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Das neue Wahrzeichen von Linden – Das beleuchtete Heizkraftwerk, im Volksmund die drei warmen Brüder genannt
Ohne Zweifel gehört Linden zu den buntesten und eigensinnigsten Stadtteilen Hannovers, der auf eine bewegte und interessante Geschichte zurückblicken kann. Der ehemalige Industriestandort galt einst vermutlich sogar als größtes Dorf Preußens, wurde im Jahr 1885 eine eigene Stadt und erst 1920 nach Hannover eingemeindet. Linden hat sich mit der Zeit immer wieder gewandelt und neu erfunden, ohne dabei jedoch seinen ursprünglichen Charme zu verlieren.
In den 60er Jahren kamen viele Gastarbeiter in das Arbeiterviertel, von denen sich ein großer Teil dazu entschied zu bleiben und Linden als neue Heimat ins Herz zu schließen. Aus diesem Grund treffen dort auch heute noch zahlreiche Kulturen und Nationalitäten aufeinander, die für ein spannendes, aber harmonisches Miteinander sorgen. In den 80er Jahren entdeckten die Studenten den Stadtteil für sich, sodass das Viertel noch diverser wurde.
Die Limmerstraße ist eine der bekanntesten Einkaufsmeilen Hannovers und beliebter Treffpunkt für die Lindener. Supermärkte, Cafés, Restaurants und zahlreiche kleine Läden mit teils ausgefallenen Waren, reihen sich aneinander. Das Pfefferhaus beispielsweise ist ein Fachgeschäft für Chili und bietet unter anderem selbst produzierte scharfe Soßen an. Pony & Kleid ist ein Kinderbekleidungsgeschäft, das viele Fair-Trade- und Bio-Produkte im mittleren Preissegment anbietet. Im Sputnik werden neben alternativer Kleidung im Goa- und Gothic-Stil, Räucherstäbchen, Meditationszubehör, Piercings und Schmuck und sogar einige Einrichtungsgegenstände angeboten. Ein Bummel über die Limmerstraße lohnt sich auf jeden Fall. Und auch wenn die Geschäfte bereits geschlossen haben, nimmt der Trubel auf der Einkaufsmeile nicht ab. Man trifft sich zum sogenannten Limmern, was bedeutet, dass man nacheinander die zahlreichen Lokalitäten auf ein Bier, ein Glas Wein oder einen Snack besucht. In den Sommermonaten setzt man sich auch einfach mal gern auf die Straße und in die Hauseingänge, führt Gespräche und genießt die Atmosphäre. Die hohe Kioskdichte verspricht regelmäßigen Nachschub an Getränken, bunten Tüten und Eis am Stiel.
Wem der Sinn nach Kultur steht, ist ein Besuch im Apollo-Kino zu empfehlen. Dabei handelt es sich um eines der ersten und ältesten Programmkinos in Deutschland, das weiterhin bespielt wird. Neben Filmen können hier auch die Auftritte von Kabarettisten angesehen werden. Das Kulturzentrum Faust bietet ein besonders abwechslungsreiches Programm: Poetry-Slam, Theater, Lesungen, Vorträge, Diskussionsrunden, Comedy, Konzerte, Ausstellungen und Partys bieten für jeden Geschmack die passende Veranstaltung.
Die Vielseitigkeit von Linden macht den Stadtteil zu einem attraktiven Standort für Geschäfte und Agenturen aus den verschiedensten Branchen. Auch die SEO-Agentur ABAKUS hat hier ihren Platz gefunden. Was im Jahr 2002 als Wohnzimmerprojekt begann, wurde zu einer der bekanntesten Agenturen für Suchmaschinenoptimierung und SEO Beratung in ganz Deutschland. Bevor ABAKUS seinen festen Standort direkt am Schwarzen Bären, dem belebten Verkehrsknotenpunkt gefunden hat, war das Unternehmen zwischenzeitlich im Klassenraum einer alten Schule in der Eleonorenstraße beheimatet. Manchmal muss man eben ungewöhnliche Wege gehen, um erfolgreich zu sein. Mittlerweile sind die Räumlichkeiten des Unternehmens seit rund zwölf Jahren im denkmalgeschützten Fachwerkhaus in der Blumenauer Straße Nr. 1, auf insgesamt drei Etagen untergebracht.
ABAKUS kann auf eine mehr als 15-jährige Geschichte zurückblicken und hat über 1500 Domains erfolgreich optimiert. Firmenchef Alan Webb ist dem Stadtteil Linden dabei immer treu geblieben. Das liegt an dem besonderen Flair des Stadtteils: Multi-Kulti, liebenswert, innovativ und künstlerisch. Das kurbelt die Kreativität an und sorgt für ein angenehmes Arbeitsklima. Dazu gehören auch gemeinsame Unternehmungen in der Umgebung. Im Sommer grillen oder picknicken die Mitarbeiter von ABAKUS zum Beispiel gern am Peter-Fechter-Ufer. Lokale und Restaurants rund um den schwarzen Bären, wie das Tandure, Parga oder das The Harp, laden nach der Arbeit oder in der Mittagspause zu kulinarischen Genüssen und netten Gesprächen ein.
Wer das besondere Lebensgefühl in Linden einmal kennengelernt hat, wird es nicht mehr missen wollen. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Lindener ausgesprochen lokalpatriotisch sind und dem Stadtteil über viele Jahrzehnte treu bleiben.
Bildquellen:
- Das Wahrzeichen von Linden – Das beleuchtete Heizkraftwerk, im Volksmund die drei warmen Brüder genannt: www.hannover-entdecken.de
- Direkt am Schwarzen Bär ist die SEO-Agentur ABAKUS angesiedelt: www.hannover-entdecken.de