Regionspräsident Krach und Bürgermeister Hermann erinnern an die Opfer – Der Gedenktag wird öffentlich begangen.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Dieses Datum prägt die Geschichte und die Erinnerung in ganz Deutschland: Auschwitz ist Synonym geworden für die Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden. 78 Jahre später bleibt auch in Hannover die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus weiter wach. Erstmals seit zwei Pandemiejahren wird der Holocaust-Gedenktag am Donnerstag, 27. Januar 2023, in der Gedenkstätte Ahlem wieder öffentlich begangen.
Die Gedenkveranstaltung beginnt um 12 Uhr. Regionspräsident Steffen Krach und Hannovers Bürgermeister Thomas Hermann werden Grußworte sprechen. Das Programm des Holocaust-Gedenktages in Ahlem gestalten traditionell Schüler*innen des Abiturjahrgangs der Sophienschule Hannover. Sie präsentieren die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte – als Zeichen gelebter Erinnerungskultur, die persönliche Bezüge aus der Vergangenheit in die heutige Realität herstellt. Im Anschluss werden Regionspräsident Krach und Bürgermeister Hermann vor der Wand der Namen auf dem Außengelände der Gedenkstätte einen Kranz ablegen.
Bildquellen:
- Tor der Gartenbauschule Ahlem: Axel Hindemith, Gartenbauanstalt Ahlem Tor, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons