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Strom von der Sonne – Technologie aus Niedersachsen für die Dächer der Welt

War Solarenergie früher teuer, so haben sich die Kosten für Solarmodule in den vergangenen 15 Jahren durch Forschung und durch neue Produktionstechniken um einen Faktor 10 reduziert. Der Vortrag erklärt, wie eine Solarzelle funktioniert und mit welchen Innovationen das Institut für Solarenergieforschung (ISFH) und die LUH zu dieser rasanten technologischen Entwicklung beigetragen haben.

Wieviel Solarstrom wird gebraucht und wie kann er ins Energiesystem integriert werden? Solche Fragen behandelt die Energiesystemanalyse-Forschung der LUH. Der Bedarf an Photovoltaikanlagen für Deutschland und für Niedersachsen sowie das Solarpotenzial der Region Hannover werden berechnet. Stellt man solche Modellrechnungen für alle Länder der Erde an, so kommt heraus, dass eine zukünftig emissionsarme und kostengünstige Energieversorgung der Menschheit auf Solarstrom basiert. Strom von der Sonne ist daher von geostrategischer Bedeutung.

Referent: Prof. Dr.-Ing. Rolf Brendel ist Professor am Institut für Festkörperphysik der LUH und Wissenschaftlicher Leiter des niedersächsischen Instituts für Solarforschung in Emmerthal/Hameln (ISFH). Das ISFH forscht mit 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Produktionstechniken für effiziente und günstige Photovoltaikmodule und an der Einbindung von Solarenergie ins Energiesystem.

Ort: Volkshochschule Hannover, Burgstraße 14, Theodor-Lessing-Saal
Termin: Donnerstag, 10. April 2025, 18.30 Uhr
Eintritt: frei – Um Anmeldung wird gebeten – Jetzt anmelden

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/veranstaltungen/wissenschaftsjahr/vortragsreihe-energieforschung/solarenergie

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