferdetränken erhalten.

Polizei Nachrichten

18-jähriger Deutscher mit Softairpistole in Regionalbahn

Am Mittwochabend verursachte ein 18-jähriger Deutscher einen größeren Polizeieinsatz am Bahnhof in Neustadt am Rübenberge. Zuvor hatte ein Reisender die Landespolizei Niedersachsen über den jungen Mann in Kenntnis gesetzt, als dieser mit einer Pistole in der Regionalbahn auf der Fahrt von Hannover nach Bremen offen hantierte. Nach Erhalt der Informationen wurden umgehend Einsatzkräfte der Landes- und der Bundespolizei alarmiert und für derartige Lagen verstärkt ausgestattet zum Bahnhof in Neustadt a. R. alarmmässig entsandt. Nur kurze Zeit später gelang es den örtlichen Landespolizisten die von Reisenden beschriebene Personen zu identifizieren und in der angehaltenen Regionalbahn am Bahnhof Neustadt a. R. widerstandslos festzunehmen. Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten eine schwarze Softairpistole. Hierbei handelte es sich um ein hochwertiges Produkt, welches keine klassischen Merkmale für Spielzeuge aufwies und von einer echten Schusswaffe kaum unterschieden werden kann. Die Softairpistole wurde als Tatmittel sichergestellt. Nach Überprüfung seiner Identität und weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde der 18-Jährige aus den polizeilichen Maßnahmen am Bahnhof in Neustadt a. R. entlassen. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es zu keinem Einsatz der Softairpistole gegen unbeteiligte Reisende. …

Polizei Nachrichten

Mann verpasst Abfahrt und fährt außen mit Regionalbahn mit

Am zurückliegenden Samstag zwang ein 31-jähriger ukrainischer Staatsbürger eine abfahrende Regionalbahn am Bahnhof Linden-Fischerhof gegen 19 Uhr zu einem außerplanmäßigen zweiten Halt. Zuvor hatte der Mann den betriebsbedingten Stopp für eine Raucherpause genutzt, als sich die Bahn ohne ihn wieder in Bewegung setzte. Um seinen Zug nicht zu verpassen, reagierte der 31-Jährige höchst fahrlässig und hielt sich von außen an der Tür des abfahrenden Zuges fest. Glücklicherweise bemerkte die Zugbegleiterin im Inneren die gefährliche Situation, zog noch im Anfahrtsprozess die Notbremse und verhinderte so einen möglicherweise fatalen Ausgang. Als sich die Türen jedoch wieder öffneten, sollte dem Mann die Mitfahrt aufgrund seines fahrlässigen Verhaltens vom Zugbegleitpersonal untersagt werden. Augenscheinlich uneinsichtig und mit der Zugbegleiterin diskutierend akzeptierte der 31-Jährige den Fahrtausschluss nicht, sodass die Bundespolizei über den Vorfall informiert werden musste. Die Beamten belehrten nach Eintreffen am Einsatzort den uneinsichtigen Mann über die Folgen seiner Handlungen und ermittelten mehrere Zeugen zum Vorfall. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 31-Jährige vor Ort entlassen. Die betroffene Regionalbahn setzte ihre Fahrt anschließend ohne den Mann fort. Gegen den …

Polizei Nachrichten

Fahrkartenautomat in Neustadt am Rübenberge gesprengt

Am Montag, 06.01.2025, haben bislang unbekannte Täter einen Fahrkartenautomaten am Bahnhof in Neustadt am Rübenberge, Ortsteil Hagen, gesprengt. Die Kriminalpolizei Hannover sucht Zeugen der Tat. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Tat gegen 01:30 Uhr bei der Polizei gemeldet. Ob bei der Tat Geld oder Fahrkarten erbeutet wurden, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei bittet Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 zu melden.

Böllerverbot vs Feuerwerkfans – Jährlich grüßt das Murmeltier

Das Feuerwerk an Silvester symbolisiert nicht nur den Beginn eines neuen Jahres, sondern steht auch für Hoffnung, Freude und den Neuanfang. Die bunten Farben und lauten Geräusche sollen böse Geister vertreiben und Glück für das kommende Jahr bringen. In vielen Ländern ist das Feuerwerk ein zentraler Bestandteil der Silvesterfeierlichkeiten, und es gibt beeindruckende Shows in großen Städten weltweit. Privates Feuerwerk ist dagegen nicht überall erlaubt. Beim Feiern von Silvester in Deutschland gehört das Feuerwerk dazu. Mit dem Brauch, der auf germanische Ursprünge zurück geht, sollen zur Jahreswende ursprünglich mit großem Lärm böse Geister und Dämonen vertrieben werden. Das erste Feuerwerk in Deutschland wird auf das Jahr 1506 datiert, welches Maximilian I. während des Reichstags zu Konstanz über dem Bodensee entzünden ließ. Silvesterfeuerwerk ein riesiges Geschäft Jedes Jahr wird in Deutschland eine Summe von weit über 180 Millionen Euro für Feuerwerk ausgegeben. Die Befürworter werden von der Industrie mit immer aufwendigeren Batteriefeuerwerken gelockt. Während man in den 80-90er Jahren das Familienfeuerwerk für 10-20 DM mit Raketen, Knallern und anderer Pyrotechnik kauft, sind heute Feuerwerksbatterien für bis …

