Bildung, Linden-Limmer, Soziales

Ausstellung: Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus

Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ zeigt vom 18. September bis zum 12. Oktober im Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, die Ausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“.

Die Ausstellung vermittelt an elf Themenstationen einen Einblick in die bis heute weitgehend unbekannte Geschichte der frühen Konzentrationslager. Anhand vielfältiger Biografien von Verfolgten wird geschildert, wie die frühen Konzentrationslager dazu beitrugen, die nationalsozialistische Herrschaft abzusichern und ein zentraler Schritt zur Festigung der NS-Diktatur waren.

Die Ausstellung wird am Sonntag, 17. September, um 11 Uhr, im Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, eröffnet. Dr. Jens Binner, Direktor des ZeitZentrum Zivilcourage, begrüßt die Gäste. Im Anschluss gibt Stefan Wilbricht, Leiter der KZ-Gedenkstätte Moringen, eine Einführung. Danach steht ein Rundgang durch die Ausstellung, die um lokale Beispiele aus Hannover ergänzt wurde, auf dem Programm.

Im Begleitprogramm sind zwei Vorträge zu hören. Am 27. September (Mittwoch) sprechen um 18 Uhr Max Beeger und Fabian Lehmker­ zu „Dem Widerstand ein Gesicht geben – Ein Multimediaprojekt zu Biografien der Sozialistischen Front“. Aljoscha Napp von der Universität Hildesheim spricht am 10. Oktober (Dienstag) um 18 Uhr zu „Hannah Vogt. Inhaftierung und Überlebensalltag im frühen Frauen-KZ Moringen“.

Bildquellen:

  • Freizeitheim Linden: www.hannover-entdecken.de