Bei einem Feuer im Altenpflegeheim des Klosters Marienwerder entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 €. Die Bewohner konnten sich noch rechtzeitig ins Freie retten.
Eine Bewohnerin entdeckte gegen 15:50 Uhr den Brand in einer Teeküche im ersten Obergeschoss und alarmierte die Feuerwehr durch Betätigen eines Druckknopfmelders.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte drang aus einem Fenster im ersten Obergeschoss schwarzer Qualm, so dass aufgrund der Gebäudenutzung sofort weitere Einsatzkräfte alarmiert wurden.
Bei der Erkundung des ersten vorgehenden Trupps unter Atemschutz, wurde in einer Teeküche auf der Arbeitsplatte ein Schwelbrand entdeckt, der schnell gelöscht werden konnte.
Das betroffene Geschoss wurde überwiegend durch die Rauchausbreitung in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird auf ca. 20.000 € geschätzt.
Die Bewohnerinnen und Bewohner verhielten sich umsichtig und verließen umgehend den betroffenen Brandabschnitt. Lediglich zwei, ca. 80 Jahre alte, Bewohnerinnen mussten mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Im Einsatz waren zwei Löschzüge, eine Freiwillige Feuerwehr sowie drei Rettungswagen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
PM: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Hannover