Familien

Repräsentativerhebung zur Familienpolitik: Familien sind gefragt

Familien in Hannover

Familien in Hannover

Mitte Mai startet die Landeshauptstadt Hannover eine repräsentative Befragung von rund 18.000 Familien im Stadtgebiet.

Sie möchte zum Beispiel wissen, wie sich Eltern über Angebote und Veranstaltungen für Familien in Hannover informieren. Wofür sich Familien engagieren. Wie Eltern die Kinderbetreuung organisieren und nach welchen Kriterien sie einen Betreuungsplatz aussuchen. Was treibt Eltern von Jugendlichen um? Wer braucht wann und wo welche Art von Unterstützung? Wie wohnen Familien und haben sie Umzugswünsche?

"Die Ergebnisse, direkt von Familien geliefert, sollen uns helfen, stetig familienfreundlicher zu werden und unsere Angebote noch passgenauer zu machen", erläutert Jugend- und Sozialdezernent Thomas Walter. "Wir sind familienpolitisch auf einem guten Weg und wollen dies bedürfnisorientiert fortsetzen. So ist die Erhebung ein weiterer Baustein im städtischen Konzept zur Weiterentwicklung familienpolitischer Handlungsstrategien."

"Auch für die Stadtentwicklung Hannovers ist es von großer Bedeutung, Hannover für Familien attraktiv zu machen", unterstreicht Stadtbaurat Uwe Bodemann. "Hierzu gehört insbesondere, familiengerechten Wohnraum zu schaffen. Im ‚Wohnkonzept 2025‘ sind daher selbstverständlich auch Familien als Zielgruppe berücksichtigt – und wir stellen in der Erhebung Fragen aus dementsprechendem Zusammenhang."

Die Befragungsergebnisse bezogen auf die Gesamtstadt werden Ende des Jahres vorliegen. Weitere Auswertungen der Antworten beziehen sich auf die Stadtteile. Dabei soll besonderes Augenmerk auf die Vielfalt der Familientypen gelegt werden, also Ein- und Zwei-elternfamilien, Familien mit (minderjährigen) Kindern jeden Alters, Familien ohne und mit Migrationshintergrund und anderes. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2014 erwartet.

Die Teilnahme ist freiwillig und die Aussagen der teilnehmenden Familien bleiben anonym, weil die ausgefüllten Fragebögen den AbsenderInnen nicht mehr zugeordnet werden können.

Pressemitteilung: Stadt Hannover