Seit 2015 wird bundesweit am Weltflüchtlingstag der Opfer von Flucht und Vertreibung gedacht, die aufgrund von Krieg, Verfolgung, Zwangsumsiedlung oder Klimakatastrophen ihre Heimat verlassen mussten. In diesem Jahr wird der Tag mit der Eröffnung einer Sonderausstellung von Amnesty International im ZeitZentrum Zivilcourage begangen: #ClimateStories zeigt den Zusammenhang zwischen Klimakrise, dem Verlust von Menschenrechten und weltweiten Fluchtbewegungen.
Für die Ausstellung #ClimateStories haben sich junge Mitglieder von Amnesty International die Situation in verschiedenen Ländern angeschaut – in Deutschland, den USA, in Vietnam, Guinea, Pakistan, Peru, in der Republik Côte d’Ivoire – und sich mit den Problemen und Herausforderungen sowie den Initiativen vor Ort befasst. Hannah Indira Terhorst, Sigrid Krieg und Fabian Kanert von Amnesty International werden zur Eröffnung der Ausstellung in ihre Arbeit einführen.
Programm für die Eröffnung am 19. Juni:
Grußwort Bürgermeister Thomas Hermann
Die Ausstellungsmacher*innen im Gespräch
Zum Gedenktag
Der 20. Juni ist seit 2015 in Deutschland ein doppelter Gedenktag, denn dieses Datum ist gleichzeitig der deutsche Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung und der von den Vereinten Nationen 2001 beschlossene internationale Weltflüchtlingstag.
Bildquellen:
- ZeitZentrum Zivilcourage Ausstellung: www.hannover-entdecken.de