Bei der Wahl zum 16. Deutschen Bundestag verliert die rot-grüne Bundesregierung ihre parlamentarische Mehrheit. Auf Gerhard Schröder folgt Angela Merkel als erste Kanzlerin in Deutschland.
Am Abend der Wahlniederlage der SPD bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 22. Mai 2005 kündigten der Bundes- und Fraktionsvorsitzende Franz Müntefering und Bundeskanzler Gerhard Schröder eine vorgezogene Bundestagswahl an. Sie begründeten dies damit, dass das Vertrauen der Bevölkerung in die rot-grüne Bundesregierung nicht mehr erkennbar sei.
Bundeskanzler Gerhard Schröder richtete die Vertrauensfrage an den Bundestag, der ihm mit dem Votum vom 1. Juli 2005 das Vertrauen vorenthielt. Anschließend schlug er die Auflösung des Bundestags vor. Bundespräsident Horst Köhler löste am 21. Juli 2005 den 15. Deutschen Bundestag auf und ordnete eine Neuwahl an.
Das Wahlergebnis zum 16. deutschen Bundestag
CDU/CSU | 35,2 % |
SPD | 34,2 % |
FDP | 9,8 % |
PDS | 8,7 % |
Grüne | 8,1 % |
NPD | 1,6 % |
Sonstige | 2,3 % |
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- Kalenderblatt: www.hannover-entdecken.de