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Raschplatzpavillon: Verwaltung schlägt in einem ersten Bauabschnitt Sanierung für rund sechs Million

Der Raschplatzpavillon soll in einem ersten Bauabschnitt für rund sechs Millionen Euro saniert werden. Eine entsprechende Beschlussdrucksache hat die Verwaltung jetzt den Ratsgremien vorgelegt.

"Investiert werden soll zunächst in den Veranstaltungsbereich des Pavillons. Damit können wir den baulichen Mindeststandard umsetzen, der die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und eine Weiternutzung für rund 20 bis 30 Jahre ermöglicht", verdeutlicht Oberbürgermeister Stephan Weil den Vorschlag der Verwaltung.

Nach eingehender Prüfung der jetzt vorliegenden vom Rat beauftragten Machbarkeitsstudie für eine Sanierung des Raschplatzpavillons hat sich die Verwaltung dafür entschieden, den Veranstaltungsbereich umfassend zu sanieren. Zu der Entscheidung hat auch
beigetragen, dass das von der Volkshochschule genutzte Obergeschoss aus Brandschutzgründen stillgelegt werden musste und im Rahmen der Sanierung abgerissen werden soll.

Für die anderen Teile des Pavillons stellt die Verwaltung zwei Alternativen vor: Sanierung in einem späteren zweiten Bauabschnitt oder Kombinationen mit anderen Flächenplanungen, z.B. der Volkshochschule.

Für den Bereich mit Stadtteilbibliothek, Workshop und Kita umfasst der Vorschlag deshalb zunächst nur eine neue Aufteilung der Flächen und kleinere Umbaumaßnahmen im Umfang von rund 300.000 Euro, um einen brandschutztechnisch akzeptablen Zustand herzustellen. Insgesamt stehen nach dem Konzept allen NutzerInnen später vergleichbar große Flächen wie auch jetzt zur Verfügung.

Sollte der Rat entsprechend beschließen und die Kommunalaufsicht zustimmen, könnte die europaweite Ausschreibung der Bauarbeiten 2010 starten. Baubeginn wäre dann 2011, Fertigstellung 2012.