IGS Linden

Von den rund 4.300 SchülerInnen, die die vierte Klasse zum Schuljahr 2015/2016 verlassen haben, haben sich rund 4.090 an den Schulen der Stadt Hannover angemeldet. Von diesen rund 4.090 werden 194 SchülerInnen aufgrund ihres Inklusionsstatus doppelt gezählt. Die hier vorliegenden Zahlen geben den Stand nach den Verteilerkonferenzen wieder. Im Rahmen der Verteilerkonferenzen werden die SchülerInnen, die nicht entsprechend ihrem Erstwunsch an einer Schule aufgenommen werden, unter Berücksichtigung ihrer Zweit- oder Drittwünsche einer Schule zugeordnet. Eine verbindliche Auskunft zu Aufnahmen und belegten Plätzen an den Schulen der Stadt kann allerdings erst mit der amtlichen Schülerstatistik gegeben werden. Die Erfahrung zeigt, dass während der Sommerferien, beziehungsweise mit Schuljahresbeginn noch Nach- und Ummeldungen erfolgen.

Da die Verteilerkonferenzen vor den Zeugniskonferenzen stattfanden, sind die „Wiederholerzahlen“ die zu diesem Zeitpunkt zu erwartenden Zahlen.

Gymnasien:

73 Züge stehen mit dem neuen Gymnasium Limmer an den 17 Gymnasien regulär zur Verfügung, drei Gymnasien richten für das Schuljahr 2016/2017 eine zusätzliche Klasse ein, acht Gymnasien nehmen pro Klasse eine/n zusätzlichen Schüler/in auf. Damit stehen insgesamt 2.312 Plätze an Gymnasien der Landeshauptstadt zur Verfügung.

2.110 SchülerInnen aus der Stadt starten im Sommer 2016 ihre Schullaufbahn an einem städtischen Gymnasium, 36 SchülerInnen kommen zusätzlich aus der Region in die Stadt.

244 SchülerInnen fanden keine Aufnahme an ihrem Wunsch-Gymnasium.

28 SchülerInnen werden aufgrund ihres Inklusionsstatus doppelt gezählt, 107 SchülerInnen wiederholen die Klasse 5, sodass im vorläufigen Ergebnis 2.281 Plätze an Gymnasien der Landeshauptstadt belegt sind. Rein rechnerisch besteht also noch Kapazität für die Aufnahme eines Zuges.

Gesamtschulen:

56 Züge stehen an den 11 IGSen zur Verfügung, das entspricht einer Gesamtplatzzahl von 1.680 Plätzen. Dieses Angebot reduziert sich jedoch um 63 Plätze, die an acht IGSen für die Aufnahme von SchülerInnen aus Sprachlernklassen bereitgehalten werden.

Damit stehen 1.617 Plätze an IGSen zur Verfügung.

Aus der Stadt meldeten sich 1.563 SchülerInnen an einer IGS an, hinzukommen 14 SchülerInnen aus der Region. 125 SchülerInnen werden aufgrund ihres Inklusionsstatus doppelt gezählt, 9 Schüler wiederholen die Klasse 5 an einer IGS.

Damit stehen den 1.617 zur Verfügung stehenden Plätzen Aufnahmewünsche und WiederholerInnen von 1.711 SchülerInnen gegenüber. Rund 200 SchülerInnen fanden keine Aufnahme an ihrer Wunsch-IGS.

Im Ergebnis sind 1.509 Plätze an IGSen belegt, dafür werden 54 Züge benötigt.

Deutlich wird hier, dass rund die Hälfte der Eltern, die keinen Platz an ihrer Wunsch-IGS erhalten, eine andere Schulform wählen.

Integrierte Stadtteilschule / Oberschulen:

Diese erstmalig in der Landeshauptstadt angebotene Schulform stellt mit 6 Zügen insgesamt 168 Plätze zur Verfügung. Das Angebot reduziert sich um 11 Plätze, die an den drei Schulen für die Aufnahme von SchülerInnen aus Sprachlernklassen bereitgehalten werden. Es stehen damit 157 Plätze zur Verfügung.

Davon wurden insgesamt 120 Plätze nachgefragt. 86 SchülerInnen aus der Stadt meldeten sich an den drei neuen Schulformen an, 20 SchülerInnen werden aufgrund ihres Inklusionsstatus doppelt gezählt, und 14 SchülerInnen wiederholen die Klasse 5, so dass 120 SchülerInnen ihre Schullaufbahn an einer integrierten Stadtteilschule / Oberschule starten. Das ist für den Start dieser neuen Schulform ein gutes Ergebnis.

Realschulen:

16 Züge stehen in 6 Realschulen zur Verfügung, das entspricht einer Gesamtzahl 574 Plätzen. Aus der Stadt meldeten sich 304 SchülerInnen an einer Realschule an, 21 SchülerInnen wurden aufgrund ihres Inklusionsstatus doppelt gezählt und 43 SchülerInnen wiederholen die Klasse 5.

Damit beginnen, beziehungsweise setzen insgesamt 368 SchülerInnen ihre Schullaufbahn an einer Realschule fort.

Alle 2.600 SchülerInnen, die an eine Sekundarstufe II übergehen, haben einen Platz erhalten.