Alle Artikel in: Soziales

Aktuelle Informationen über Hilfsangebote für ein soziales Hannover. Ehrenamtliches Engagement und staatliche oder städtische Leistungen.

Wünschestein

Bürgerschaftliches Engagement und ehrenamtliche Arbeit sind immer gefragt, aber ohne staatliche Hilfen ist soziale Arbeit unmöglich. Der Verein Freiwilligenzentrum Hannover e. V. dient als Kontakt- und Informationsstelle für das Ehrenamt.

Der Fachbereich Soziales gibt über das Service-Portal der Landeshauptstadt Hannover Auskunft über alle Dienstleistungen. Von der Hilfe zum Lebensunterhalt über Hilfe zur Pflege, Eingliederungshilfe für behinderte Menschen, Grundsicherung im Alter oder Wohngeld bis hin zur Schuldner- und Insolvenzberatung.

Der Hannover-Aktiv-Pass bietet Vergünstigungen für Menschen denen ohne diese Leistung keine Teilhabe am sozialen Leben der Stadt Hannover möglich wäre.

Fahrräder

Fundbüro Hannover versteigert wieder Fahrräder

Das Fundbüro der Landeshauptstadt Hannover versteigert wieder Fahrräder. Am Sonnabend, 26. April 2025, kommen ab 9 Uhr im Innenhof des Dienstgebäudes Leinstraße 14 (Innenstadt) rund 70 Räder zum Aufruf. Es handelt sich um rollfähige, gebrauchte Fahrräder, die so versteigert werden, wie sie dem Fundbüro übergeben wurden. Eine Gewähr für den Zustand und die Beschaffenheit der Fundsachen – insbesondere für deren Mängelfreiheit – kann nicht übernommen werden Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen …

Regenbogen am Telemoritz

Stadt Hannover gründet Diversity-Netzwerk für mehr Vielfalt in der Arbeitswelt

Mit einem erfolgreichen Auftakttreffen ist jetzt in Hannover ein neues Diversity-Netzwerk für Arbeitgeber*innen an den Start gegangen. Dr. Merle Weßel, Beauftragte für Diversity der Landeshauptstadt Hannover, und Ruth Hartmann, Referentin für Organisationsentwicklung, Vielfalt und Chancengleichheit bei der Dirk Rossmann GmbH, haben die Initiative ins Leben gerufen. Rund 40 Vertreter*innen verschiedenster Unternehmen, Organisationen und Institutionen aus Hannover und der Region kamen zusammen, um sich zur Förderung von Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion auszutauschen. Mit dabei waren unter anderem die VGH, Enercity, Burger King Deutschland GmbH, die Tierärztliche Hochschule Hannover, HDI AG, die Hochschule Hannover, die NBank, Sartorius GmbH, die Polizeidirektion Hannover, Bahlsen, Sparkasse Hannover, das JobCenter Region Hannover sowie weitere engagierte Akteur*innen. Das neue Netzwerk verfolgt das Ziel, bereits aktive Institutionen im Bereich Diversity miteinander zu vernetzen, den gegenseitigen Austausch zu fördern, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsame Projekte auf den Weg zu bringen. So soll Vielfalt als gesellschaftliche und unternehmerische Stärke in der Region Hannover weiter gefördert werden. Vielfalt am Arbeitsplatz: Das bedeutet, dass die Organisation, das Unternehmen das Gefühl von Zugehörigkeit stärkt, dass die Belegschaft …

Sonderfahrt mit einem Üstra Oldtimer

Sonderfahrten mit ÜSTRA Oldtimern: Abschied von der Wendeschleife Fasanenkrug

Anlässlich der Vorbereitungen für den Hochbahnsteig am Endpunkt Fasanenkrug wird die Wendeschleife der Linie 13 Ende April außer Betrieb genommen. Für einen gebührenden Abschied bietet der Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e. V. am 13. April 2025 in der Zeit von 13 bis 16 Uhr Fahrten mit historischen Straßenbahnen im 15 Minuten Takt zwischen dem Betriebshof Buchholz und dem Endpunkt Fasanenkrug an. Der Förderverein setzt an diesem Tag mehrere verschiedene historische Fahrzeuge aus der Geschichte der ÜSTRA ein. Die Rundfahrten starten und enden an der Haltestelle Buchholz/Betriebshof. Der Einstieg erfolgt an der Haltestelle der Sutelstraße neben dem alten historischen Betriebshofsgebäude. Unterwegs wird nur an den Haltestellen „Bothfelder Kirchweg“, „Stadtfriedhof Bothfeld“ und dem Endpunkt „Fasanenkrug“ gehalten. Ein Zustieg an den Hochbahnsteigen „Bothfeld“ und „Kurze-Kamp-Straße“ ist leider nicht möglich. Für die Sonderfahrten am Sonntag, dem 13. April, gilt ein spezieller Tarif: Jede Fahrt kostet 3 Euro. Zusätzlich gibt es eine „Dauerkarte“ für beliebig viele Mitfahrten zum Preis von 10 Euro. Damit kann jeder der eingesetzten Straßenbahn-Oldtimer genutzt und zwischen ihnen umgestiegen werden. Da die Fahrten auf dem Betriebshof Buchholz …

