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Unbekannte demontieren immer wieder Parkverbotsschilder im Zooviertel

Im Zooviertel stehen seit diesem Sommer Schilder, die das Parken auf Gehwegen untersagen. Dadurch soll mehr Platz auf den Bürgersteigen für die Bewohner geschaffen werden. Immer wieder werden diese Schilder offenbar nachv einen NDR Bericht von unzufriedenen Autofahrern aus dem Boden gerissen und irgendwo hingeworfen.

Die Stadt will aufgrund der wiederholten Fälle nun verstärkte Kontrollen durchführen und das falsche Parken konsequenter ahnden.

In den sozialen Medien kocht die Volksseele wieder einmal hoch. Verständliche Selbstjustiz liest man da, irgendwo muss man doch parken und natürlich das die Grünen nebst Oberbürgermeister an allem Schuld sind.

Es ist immer wieder erstaunlich wie der kleine Wutbürger mit zweierlei Maß agiert. Fußwege mit Autos zu blockieren ist quasi ein Menschenrecht. Wenn aber legitimer Protest gegen eine verfehlte Klimapolitik den Verkehr stört, wird nach maximaler Härte des Gesetzes geschrien.

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