eigentlich bin ich fest davon überzeugt, dass meine oma ein bügelbrett hatte. es gab diesen tollen jagd-grünen staubsauger, der an der haustür verkauft wurde, mit jem erdenklichen bürstenaufsatz, eine brotbackmaschine, eine kloßteigmaschine, ein bügeleisen, was besonders schönen dampf machen konnte … und sicherlich auch ein besonders großes und tollen bügelbrett. das muss einfach so sein #sammlertrieb :-). aber warum kann ich mich an alle geräte genau erinnern … nur an das eine nicht? vielleicht weil meine oma ein bügelbrett genauso unhandlich fand wie ich? weil es ihr auch im weg stand wie uns? ich weiß es nicht. wenn ich ans bügeln denke, sehe ich meine oma immer am küchentisch stehen, als unterlage ein paar feste baumwolldecken, um die ich sie heute noch ein bischen beneide *lach* … aber nie am bügelbrett :-).
in den letzten monaten wurde unser nicht vorhandenes gästezimmer recht hoch frequentiert. deshalb mußten wir platz schaffen. und was mußte deshalb weichen? genau, das bügelbrett … von zimmer zu zimmer ist es in den letzten jahren gewandert. irgendwie stand es immer im weg … abbauen lohnte sich aber auch nicht … eine naht zum auseinanderbügeln gibts ständig … es nervte mich einfach …
und deshalb gibt es jetzt so etwas kleines praktisches handliches:
zwei baumwollstoffe, dazwischen doppelt thermolam. einfach und schnell gemacht. mein tisch kann es gut ab, nichts steht mehr rum und wenn ich den tisch für was anderes brauche lege ichs zusammen und zur seite. da werden noch ein paar folgen … für den schulungsbereich im neuen alten laden :-). falls du lieber mit einem bügelbrett arbeitest, näh dir doch einen hübschen bezug. dann macht das bügeln bestimmt ein kitzekleines bisschen mehr spaß :-). achte bei der stoffauswahl darauf, dass die stoffe nicht färben. wenn du heiß und mit dampf bügelst, kann es schon mal passieren, dass ein rot-weißer stoff beginnt auszubluten und sich verfärbt oder noch schlimmer das, was du bügelst. wäre ja schade drum.
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Bis bald Bianca
Super Idee!!!
So ein Bügelbrett nimmt echt zuviel Platz weg…
MEINE Oma hat auch immer am Küchentisch gebügelt! hahaha !!! :-)
Die Idee ist SO genial!
das werde ich mir bei Gelegenheit auch mal machen.
viele Grüße
Tina
Ja, Bianca, die Idee hatte ich auch für unsere neue kleine Wohnung. Allerdings nur einmal Thermolan, darunter dickes Volumenvlies. Leider reichte dies nicht :-( für unseren Holztisch. Zum Glück ein älterer aus dem Mehrwertkaufhaus… aber die Lasur/Lack wurde angegriffen. Jetzt steht hier wieder das doofe Bügelbrett, aber ich mache nochmal einen Versuch mit doppeltem Thermolan…
Liebe Grüße
Sabine
das ist ja ärgerlich, sabine. bei mir hält der tisch ganz gut, benutze die unterlage jetzt seit weihnachten und unser tisch sieht noch bestens aus … ich bin allerdings auch nicht der dauerbügler, benutze das bügeleisen hauptsächlich beim nähen … vielleicht sollte ich vorsichtshalber noch eine zweite a la prinzessin auf der erbse nähen ?!
Ich kann mich gar nicht erinnern, meine Oma überhaupt je bügeln gesehen zu haben. Aber ich vermute, sie hat es auch getan ;-)
Meine Mutter hat früher jedenfalls auf’m normalen Tisch gebügelt und ich in meiner hausfraulichen Anfangszeit auch. Irgendwie lag unten eine Decke und darüber ein weißes Betttuch. Und Plaaaatz hatte man da……..
Später wurde daraus dann der Wickeltisch und ein Bügelbrett musste her. Dabei ist es geblieben.
Liebe Grüße
Andrea
Cool sowas ähnliches harre meine Omi auch ich glaub aus nem alten Bettzeug und auf der anderern Seite sowas Moltonwindelähnliches. Die hat aber nicht gebügelt, schon gar icht mit Dampf, sondern erst gespengt und dann geplättet ;o)
Liebe Grüße von der See Britta
Die Frage ist leicht…
meine Oma hatte KEIN Bügelbrett und hat am Esstisch gebügelt ;-)
Als Unterlagen dienten alte Bundeswehr-Decken und darüber ein einfaches, weißes Bettlaken.
Wenn wir Dienstags bei meinem Opa sind und ihm mal schnell ein Teil bügeln müssen, dann werden immer wieder genau DIESE Decken aus der Bank geholt und als Bügel-Unterlage benutzt ;-) (auf dem Esstisch versteht sich!)
Ganz liebe Grüße,
Sarah
Auch hier habe ich bis vor ein paar Jahren auf einer dicken alten Leinenunterlage meiner Oma gebügelt.
Und ihr ein paar Brandzeichen verpasst.
Aber beim Nähen brauche ich schon ein Bügelbrett, da kann man einfach die Nähte besser ausbügeln, wenn man dem Teil die halbfertige Klamotte überstülpt.
Und die modernen druckvollen Dampfbügeleisen brauchen das Bügelbrett irgendwie auch, sonst gibt es auf dem Tisch einen Hitzestau.
Aber deine Idee ist klasse für die spontane Bügelaktion zwischendurch :)
So eine Lösung habe ich auch im Nähzimmer :) Allerdings nicht so schön wie Deine. Wird schnell am Boden ausgebreitet und irgendwann wieder weg gepackt :) Allerdings zum Nähte aufbügeln ist der Boden nicht so gut geeignet, aber um mal schnell ein Stöffchen glatt zu bügeln.