Insbesondere in den Großstädten ist der Wohnungsmarkt verschärft, so auch in Hannover. Auf dem Gelände des alten Postscheckamts entstehen nun neben Büros, einem Hotel und einer Skybar auch viele neue, moderne Wohnungen. Der klimaneutrale Neubau zwischen dem Steintor und der Nordstadt trägt zu einer Entlastung des Wohnungsmarkts in Hannover bei.
Was sind die Pläne für das Gelände des ehemaligen Postscheckamts?
Der Abriss des großen Bürokomplexes, der Anfang der 1970er Jahre gebaut wurde, hat bereits begonnen. Auf dem 19 000 Quadratmeter großen Grundstück, auf dem das 11-Stockwerk hohe Gebäude aus Waschbeton stand, entsteht jetzt ein modernes und klimaneutrales Stadtquartier mit dem Namen „UrbanQ“. Neben zahlreichem Wohnraum finden auch Büro- und Geschäftsgebäude ihren Platz. Ebenfalls wird es eine Skybar mit tollem Ausblick und eine Innenstadt-Kita geben. Verkauft wurde das Areal vor vier Jahren – bis letztes Jahr arbeiteten noch rund 500 Postbedienstete in dem Bürokomplex. Dieser wird indessen vollständig abgerissen, bevor das Unternehmen Meravis auf dem Gelände eines der „modernsten, nachhaltigsten und markantesten Innenstadtquartiere Norddeutschlands, welches ein neues, eigenes Kapitel in der städtebaulichen Geschichte, eingebettet in seiner historischen Nachbarschaft schreiben wird“, errichten kann.
Wie ist das neue, moderne Innenstadtquartier gestaltet?
Die Nutzfläche des gesamten Areals beträgt 43 000 Quadratmeter. Insgesamt sollen rund 344 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 21 000 Quadratmetern entstehen. 30 Prozent der Neubauwohnungen werden preis gedämpft sein, so wie es durch einen Ratsbeschluss in Hannover gefordert wird. Darüber hinaus entstehen 5 000 Quadratmeter Wohnfläche für Zeitwohnen. Das moderne Stadtquartier „UrbanQ“ grenzt an einen der ältesten Friedhöfe der Stadt, den Straßenstrich, das Astro-Kino und an die meistbefahrene Gleisstraße Norddeutschlands. Auf der Seite, die zur Gleisstraße gelegen ist, entsteht der gewerbliche Bereich des Quartiers mit Fitnessangeboten, der Skybar, einem Hotel und den Büroflächen.
Warum wird das alte Postscheckamt vollständig abgerissen?
Das Unternehmen Meravis gibt an, dass das alte Postscheckamt aus den 70er Jahren es kaum ermögliche, dort einen zeitgemäßen Grundriss umzusetzen. Darüber hinaus soll das gesamte Innenstadtquartier klimaneutral sein, weshalb neben Fotovoltaik und Fernwärme auch Sole-Wärmepumpen und Wasserstoff zum Einsatz kommen. Für ein modernes Leben wird es auch Ladestationen für E-Autos und E-Bikes geben. Durch solche Neubauten kann der Wohnungsmarkt stark entlastet werden. Aus einer Empirica-Studie geht hervor, dass jeder Neubezug einer Wohnung, im Schnitt die Wohnsituation von insgesamt 3,3 Haushalten verbessert. Denn jeder, der in eine neue Wohnung zieht, macht automatisch seinen alten Wohnraum für andere Personen frei. Die City Immobilienmakler Hannover helfen dabei für jeden den passenden Wohnraum in der Großstadt zu finden.
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Mehr InformationenBildquellen:
- Postscheckamt Hannover: Von Foto: Axel Hindemith, CC BY-SA 3.0, Link