Dank üstra und enercity ist Stromversorgung des Fährmannsfestes dauerhaft gesichert
Zum Fährmannsfest 2011, ab dem 5. August, fließt nun deutlich mehr waschechter Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung. „Wir freuen uns, dass durch das temporäre Anzapfen unseres Hausanschlusses ein Dauerproblem gelöst werden kann. Nun gibt es keinen Kurzschluss mehr dort“, sagte üstra-Betriebs-und Personalvorstand Wilhelm Lindeberg zur Fertigstellung der Leitung. „Mit Material und Logistikunterstützung konnten wir unkompliziert diese gute Nachbarschaft unterstützen und unsere Energien für das Fährmannsfest bündeln“, kommentiert Harald Noske, Technischer Direktor der Stadtwerke Hannover AG, die gelungene Zusammenarbeit.
An der Biegung der Ihme findet am Weddingufer seit Jahren das beliebte Fährmannsfest-Open Air statt. Bekanntlich ist aber derart im Grünen kaum elektrische Infrastruktur vorhanden und die stetige technische Aufrüstung der Bands sorgte dafür, dass das Open Air in den letzten Jahren am Rande der elektrischen Kapazität arbeitete. Dabei waren die Möglichkeiten teilweise so ausgeschöpft, dass bereits das Zuschalten einer Frittenmaschine auf dem Gelände schlagartig für Ruhe sorgen konnte.
Nach monatelangen Recherchen zu Problemlösungen und Gesprächen gewannen die Fährmannsfest-Organisatoren die üstra dafür, ihren Hausanschluss im Betriebshof Glocksee für die jährlich dreitägige Stromversorgung am traditionell ersten Augustwochenende bereit zu stellen. Problem war aber noch die Entfernung von fast 300 Metern – wie kommt der Strom dorthin? Mit enercity kamen die Fährmänner überein, statt des klassischen Sponsorings diesmal mit Naturalien, also einem Starkstromkabel, mit dabei zu sein.
Im Juni und Juli 2011 konnten daher die Fährmänner mit viel Eigenarbeit das von enercity bereitgestellte Starkstromkabel verlegen und pünktlich mit dem üstra-Hausanschluss verbinden. Die üstra bezieht in guter Nachbarschaft zum Heizkraftwerk Linden seit Jahren enercity-Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung.
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