Region stimmt Umbenennung der ÜSTRA-Linien zu – „halbe 10“ entfällt.
Wenn ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 die Stadtbahnen der ÜSTRA zwischen den Endhaltestellen Fasanenkrug und Hemmingen unterwegs sind, werden die Fahrgäste zukünftig die Liniennummer 13 in allen Informationsmedien vorfinden.
Der Verkehrsausschuss der Region Hannover hat am 7. Februar einer geänderten Beschilderung an allen Haltestellen entlang der Linien, die durch die Verlängerung nach Hemmingen betroffen sind, zugestimmt. Dies betrifft auch die Verlängerung der Linie 2 nach Gleidingen ab 2024.
„Wir wollen unseren Fahrgästen die Orientierung im Stadtbahnnetz so leicht wie möglich machen und werden deshalb wenige sinnvolle Änderungen umsetzen“, sagte der Verkehrsdezernent der Region Hannover und Vorsitzender des ÜSTRA-Aufsichtsrates Ulf-Birger Franz. „Befragungen haben uns gezeigt, dass insbesondere die Nummerierung der Sonderlinie mit der durchgestrichenen 10, oft auch als „halbe 10“ bezeichnet, für viele unklar und verwirrend ist. Daher keine ‚halben Sachen‘ mehr.“
Auch die Bezeichnungen der nur bei Bedarf verkehrenden Linien 16 und 18 im Liniennetzplan sind bald Geschichte.
Zukünftige Nummerierung
Die Liniennummerierung auf den betroffenen Streckenästen wird so aussehen:
- Linie 2: Alte Heide – Gleidingen (ab 2024 Verlängerung über Rethen hinaus)
- Linie 3: Wettbergen – Altwarmbüchen (wie heute)
- Linie 7: Wettbergen – Misburg (wie heute)
- Linie 9: Empelde – Hauptbahnhof (gegenüber heute verkürzt)
- Linie 12: ersetzt die Bezeichnungen „durchgestrichene 10“ und „E“ bei allen Fahrten, die von Ahlem in den A-Tunnel fahren, etwa bei Störungen an der oberirdischen Innenstadtstrecke und im Nachtsternverkehr
- Linie 13: Hemmingen – Fasanenkrug (neu)
- Linie 16: Die Linie entfällt, Fahrten verkehren als „E“
- Linie 17: Wallensteinstraße – Hbf./ZOB (wie heute, jedoch im 20‘-Takt)
- Linie 18: Die Linie entfällt, Fahrten verkehren als „E“
Bildquellen:
- Üstra: www.hannover-entdecken.de