Klein-Buchholz – ein verschwundener Stadtteil
Das Dorf Klein-Buchholz wurde erstmals 1360 erwähnt. Im Zuge des Baus des Mittellandkanals wurde es 1907 nach Hannover eingemeindet. Es gehört heute zum Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide. Das Datum der Entstehung des Dorfes erschließt sich aus einer Urkunde vom 2. Februar 1379. Sie erwähnt das Dorf Groß-Buchholz, folglich muss auch Klein-Buchholz schon bestanden haben. Das Dorf wird dann 1421 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Zur Zeit der Eingemeindung nach Hannover 1907 reichte das Dorf im Westen bis zum Platz Vier Grenzen, im Norden fast bis zur Bothfelder Kirche, im Osten verlief die Grenze durch das Altwarmbüchener Moor, nach Süden bis ins heutige Kirchrode. Schon um 1900 gab es eine Straßenbahnlinie, die über die Podbielskistraße in die durch Ort führende Sutelstraße zum dortigen Straßenbahn-Depot verlief. An die Haltestelle Noltemeyer an der gleichnamigen Gaststätte, vor den Toren der Stadt Hannover, erinnert heute die Noltemeyerbrücke über den Mittellandkanal. Klein-Bucholz – ein verschwundener Stadtteil Von den 25 Dörfern, die zwischen 1891 und 1974 nach Hannover eingemeindet wurden ist Klein-Buchholz das einzige, das heute kein eigener Stadtteil mehr ist. Der …