Infolge der Schneeschmelze steigt der Pegelstand in Herrenhausen am 13. März 1985 um 15:00 Uhr auf 5,88 m, nur vom Hochwasser 1946 übertroffen.
Vom 3. bis 9. Februar 1946 kam es nach einer 14-tägigen Frostperiode mit gefrorenem Boden zu ungewöhnlich starken Regenfällen, die mit der Schneeschmelze im Harz zusammentrafen. In der Folge kam es am 10. Februar 1946 zur größten Hochwasserkatastrophe in der Geschichte der Stadt Hannover.
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Um Hannover besser vor den Folgen eines möglichen Extremhochwassers zu schützen, wurde 2006 mit politischer Mehrheit vom Rat ein Maßnahmenprogramm beschlossen, das bis 2019 umgesetzt wurde. Dieses Maßnahmenprogramm besteht aus drei Einzelmaßnahmen:
- Durch die Abgrabung des Ihmevorlands zwischen Spinnereistraße und Lavesallee wurde der Gewässerquerschnitt vergrößert.
- Gleichzeitig wurde mit der Aufweitung der Benno-Ohnesorg-Brücke ein bestehender Engpass beseitigt.
- Mit der dritten Maßnahme, die aus einer Kombination aus Schutzmauern und Deichabschnitten besteht, wird die Lücke im Hochwasserschutzsystem in Ricklingen geschlossen.
Weitere Informationen zum Thema Hochwasserschutz gibt es auf der Webseite der Stadt Hannover.
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Mehr InformationenBildquellen:
- Kalenderblatt: www.hannover-entdecken.de