Senioren

Wohnen ist mehr als eine Adresse mit Straße und Hausnummer

Neue Veranstaltungsreihe zu selbstständigem Leben und Wohnen im Alter

"Wohnen ist mehr als eine Adresse mit Straße und Hausnummer" heißt eine neue Veranstaltungsreihe von Kommunalem Seniorenservice Hannover (KSH) und Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Hannover. Dabei können sich 2013 SeniorInnen in allen 13 Stadtbezirken über Fragen der Wohnraumanpassung, der Nahversorgung, unterstützender vorpflegerischer und pflegerischer Leistungen informieren. Das Angebot soll den Wunsch älterer Menschen unterstützen, trotz Einschränkungen möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben.

Der allgemeine Auftakt findet am Montag (14. Januar 2013) im Neuen Rathaus statt. Ab März folgen in loser Reihenfolge die Veranstaltungen in den Stadtbezirken; die Inhalte orientieren sich hier an örtlichen Gegebenheiten, Angeboten und Bedürfnissen. Die Teilnahme ist jeweils für alle Interessierten offen und kostenlos.

Die Auftaktveranstaltung am 14. Januar 2013 im Mosaiksaal des Neuen Rathauses beginnt um 13.30 Uhr. Nach der Begrüßung durch Jugend- und Sozialdezernent Thomas Walter referiert Prof. Dr. Ursula Lehr, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), über "Wohnen im Alter – am liebsten zu Hause. Wie aus Wünschen Wirklichkeit werden kann." Nach Gelegenheit zum Austausch im Rahmen der Infobörse "Wohnen im Alter" spricht Dr. Renate Narten, Büro für sozialräumliche Forschung und Beratung, über "Älter werden im Quartier" bevor Katrin Hodler vom Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter sich mit "Wohnraumanpassung konkret. Planung – Gestaltung – Finanzierung" befasst. Dagmar Vogt-Janssen, Leiterin KSH, und Jens-Peter Kruse, Seniorenbeirat, schließen die Veranstaltung mit einem Ausblick.

Organisiert wird die Veranstaltungsreihe vom Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis "Wohnen im Alter".

Nähere Informationen gibt Melike Mutlu, Kommunaler Seniorenservice Hannover, Ihmepassage 5, 30449 Hannover, Telefon 168-41464.

Pressemiteilung: Stadt Hannover