Polizei Nachrichten

Polizei Hannover zieht vorläufige Bilanz zum Silvestereinsatz 2024/2025

Die Polizei Hannover zieht nach dem Silvestereinsatz 2024/2025 eine vorläufige Bilanz. Insgesamt verlief die Nacht im Stadtgebiet Hannover und Laatzen aus polizeilicher Sicht vergleichsweise ruhig. Es kam vermehrt zu Containerbränden. Vereinzelt gab es Angriffe auf Einsatzkräfte und Individualverkehr mit Pyrotechnik. Auch stellte die Polizei Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, die Sprengstoffverordnung und die Feuerwerksverbotszone fest und ahndete diese. Insgesamt konnten die Einsatzkräfte durch präventive Maßnahmen und gezieltes Einschreiten größere Störungen vermeiden. Bereits am frühen Abend führten der Ordnungsdienst der Landeshauptstadt Hannover und die Polizei präventive Gaststättenkontrollen in der Innenstadt durch, unter anderem in der Georgstraße, der Goethestraße und der Münzstraße. Die Betreiberinnen und Betreiber zeigten sich durchweg kooperativ. Zusätzlich wurden ab 20:40 Uhr gezielte Hinweise über Lautsprecherwagen der Polizei und Informationsdisplays im Bereich der Böllerverbotszonen gegeben. Obwohl die Lage aus polizeilicher Sicht insgesamt als relativ ruhig einzustufen war, kam es zu folgenden Vorfällen. Ein auffälliger Einsatzschwerpunkt in der Silvesternacht waren Sachbeschädigungen durch Containerbrände, insbesondere im Bereich Sahlkamp/ Vahrenheide. Die ersten Brände wurden bereits gegen 21:45 Uhr gemeldet. Ab 22:00 Uhr stellten die Einsatzkräfte einen deutlichen Anstieg …

Böllerverbotszone Hannover

Verkaufsstart von Silvesterfeuerwerk am 28. Dezember – Sicherheit steht an erster Stelle

Das neue Jahr mit bunten Lichtern und Knalleffekten zu begrüßen, ist für viele Menschen eine liebgewonnene Tradition: Der Verkauf von Silvester-Kleinfeuerwerk der Kategorie F2 an Verbraucher*innen ist in diesem Jahr in der Zeit vom 28. bis zum 31. Dezember gestattet. Zu dieser Kategorie gehören Raketen, Fontänen, Verbundfeuerwerke, Heuler, Batteriefeuerwerke und Bodenknallkörper mit einer bestimmten Maximalmenge an Schwarzpulver. Um sicherzustellen, dass der Jahreswechsel für alle ein friedliches und unfallfreies Ereignis bleibt und nicht in der Notaufnahme endet, erinnert die Landeshauptstadt Hannover an die wichtigsten Sicherheitshinweise und rechtlichen Regelungen gibt Tipps zum Umgang mit Feuerwerkskörpern: Der Verkauf von Feuerwerkskörpern der Kategorie F 2 ist nur an Personen ab 18 Jahren erlaubt, die Abschusszeiten sind gesetzlich streng geregelt: Das Abbrennen ist ausschließlich am 31. Dezember 2024 und 1. Januar 2025 erlaubt! Außerhalb dieser gesetzlich zugelassenen Zeit stellt das Zünden von Feuerwerkskörpern eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen ist grundsätzlich verboten. Für Kinder und Jugendliche ab …

Polizei Nachrichten

Unbekannte greifen Personengruppe in Springe an

Am Sonntag, dem 27.10.2024, sind in Springe fünf Männer und zwei Frauen von einer unbekannten Tätergruppe angegriffen und verletzt worden. Die Täter flüchteten unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen des Kriminaldauerdienstes Hannover hielt sich eine elfköpfige Gruppe aus dem Bereich Norddeutschland gegen 18:45 Uhr am Bahnhof in Springe auf, als sie plötzlich von mehreren Unbekannten angegriffen wurden. Die Angreifer setzten dabei auch Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Fünf Männer und zwei Frauen wurden bei dem Angriff verletzt. Ein 21-Jähriger und ein 35-Jähriger mussten im Krankenhaus weiter behandelt werden. Zeugen schilderten, dass die unbekannten Täter in mindestens zwei Fahrzeugen über die Bahnhofstraße in Richtung Süden geflüchtet seien. Warum die Gruppe angegriffen wurde und wie viele Täter es genau waren, ist bislang unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen der mehrfachen gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5222 entgegen.

