Bildung

Sommerschule 2023: Stadt zieht positive Bilanz

Die Sommerschule in der Landeshauptstadt Hannover hat in diesem Jahr im Zeitraum 24. Juli bis 11. August insgesamt 690 Schüler*innen erreicht und damit 70 Schüler*innen mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl teilt sich auf 250 Grundschüler*innen, 200 Schüler*innen in weiterführenden Schulen und 240 Schüler*innen in der Berufsorientierung im Rahmen der Praktikumswoche auf. Beteiligt waren 27 Schulen, davon neun Grund- und 18 weiterführende Schulen an 14 Standorten.Die Sommerschule in der Landeshauptstadt Hannover hat in diesem Jahr im Zeitraum 24. Juli bis 11. August insgesamt 690 Schüler*innen erreicht und damit 70 Schüler*innen mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl teilt sich auf 250 Grundschüler*innen, 200 Schüler*innen in weiterführenden Schulen und 240 Schüler*innen in der Berufsorientierung im Rahmen der Praktikumswoche auf. Beteiligt waren 27 Schulen, davon neun Grund- und 18 weiterführende Schulen an 14 Standorten.

Die Sommerschule ist ein kostenfreies Angebot für Schüler*innen aus Grundschulen, Realschulen, Oberschulen, Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und Schulen mit besonderem pädagogischem Profil. In Gruppen von jeweils maximal zehn Personen können sie betreut von zwei Student*innen Wissenslücken reduzieren und Lernrückstände aufholen. Ein Tag in der Sommerschule umfasst darüber hinaus lern- und freizeitpädagogische Angebote und die Versorgung mit Mahlzeiten und Getränken.

„Die Sommerschule war erneut ein Erfolg und hat sich auch in diesem Jahr konzeptionell weiterentwickelt, etwa mit mehr Förderung in Deutsch für geflüchtete Schüler*innen, einer zielgruppengerechten Werbung für das Angebot mit Hilfe von ‚Rucksack Schule‘ in Unterkünften für geflüchtete Menschen und einer besseren Erreichbarkeit“, resümiert Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski. „Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und freue mich sehr, dass der Kreis der Kooperationspartner*innen gewachsen ist und wir das Netzwerk der Sommerschule weiter ausbauen konnten.“

Kooperationspartner waren erneut das Institut für Sonderpädagogik an der Leibniz Universität Hannover sowie das Kreisjugendwerk der AWO. Erstmals wurde das Netzwerk „movidu“ (Bildungsangebote für nachhaltige Mobilität) einbezogen. Zudem waren im Rahmen der Praktikumswoche 120 Unternehmen beteiligt.

Umgesetzt wurde das Projekt in erster Linie von insgesamt 101 Lehramtsstudierenden des Instituts für Sonderpädagogik und anderer Hochschulen.

Für 2024 ist noch mehr Werbung für die Sommerschule an Schulen und sozial- und freizeitpädagogischen Einrichtungen geplant, wobei vor allem die niedrigschwellige Erreichbarkeit für Eltern und Erziehungsberechtigte ausgebaut werden soll. Auch mit dem Ziel, über die Sommerschule Schüler*innen zu erreichen, die schulabsent sind und/oder unter Schwellenängsten leiden.

Bildquellen:

  • Egestorffschule: www.hannover-entdecken.de