Dr. Eurovision Irving Wolther

Grand Preview zum Eurovision Song Contest

Alle Songs im Check | Mit „Dr. Eurovision“ Irving Wolther | Freitag, 25.4.2025, 19 Uhr Tagungshaus Katholische Akademie (Platz an der Basilika 3, 30169 Hannover) Es ist die Musiksendung, die weltweit die meisten Zuschauer vor die Bildschirme und die Empfangsgeräte holt: der Eurovision Song Contest. Mitte Mai ist es wieder so weit, zum 69. Mal geht er über die Bühne. Dieses Mal aus Basel. Wieder ist das Motto: „United by Music“. 37 Länder sind dabei. Von Albanien bis Zypern. Und mit Australien. Aber mit welchen Songs? Und welche Geschichten gehören dazu? Oder was haben wachsende Eichen mit nach Diesel riechendem Flieder und Saunen mit Milchmischgetränken zu tun? Das alles ist einer bei einer besonderen Video-Preview am Freitag, 25. April, um 19 Uhr im Tagungshaus der Katholischen Akademie in Hannover zu erfahren. Liebevoll und detailliert erzählt von einem, der den Eurovision Song Contest kennt wie kein*e andere*r: dem Musikjournalisten Irving Wolther. Oder kurz: Dr. Eurovision. Mit Seh- und Hörproben der Songs, mit Witz, mit Hintergründen, die kaum bekannt sind, mit Snacks und Getränken. Natürlich wird wie …

Osterpaziergang im Großen Garten

Osterspaziergang in den Herrenhäuser Gärten mit Familien-Programm

Der mit Frühlingsblumen geschmückte Große Garten lädt am Ostersonntag, 20. April 2025, zum traditionellen Osterspaziergang ein. Von 10 bis 17 Uhr wird ein abwechslungsreiches Familien-Programm angeboten. Osterhasen verteilen im Großen Parterre Schokolade an die Kinder. Lili & Claudius fordern mit einem barocken Spielprogramm die Geschicklichkeit und Kreativität heraus und die Frühlingsfee ist im Garten mit einem Spiel- und Bastelangebot unterwegs. Märchenerzähler*innen berichten von interessanten Geschichten – ganz wie zur Barockzeit, als es noch wenig Bücher gab. Plüschig und nicht immer gelb: Frisch geschlüpfte, niedliche Osterküken können bewundert werden. Solange der Vorrat reicht gibt es Baumscheiben mit einem Oster-Motiv als Souvenir. Unterhaltsame, informative und vor allem kniffelige Erkundungstouren durch den Großen Garten sind jederzeit auf eigene Faust mit den digitalen Schnitzeljagden (sogenannten Actionbounds) möglich, während der Osterferien gibt es eine spezielle Oster-Tour. Hannover Marketing und Tourismus bietet für alle, die lieber an einer klassischen Führung teilnehmen möchten, um 10.30 Uhr und 14 Uhr den Herrenhausen-Rundgang „Königliche Gartenpracht“ an (Kosten: 7 € Erwachsene, 4 € Jugendliche (12 bis 17 Jahre), zzgl. Garteneintritt). Im Georgengarten klappern mit Saisonstart …

Obdachlose

60 Vorschläge um Obdachlosigkeit in Hannover zu vermeiden

Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 möglichst ganz vermeiden: Das ist das ambitionierte Ziel der EU, des Bundes und der Landeshauptstadt Hannover. Nun liegen Vorschläge vor, wie dieses Ziel erreicht werden soll – unter anderem mit einer Quote für Sozialwohnungen*, mit dem Ausbau sozialer Angebote sowie mit mehr Straßensozialarbeit außerhalb der Innenstadt. Darüber informierten heute, 4. April, Oberbürgermeister Belit Onay und Sozialdezernentin Sylvia Bruns auf einer Pressekonferenz. In einem einjährigen Beteiligungsprozess haben die Stadt, Vertreter*innen sozialer Institutionen und der Wohnungswirtschaft sowie engagierte Einzelpersonen und Mitglieder des „Runden Tisches Wohnungslosigkeit“ in Hannover mehr als 60 Vorschläge erarbeitet, um Obdachlosen bessere Perspektiven zu geben. Betroffene Menschen wurden in den Prozess einbezogen. In einem weiteren Schritt soll ein Expert*innengremium ins Leben gerufen werden, das die Vorschläge und deren Machbarkeit bewertet. Das Gremium soll seine Entscheidungen der Ratspolitik zur Beschlussfassung vorlegen. OB nimmt Land und Bund mit in die Pflicht Der Beteiligungsprozess habe viele Vorschläge hervorgebracht, die die Stadt nun prüfe, sagt Oberbürgermeister Belit Onay. „Wir stellen uns dieser Aufgabe wohlwissend, dass wir diese nicht allein stemmen können. Dazu braucht …