Ratssitzung

Ratssitzung der Landeshauptstadt Hannover am 29.08.2024

Der Rat der Landeshauptstadt Hannover tagt am kommenden Donnerstag (29. August) um 15 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses. Zu Punkt 3.8 findet man beim NDR folgende Nachricht „Mitarbeiter bei Demo in Göttinger Rathaus bedroht: Anzeige erstattet„. Rechte Medien sprechen von einem Sturm auf das Rathaus. Da es beim NDR Bilder der Aktion gibt muss das vorher bekannt gewesen sein. Interessant ist warum die AfD diesen Vorfall erst drei Monate später auf die Tagesordnung setzten lässt. Weitere Anträge und Anfragen der rechten Vertreter im Rat der Stadt Hannover drehen sich um die Sicherheitslage in der Stadt, fordern eine Ausweitung der Waffenverbotszonen und zielen selbstverständlich auf Migranten ab. Wie Unsinnig diese gefühlten Bedrohungen sind kann man Anhand der Messer-Bahnhof Debatte und der in den Kommentarspalten geschürten Angst bei Stadtfesten sehen. Update: h1 – Fernsehen aus Hannover hat die Sitzung als Video ins Netz gestellt Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt …

37. Entdeckertag in der Region Hannover

37. Entdeckertag der Region Hannover am 8. September 2024

Der Entdeckertag der Region Hannover am Sonntag, 8. September 2024, ist wie schon im letzten Jahr wieder ein „Gratis-Fahr’n-Tag“. Fahrgäste können Busse, Bahnen und Nahverkehrszüge im gesamten GVH (Großraum-Verkehr Hannover) in den Zonen A/B/C den ganzen Tag kostenfrei nutzen um die Entdeckertagsziele zu erreichen. Enthalten sind ein- und ausbrechende Buslinien, jedoch keine Fahrten mit Bahnen von und zu benachbarten Landkreisen. Bitte beachten: Ausgenommen sind Fahrten in Nachbarlandkreise. Hierfür gelten die üblichen Beförderungsbedingungen. Für die nicht gratis erreichbaren Tourenziele können Fahrkarten des Niedersachsentarifs oder das Niedersachsenticket verwendet werden. Natürlich sind alle Ziele auch mit dem Deutschlandticket erreichbar. Tourenziele beim Entdeckertag 2024 auf einen Blick 1 – Barsinghausen | ASB-Bahnhof, Klosterstollen, Zechensaal und Backtag 2 – Burgdorf |  Kaffeemanufaktur, Stadtmuseum und Bockwindmühle 3 – Burgwedel | Inklusives Sommerfest 4 – Garbsen | Badepark und Campus Maschinenbau 5 – Gehrden | Regionserntefest und Stadtfest  6 – Hannover-Burg | Schulbiologiezentrum  7 – Hannover-Kirchrode | Taubblindenwerk  8 – Hannover-Kleefeld | HörZentrum  9 – Hannover-Lahe | aha   10 – Hannover-Linden-Mitte | 50 Jahre Ihme-Zentrum  11 – Hannover-Misburg-Nord | Niedersächsische Landesforsten  12 – Hannover-Mitte | Hannovers Humanisten  13 – Hannover-Mitte | Expedition VHS  14 – Hannover-Mitte | Europäisches Informationszentrum Nds.  15 …

Polizei Nachrichten

76-Jährige bei Fahrradunfall in Hannover-Südstadt schwer verletzt

Unbekannter Fahrradfahrer flüchtig. Wer kann Hinweise geben? Am Sonntagmorgen, 21.07.2024, sind eine 76-jährige Hannoveranerin und ein unbekannter Mann am Bahnhof Hannover-Bismarckstraße mit ihren Fahrrädern zusammengestoßen. Während die 76-Jährige bei dem Unfall schwer verletzt wurde, entfernte sich der Fahrer des zweiten Fahrrads unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen. Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes befuhr die 76-Jährige gegen 09:10 Uhr den parallel zu den Bahngleisen verlaufenden Geh- und Radweg von der Lindemannallee kommend in Richtung Gustav-Brandt-Straße. In Höhe der Unterführung „Bahnhof Hannover-Bismackstraße“ kollidierte die 76-Jährige mit einem von links aus dem Landschaftsschutzgebiet „Alte Bult“ kommenden Fahrer eines Rennrades. Trotz eines Ausweichmanövers beider stürzte die 76-Jährige und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Während die Hannoveranerin vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht wurde, hielt der Rennradfahrer zunächst an, entfernte sich dann aber noch vor Eintreffen der Polizei unerkannt von der Unfallstelle. Der gesuchte Mann ist circa 50 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, hat eine Glatze und fuhr ein Rennrad. Er war in Begleitung einer etwa Ende 30-jährigen Frau mit dunklen, schulterlangen Haaren. …