Kunst & Kultur, Südstadt-Bult

Veranstaltungsreihe „Meet & Greet“: Lesung von Kadir Özdemir

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Meet & Greet“ der Stadtbibliothek Hannover wird am Sonnabend, 5. August, um 16 Uhr der Autor Kadir Özdemir lesen und die Frage in den Raum stellen: „Was bedeutet heute das Gedenken an Hiroshima und Nagasaki?“

Kadir Özdemir, geboren 1977, studierte Neuere Geschichte und Soziologie. Er arbeitet schwerpunktmäßig an den Themen Rassismus, Migration, Partizipation und Intersektionalität. Neben Praxisarbeit und Bildungsangeboten sind zahlreiche Texte von ihm in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht, unter anderem in Glitter, Display, mosaik-Zeitschrift für Literatur. Seine Kolumne #defragmentiert erscheint auf dem Migrationsfachportal Migazin.

Er sagt über sich: „Neben der politischen Bildungsarbeit schlägt mein Herz für die Gegenwartsliteratur, Theater und performative Künste. Ich bin Gründungsmitglied der postmig writers collective und des Theaterkollektivs Die Migrationserb:innen. Seit 2023 bin ich Kurator des collecting dreams. voices. stories festivals (cdf). Mit dem cdf wird nicht nur in Hannover, sondern niedersachsenweit ein Novum geschaffen und zum ersten Mal das postmigrantische Schreiben mit einem Literaturfestival gewürdigt.“

Im Format „Meet & Greet“ stellen sich Schriftsteller*innen aus Hannover dem Publikum vor: mit einer Lesung, einer Fragerunde und Buchempfehlungen.

Die Veranstaltungsreihe in der zentralen Stadtbibli0thek, Hildesheimer Straße 12, ist eine Kooperation der Stadtbibliothek mit dem Autor:innenzentrum Hannover e.V., der postmig writers collective und dem Kulturbüro, unterstützt von der VGH-Stiftung, der Stiftung Edelhof Ricklingen und den Freunden der Stadtbibliothek Hannover e.V.

Interessent*innen sind herzlich eingeladen; der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bildquellen:

  • Stadtbibliothek Hannover: www.hannover-entdecken.de