Herrenhausen-Stöcken, Kunstwerke, Nord

Denkmal Johann Gerhard Helmcke

Das Denkmal für Johann Gerhard Helmcke, den Bäckermeister und Getreidehändler aus der Stadt, wurde aufgestellt weil er die Allee im Georgengarten während der napoleonischen Zeit vor dem Abholzen gerettet hat. Durch die Zahlung von 3.000 Talern als Ersatz für nicht gezahlte Kontributionsstrafen konnte die Allee so erhalten werden.

Helmcke-Denkmal

Helmcke-Denkmal

Schlechter erging es der Allee im Zweiten Weltkrieg, sie erlitt schwere Schäden. Ein übriges Taten eingesickerte Betriebsstoffe von Fahrzeugen der britischen Streitkräfte in der Nachkriegszeit.

Daher musste die Herrenhäuser Allee in den 70er Jahren durch 1.300 Kaiserlinden vollständig erneuert werden.

Johann Gerhard Helmcke

Denkmal Johann Gerhard Helmcke

Denkmal Johann Gerhard Helmcke

Johann Gerhard Helmcke (1750-1824) war Bäckermeister, Getreidehändler und Grundstücksspekulant. Johann Gerhard Helmcke wurde in Stadthagen geboren und heiratete am 20. April 1778 die Witwe des Bäckermeisters Dietrich Thies, wodurch er zum Besitzer einer traditionsreichen Bäckerei in der Calenberger Neustadt wurde. Durch seine geschäftlichen Fähigkeiten konnte er die Bäckerei erfolgreich führen und wurde im Laufe der Zeit zu einem der wohlhabendsten Bürger der Stadt. Aus der Zeit um 1810 findet sich ein Ölgemälde mit dem Porträt Helmkes im Historischen Museum Hannover.

In Richtung Königsworther Platz kann man übrigens gleich weiter die Skulpturenmeile der Stadt Hannover begehen.

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Bildquellen:

  • Helmcke-Denkmal: www.hannover-entdecken.de
  • Denkmal Johann Gerhard Helmcke: www.hannover-entdecken.de