30. Juni, 1. und 2. Juli – Anmeldungen erforderlich
Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün hat für die Führungen im Programm „Grünes Hannover“ am kommenden Freitag, am Sonnabend und am Sonntag (30. Juni, 1. und 2. Juli) noch Plätze frei. Die Veranstaltungen führen zu den Friedhöfen in Ricklingen und Stöcken, in den Hinüberschen Garten und zu „Schnucken und Schrecken“ in der Fuhrbleek (Isernhagen-Süd). Interessierte sollten sich beeilen und werden um eine verbindliche vorherige Anmeldung bis Freitagmittag (13 Uhr) unter der Telefonnummer (05 11) 1 68 – 4 38 01, oder per Mail unter 67.umweltkommunikation@hannover-stadt.de gebeten. Bei Anmeldung wird auch der jeweilige Treffpunkt bekannt gegeben. Die Führungen sind kostenfrei.
Freitag (30. Juni), 15 Uhr: Stadtfriedhof Ricklingen
Auf dem ehemaligen „Hauptfriedhof Linden“ ist die geschichtliche Entwicklung eng mit der aktuellen Pflege des Friedhofs verbunden. Der Betriebsleiter des Friedhofs erläutert, wie und mit welchem Einsatz von Mitarbeitenden und Geräten die historische Friedhofs-Substanz gepflegt wird und welche Grabarten es auf dem Friedhof gibt.
Führung: Jörg Böger (Landeshauptstadt Hannover)
Sonnabend (1. Juli), 15 Uhr: Stadtfriedhof Stöcken
Der Friedhof in Lyrik und Prosa: Auf einem besonderen Spaziergang über den parkähnlichen Friedhof und rund um den malerischen Teich kann der Friedhof mit der literarischen Komponistin und Rezitatorin aus einer neuen Perspektive erlebt werden.
Führung: Marie Dettmer
Sonntag (2. Juli), 14:30 Uhr: Schnucken und Schrecken in der Fuhrbleek
Am Sandmagerrasen befindet sich ein Lebensraum für einige sehr spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Insbesondere wärmeliebende Heuschrecken wie die Blauflüglige Ödlandschrecke oder die Westliche Beißschrecke benötigen diese offenen sandigen Flächen als Lebensraum und lassen sich bei gutem Wetter entdecken. Um diesen Lebensraum zu erhalten, weidet in der Fuhrbleek eine kleine Herde Moor- und Heidschnucken.
Hier können maximal 15 Personen. teilnehmen
Führung: Christoffer Zoch (Landeshauptstadt Hannover) und Aline Kolletzki (Schäferin)
Sonntag (2. Juli), 15 Uhr: Die Geheimnisse des Hinüberschen Gartens in Marienwerder
Gartengründer Jobst Anton von Hinüber war Freimaurer und Meister vom Stuhl (Vorsitzender) der Loge „Friedrich zum weißen Pferde“, der ältesten und größten Loge in Hannover. Nach zwei Englandreisen hat er den Garten als englischen Landschaftspark angelegt und eine Vielzahl von freimaurerischen Symbolen im Garten versteckt, die gemeinsam entdeckt werden.
Führung: Dr. Georg Richter
Bildquellen:
- Der Hinübersche Garten: www.hannover-entdecken.de