Politik

Bilanz: 150 Millionen Euro in städtische Gebäude investiert

Rund 150 Millionen Euro sind in den vergangenen zwei Jahren in städtische Gebäude investiert worden. Ein Drittel dieses Investitionsvolumens geht auf das Konto öffentlich-privater Partnerschaften (ÖPP). Diese Bilanz einschließlich der Präsentation einzelner Projekte hat das städtische Gebäudemanagement in der Broschüre „Bauen in Hannover 2015“ zusammengefasst, die im Internet unter www.hannover.de, Suchwort „Gebäudemanagement“, als PDF heruntergeladen werden kann.

„Derart umfangreiche Investitionen sind angesichts der Vielfalt kommunaler Aufgaben und knapper Finanzen nicht selbstverständlich“, unterstreicht Hannovers Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette. „Die Sanierung und der Neubau von Schulen und Kindertagesstätten bildet dabei weiterhin den Schwerpunkt. Aber auch andere Objekte wie die neue Feuerwache am Weidendamm, die Volkshochschule in der Altstadt und das Sprengel Museum sind in den vergangenen zwei Jahren fertiggestellt worden.“

In der Broschüre „Bauen in Hannover 2015“ werden bereits abgeschlossene sowie teils noch in Arbeit befindliche größere Projekte vorgestellt. Die Publikation gibt Einblicke in die neuen Lebens- und Wirkräume der Kinder und Jugendlichen, ErzieherInnen, LehrerInnen und städtischen Beschäftigte. Sie beinhaltet einerseits klassische Sanierungsmaßnahmen und Projekte, die den veränderten Anforderungen an energetische Standards und an die Sicherheits- und Gebäudetechnik Rechnung tragen, andererseits aber auch die benötigten neuen Kindertagesstätten oder wegweisende Gebäude mit besonderer Nutzung. So werden etwa die Glanzpunkte des Sprengel Museums ebenso behandelt wie die kurz vor Vollendung stehende Schwerpunktrenovierung des Kuppelsaals.

Insgesamt werden im Fachbereich Gebäudemanagement rund 840 Gebäude mit einem Bilanzwert von etwa einer Milliarde Euro und einer Nutzfläche von 1,2 Millionen Quadratmetern betrieben, instandgehalten, modernisiert und mit An- und Neubauten ergänzt. Die sich ständig verändernden Anforderungen an das weite Thema Bau und Betrieb stellen die PlanerInnen und Planer vor immer neue Herausforderungen hinsichtlich der gelebten Prozesse und bestehenden Strukturen. Der zweite Teil der Broschüre berichtet deshalb über Aufgaben und Prozessoptimierung sowie die aktuelle Struktur des Fachbereichs Gebäudemanagement.