Die Stadtverwaltung und die Geschäftsführerin des Cafés Anna Blume, Ute Wrede, haben heute eine einvernehmliche Lösung für den Betrieb des inklusiven Cafés gefunden, das im Frühjahr dieses Jahres in den denkmalgeschützten Räumlichkeiten des Stadtfriedhofs Stöcken eröffnet wurde.
Ziel der konstruktiven Gespräche war es, Rahmenbedingungen für den Parallelbetrieb von Friedhof und Café zu schaffen. Mit den verabredeten Maßnahmen können Trauerfeiern und Bestattungen weiterhin unbeeinträchtigt stattfinden. Gleichzeitig wurde sichergestellt, dass der Betrieb des Cafés auch wochentags reibungslos möglich ist.
Die Leiterin der städtischen Friedhöfe, Cordula Wächtler, ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Wir können unsere Aufgaben in vollem Umfang erfüllen und gleichzeitig wird den Besucherinnen und Besuchern, die Möglichkeit gegeben, einen Kaffee zu trinken.“ Auch die Geschäftsführerin des Cafés Anna Blume, Ute Wrede, ist erfreut über die Lösung. „Nun können wir das Café wirtschaftlich betreiben ohne den Friedhofsbetrieb zu beeinträchtigen.“
Konkret geht es bei den zu treffenden Maßnahmen um Wegeführungen und optische Abtrennungen durch Hecken im Eingangsbereich des Stöckener Friedhofs. Dadurch wird ab sofort auch wochentags die bei vielen Gästen beliebte Bewirtschaftung im Außenbereich möglich sein. Bisher konnte der kleine Garten des Cafés nur an den Wochenenden genutzt werden, wenn keine Trauerfeiern oder Bestattungen stattfanden. Außerdem werden demnächst auch Hinweisschilder für das Café angebracht.