Weiße Weihnachten in Hannover?
In Hannover fällt die Bilanz da schlecht aus. Im Bundesschnitt nur etwa ein Drittel aller Weihnachtsfeste weiß. In Hannover kommt man da nicht dran.
Was ist am heutigen Tag in Hannover passiert? Interessante Fakten, amüsante Geschichten und historische Begebenheiten aus der Stadtgeschichte der Landeshauptstadt.
In Hannover fällt die Bilanz da schlecht aus. Im Bundesschnitt nur etwa ein Drittel aller Weihnachtsfeste weiß. In Hannover kommt man da nicht dran.
Das Tiefbauamt verkaufte am 23. Dezember 1998 ausrangierte Parkuhren, die durch Parkscheinautomaten und Digitalparkuhren ersetzt worden sind. Es handelte sich um funktionstüchtige Geräte aus den 60er und 70er Jahren.
Am 22. Dezember 1959 wird der Zubringer vom Westschnellweg zum Königsworther Platz (»Bremer Damm«) mit 360 m langer Hochstraße für den Verkehr freigegeben.
Der neue Brunnen auf dem Ernst-August-Platz springt am 21. Dezember 1958 zum ersten Mal. Der Bahnhofsbrunnen (Bild vom Historischen Museum) nach einem Entwurf von Karl Cravatzo musste bereits 1970 wieder dem U-Bahn Bau weichen.
120.000 Hannoveraner demonstrieren am 20. Dezember 1992 in der Innenstadt mit einer Lichterkette gegen Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhaß.
Mit der Geschäftsaufgabe von Spielzeug Wettig in der Grupenstraße am 19. Dezember 1998 schließt der letzte Spielzeugladen in der City von Hannover.
Der Magistrat erneuert am 18. Dezember 1918 sein Angebot vom 29.09. an Hindenburg, seinen Wohnsitz nach Kriegsende in Hannover zu nehmen und erhält dessen Zusage.
In Hannover feiert die Arbeiterwohlfahrt (AW0) am 17. Dezember 1994 in Anwesenheit des SPD Vorsitzenden Scharping und der Ministerpräsidenten Rau und Schröder ihren 75. Geburtstag. Zu den Ehrengästen gehört Kurt Partzsch, Ehrenvorsitzender der AWO, der diese nach dem Krieg wieder aufgebaut hatte.
Die Pianistin der Staatsoper, Ansi Verwey, hat im Opernfoyer am 16. Dezember 2003 insgesamt 52 Stunden und 59 Minuten Klavier gespielt und kommt damit in das Guiness-Buch der Rekorde.
Noch vor der Wannseekonferenz wurden am 15. Dezember 1941 die ersten 1001 Juden aus Hannover nach Riga deportiert. Bis 1945 mussten so in acht Transporten mindestens 2400 Menschen die Stadt verlassen, von denen wenige überlebten.