Kinderfreundliche Kommunen

Hannover wird als dritte Großstadt in Deutschland zur kinderfreundlichen Kommune

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) verpflichtet sich, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu stärken. Oberbürgermeister Belit Onay hat dazu heute eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Hannover besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen. Der Rat der Stadt hat das Vorhaben Ende Februar einstimmig beschlossen. Mit der Teilnahme am Programm verpflichtet sich Hannover, in einem partizipativen Prozess konkrete Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit zu erarbeiten. Die Stadtverwaltung wird dazu einen Aktionsplan mit verbindlichen Zielen entwickeln, der von unabhängigen Expert*innen begleitet und regelmäßig überprüft wird. Imagefilm aus Köln Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay zeigte sich erfreut über die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Verein: „Hannover wird eine kinderfreundliche Kommune – ein wichtiger Schritt für die Zukunft. Mit …

Zwangsarbeiter in Hannover

Zwangsarbeiter in Hannover 1945 – Massenmord auf dem Seelhorster Friedhof

Die Nationalsozialisten behandelten sie wie Sklaven. Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus Polen und Russland mussten in hannoverschen Betrieben, Behörden und Privat-Haushalten ohne Lohn 12 Stunden am Tag schuften und besaßen keine Rechte. Die kleinste Verfehlung (angebliche „Arbeitsverweigerung“, „frech“ sein) konnte zur Einweisung in ein Arbeitserziehungslager führen – gleichbedeutend mit einem Konzentrationslager. Am 6. April 1945 – wenige Tage vor der Befreiung Hannovers durch die Amerikaner – erschoss die Gestapo auf dem Seelhorster Friedhof 153 Männer und eine Frau – überwiegend Häftlinge aus dem Arbeitserziehungslager Lahde bei Minden und Kriegsgefangene. Als einzigem gelang dem russischen Hauptmann Peter Palnikow die Flucht. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Die Leichen wurden auf Befehl der Alliierten Militärregierung am 2. Mai 1945 unter Teilnahme der hannoversche Bevölkerung geborgen und auf dem Ehrenfriedhof am Nordufer des Maschsees in Einzelgräbern beigesetzt. Die bisher in der hannoverschen Öffentlichkeit unbekannten einzigartigen Filmdokumente …

Menschen in Hannover

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Erinnerung und Aufklärung in Hannover

Sie kommen aus den Niederlanden, Dänemark und Frankreich, um der NS-Opfer zu gedenken – Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge der Lager in Mühlenberg, Ahlem und Stöcken sind im April und Mai im Rahmen unterschiedlicher Gedenkveranstaltungen in Hannover zu Gast. Denn in diesem Jahr jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 80. Mal. Als Lernort zur Auseinandersetzung mit der hannoverschen Stadtgeschichte hat das ZeitZentrum Zivilcourage das zum Anlass genommen und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungsinstitutionen, Vereinen und Jugendgruppen ein facettenreiches Programm erstellt. Unter dem Motto „80 Jahre. Befreiung – Brüche – Kontinuitäten“ gibt es in den kommenden Wochen und Monaten mehrere Gedenk- und Informationsveranstaltungen. 80. Jahrestag der Befreiung – Programmflyer 2025 Zu den zahlreichen geplanten Veranstaltungen betont Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender: „Es ist von großer Bedeutung, dass wir die Geschichte nicht vergessen, um unsere demokratischen Werte zu stärken – besonders in Zeiten eines erstarkenden Rechtsextremismus weltweit. Dieses Gedenken ist nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf zur Zivilcourage in der Gegenwart. Demokratie und Menschlichkeit sind Werte, die wir nicht für …

Gefangene des KZ Conti-Limmer nach der Befreiung

Gedenkveranstaltung am 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Conti-Limmer

„… dicke Tränen rollten über unsere Wangen, Tränen der Freude, der Erlösung“ Am 6. April 1945, kurz vor der Befreiung Hannovers, wird das KZ Conti-Limmer geräumt. Über 900 Frauen werden gezwungen, nach Norden zu marschieren. 78 kranke Frauen bleiben im Lager zurück, wo sie vier Tage später von amerikanischen Truppen befreit werden. Ihnen bleiben die Leiden des dreitägigen Fußmarschs und das Inferno des KZ Bergen-Belsen erspart. Eine von ihnen ist Simonne Rohner, die in der Résistance Widerstand gegen die deutsche Besatzung geleistet hatte. Nach ihrer Rückkehr nach Paris verfasst sie einen eindrucksvollen Bericht, in dem sie ihre KZ-Haft schildert. Sein Titel: „In der Hölle …“ Am 80. Jahrestag der Befreiung des Lagers werden Mitglieder des Arbeitskreises „Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer“ daraus lesen, wie die Gefangenen die Befreiung in Limmer und die Zeit davor und danach erlebten. Die Gedenkveranstaltung am Donnerstag, 10. April 2025, beginnt um 16:30 Uhr am Gedenkstein vor der Sackmannstraße 40. Auf Einladung der Landeshauptstadt Hannover werden Angehörige ehemaliger Gefangener aus Frankreich daran teilnehmen. Oberbürgermeister Belit Onay spricht ein Grußwort. …