Alle Artikel in: Straßen & Plätze

Eine Übersicht der schönsten Straßen und Plätze in Hannover gibt es unter Sehenswürdigkeiten / Straßen & Plätze.

Ehemaliges Deurag Nerag Firmengebäude

Deurag-Nerag-Gelände: Stadt Hannover und ExxonMobil erkunden eine Sanierung

Die Landeshauptstadt Hannover und ExxonMobil haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um in einem dreijährigen Projekt die Machbarkeit der Sanierung des Deurag-Nerag-Geländes in Hannover-Misburg zu untersuchen. Das Ziel ist, das rund 90 Hektar große Areal, das durch Altablagerungen und Kampfmittel belastet ist, zu sanieren und für eine spätere Nutzung zu entwickeln. Oberbürgermeister Belit Onay betont die Chance, wertvolle Flächen zu gewinnen, sieht jedoch auch die immense Herausforderung in der Revitalisierung des Geländes. ExxonMobil-Geschäftsführer Jens-Christian Senger unterstützt die Stadtentwicklung und betont die mögliche Nachnutzung des Geländes für Wohn- und Gewerbezwecke. „Hannover als wachsende Stadt benötigt Flächen für Wohnungen und Gewerbe. Deshalb können wir es uns nicht leisten, ein solch großes Gelände ungenutzt zu lassen. Das Areal böte uns eine ausgezeichnete Chance, wertvolle Flächen zu gewinnen. Auf der anderen Seite ist die Revitalisierung mit den auf dem Grundstück befindlichen Belastungen eine immense Herausforderung“, beschreibt Oberbürgermeister Onay die Lage und führt weiter aus: „Umso mehr freue ich mich, dass ExxonMobil bereit ist, mit uns gemeinsam eine Lösung zu finden. Die Zusammenarbeit kann sich zu einer Win-win-Situation für das Unternehmen und …

Ballhofplatz

Ballhof Hannover

Der Ballhof Hannover, ein Gebäude mit mehr als 350 Jahren Geschichte, prägt den vielleicht schönsten Platz der Landeshauptstadt. Auf jeden Fall eine der wichtigsten Sehenswürdigekeiten in Hannover. Er wurde 1649 als Ort für den Ballsport der Adligen erbaut. Es besteht aus vier fensterlosen und massiven Bruchsteinmauern, die von einer umlaufenden Fachwerkgalerie mit Lichtöffnungen und einem mächtigen Dach gekrönt werden. 1938 wurde das Dach während der Altstadtsanierung abgedeckt und ein Meisterwerk der Zimmermannskunst offenbart. Die Saaldecke besteht aus zwölf Meter langen Eichenbalken, die auf einem Längsträger von mehr als 30 Meter Länge ruhen. Nach seinem Bau ging der Ballhof in privaten Besitz über und die Nutzungen wechselten. Da das Ballspiel aus der Mode kam, wurde das Gebäude durch den Einbau von Fenstern winterfest gemacht, um Feste feiern und Theatervorführungen auszurichten. Die Karnevalszeit zwischen Januar und Aschermittwoch war besonders beliebt. Die erste Theateraufführung im Ballhof durch eine „Gesellschaft italienischer Comödianten“ wurde am 8. Mai 1752 dokumentiert. Später kamen Kunstreiten, Wachsfiguren- und Zaubertheater sowie Tierschauen hinzu. Aufgrund seiner guten Akustik war der Ballhof auch ein sehr beliebter Ort …

Steintor: Die Partymeile der Stadt

Hannover Steintor: Das Rotlichtviertel und die bekannte Partymeile

Hannover steht für vielfältige Kultur und Sehenswürdigkeiten aller Art. Ein besonderer Anziehungsmagnet ist das Hannover Steintor. Hier tobt das Leben und vor allem nachts finden die ganz großen Partys statt. Die Region besteht aus drei großen Standbeinen: Erotik, Party und Glücksspiel. Wie wichtig Letzteres geworden ist, zeigt sich, wenn neue Wettanbieter wie Pilze aus dem Boden schießen und Spieler begeistert sind. Sportwetten, Eventwetten – all das begeistert die Menschen in Hannover und weit darüber hinaus. Die Behörden der Stadt versuchen seit Langem, Wettbüros am Steintor zu reduzieren. Durch die flächendeckende Ausbreitung im Internet wäre das heute nicht mehr dramatisch, da die Alternativen vorhanden sind. Nachrichten vom Steintor Hannover Aber was kann das Steintor jenen bieten, die zum ersten Mal in Hannover sind? Was sind die beliebtesten Sehenswürdigkeiten und wo geht buchstäblich die Party ab? Hier kommt ein virtueller Rundgang durch die bekannteste Partymeile der Stadt mit all ihren Stärken und Schwächen. Das Rotlichtviertel Hannovers – rund um die Region Steintor wird es erotisch Die Reeperbahn in Hamburg ist das Steintorviertel in Hannover. Dabei steht insbesondere …

Trubel auf der Lister Meile

Lister Meile – Beliebte Fußgängerzone in der Oststadt

Die Lister Meile ist eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover . Sie befindet sich im Stadtteil List und bietet auf einer Länge von rund 900 Metern eine Vielzahl an Geschäften, Restaurants und Cafés. Am Anfang der Straße liegt das Kulturzentrum Pavillon mit seinem umfangreichen Programmangebot. Auf der Lister Meile findet man eine bunte Vielfalt an Geschäften, von großen Filialisten bis hin zu kleinen, individuellen Boutiquen. Hier kann man nach Herzenslust shoppen und sich von den neuesten Modetrends inspirieren lassen. Auch kulinarisch hat die Lister Meile einiges zu bieten: In zahlreichen Restaurants und Cafés kann man sich eine Pause vom Einkaufsbummel gönnen und sich mit internationaler Küche, traditionellen Gerichten oder kleinen Snacks stärken. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Geschichte der Lister Meile Die Geschichte der Lister Meile geht zurück bis in die 1970er Jahre, als die ursprünglich als Durchgangsstraße …

Bismarckbahnhof

Vorplatz des Bismarck-Bahnhofs soll Dietrich-Kittner-Platz werden

In der Sitzung am 18.05.2016 tagt der Stadtbezirksrat Südstadt-Bult unter anderem auch zu folgendem Antrag. Antrag Der Bezirksrat möge beschließen: Der Vorplatz des ehemaligen Bismarck-Bahnhofs mit den Adressen Mainzer Straße 6 a und 6 b wird in Dietrich-Kittner-Platz umbenannt Begründung Dietrich Kittner, geboren 1935 im schlesischen Oels, kam nach dem Ende des 2. Weltkrieges mit seiner Familie nach Hannover. Er besuchte das Humboldt-Gymnasium. Nach dem Abitur studierte er zunächst Rechtswissenschaften in Göttingen. Dort wandte er sich dem Kabarett zu und gründete zusammen mit seiner Frau Christel und anderen „Die Leid-Artikler“. Mit dieser Gruppe trat er ab 1963 im Kabarett in der Mehlstraße auf. Ab 1968 hatte er als Solo-Kabarettist sein Domizil im „Club Voltaire“. Von 1975 bis 1986 spielte Dietrich Kittner im legendären „Theater an der Bult“ (tab) am Bischofsholer Damm. 1987 eröffnete er schließlich das „Theater am Küchengarten“. Dietrich Kittner war das Urgestein“ des kritischen politischen Kabaretts und ein Aushängeschild der Landeshauptstadt Hannover, die sein Wirken mit einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt gewürdigt hat. Quelle: Antrag als Druckversion