Am vierten und letzten Adventwochenende galt im Hauptbahnhof Hannover wieder die Allgemeinverfügung zum Mitführverbot von Waffen und gefährlichen Gegenständen. Die Bundespolizeiinspektion Hannover war zur Überwachung durch die Bundespolizeiabteilung Uelzen und der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit aus Hannover verstärkt und täglich mit über 60 Beamten im Einsatz.
Am Freitag und Samstag, im Zeitraum 15 Uhr bis 7 Uhr des Folgetages, wurden insgesamt 216 Personen kontrolliert und nach Waffen oder gefährlichen Gegenständen durchsucht. Hierbei stellten die Bundespolizisten sechs Verstöße gegen das Mitführverbot fest. Unter den Kontrollierten befanden sich vier Jugendliche (15,15,17, 17) , die mit Einhandmesser, Filetiermesser, Pfefferspray und Nothammer unterwegs waren. Alle Waffen oder Gegenstände wurden sichergestellt. Im Fall des Einhandmessers wird gegen den 17-Jährigen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Zusätzlich fanden die Beamten in sechs Fällen auch wieder Betäubungsmittel und leiteten Ermittlungsverfahren ein.
Entgegen des ersten Adventwochenendes, wo insgesamt 40 Verstöße gegen die Allgemeinverfügung festgestellt wurden, ist an den vergangenen Wochenenden ein deutlich positiver Trend erkennbar. Die ständige Präsenz der Bundespolizei im Hauptbahnhof und den damit verbundenen Präventionsmaßnahmen zeigen Wirkung, so dass die Sicherheit für die Bevölkerung und der Nutzer des Hauptbahnhofes erhöht wird.
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- Polizei Nachrichten: www.hannover-entdecken.de