moin moin, heute möchte ich mal wieder meine patchworkdecke in schwarz-weiß zeigen. sie ist noch lange nicht fertig. aber ich habe es auch nicht eilig. ich habe lange nicht mehr daran genäht. einen letzten zwischenstand kannst du hier sehen. wie alles anfing, kannst du hier sehen. seitdem habe ich ja schon einiges geschaftt. es ist alles mit der hand genäht. es war als projekt für unterwegs gedacht. das fiel ja quasi weg die letzten monate. und wenn ich doch mal unterwegs bin, fahre ich jetzt auto statt zug. da ist unterwegs nähen nicht wirklich eine option :-).
es ist eine wilde mischung aller schwarz-weißen stoffe, die ich über die jahre gesammelt oder geschenkt bekommen habe. um ein bisschen ruhe reinzubringen, habe ich einen grauen quilters linen von robert kaufman dazu kombiniert.
es soll einmal eine tagesdecke fürs bett werden. da habe ich mir für mein erstes handnähprojekt gleich ein ehrgeiziges ziel gesetzt, was? aber wie heißt es? man wächst mit seinen aufgaben :-).
ich nähe mal an der einen und mal an der anderen seite, weil ich wie immer einfach irgendwo angefangen habe. es gibt keinen gesamtplan. ich nähe immer stück für stück und füge es dann zusammen. bei dem system kann es natürlich sein, dass stoffe ausgehen und neue hinzukommen. damit die stoffe am ende gleichmäßig auf der decke verteilt sind, nähe ich mal rechts und mal links einen streifen an. dabei wechsel ich auch oben und unten ab. so hoffe ich auf ein harmonisches gesamtbild am ende.
auch wenn ich schon lange an der decke nähe, hatte ich zwischendurch auch ein bisschen angst vor dem fertigwerden. denn was soll ich machen, wenn die patchworkdecke in schwarz-weiß fertig ist? verrückt oder? das dauert vermutlich noch länger als einen corona-impfstoff zu entwickeln …
hast du auch so ein endlos-projekt am start? oder hälst du mich für verrückt, eine so große decke mit der hand zu nähen?
Bis bald Bianca
