Freizeit

Richtfest Neubau der Grundschule „In der Steinbreite“

Im August 2008 wurde das alte Gebäude der Grundschule "In der Steinbreite" aus den 1960er Jahren abgerissen, jetzt steht der Rohbau der neuen Schule. Oberbürgermeister Stephan Weil, Schulleiter Uwe Horstmann und Ingo Junker von der AUG.Prien Bauunternehmung haben am Dienstag (10. März) mit beteiligten Planern, Architekten und Bauleuten Richtfest gefeiert.

  • O-Ton von Oberbürgermeister Stephan Weil 

Das neue Gebäude für die dreizügige Grundschule wird im Rahmen einer "Öffentlich Privaten Partnerschaft" (ÖPP) von der AUG. Prien Bauunternehmung aus Bremen für rund 7,3 Millionen Euro bezugsfertig errichtet, die Stadt zahlt die Investitionskosten über 20 Jahre zurück. Die Stadt hatte sich dazu entschlossen, da aufgrund des baulichen Zustandes des Gebäudes eine Sanierung weder bautechnisch noch wirtschaftlich sinnvoll war. Der Rat hat sich deshalb für den Abriss des alten Schulgebäudes und für einen Neubau im Rahmen einer Öffentlich Privaten Partnerschaft entschieden. Der Neubau am alten Standort wird in Passivhausbauweise errichtet und soll im Sommer fertig gestellt sein. 

Ausgestattet mit einer großzügigen Mensa, einer modernen Sporthalle und einem Schülercafé wird zum Schuljahr 2009/2010 nicht nur das Angebot für mehr als 300 SchülerInnen bereichert. Darüber hinaus steht die Sporthalle außerhalb des Schulunterrichts dem Vereinssport zur Verfügung und die Aula mit der Bühne ist so konzipiert, dass bis zu 300 Personen an Veranstaltungen teilnehmen können. Integriert in den Schulneubau wird auch die Hortgruppe aus der benachbarten Kindertagesstätte St. Christophorus.

Das Schulcafé steht unter anderem für Spielnachmittage, Autorenlesungen und Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag oder als Teestube bzw. Jugendtreff am frühen Abend zur Verfügung. Von der Bürgerinitiative Davenstedt kann das Café ebenfalls genutzt werden.

Das gesamte Außengelände wird neu gestaltet, wobei die Freiflächen so hergestellt werden, dass ein vielseitig nutzbares, attraktives Außengelände mit Sportflächen entsteht. Neben der Pausennutzung mit vielfältigen Spielmöglichkeiten besteht in den Sommermonaten auch die Möglichkeit, Außenunterricht und Veranstaltungen durchzuführen.

Für den Entwurf zeichnet das Architekturbüro Schröder aus Bremen verantwortlich, die Freiraumplanung stammt von den Landschaftsarchitekten Henke und Blatt aus Achim.

www.hannover.de

PM: Landeshauptstadt Hannover