Kunst & Kultur, Politik

Solidaritätskonzert für die Ukraine

„Aufstehen gegen Krieg“: Das ist das Motto eines Solidaritätskonzerts für die Ukraine am Donnerstag,  30. Juni, ab 17 Uhr, in der Aegidienkirche in Hannover. Veranstaltende sind das ZeitZentrum Zivilcourage der Landeshauptstadt und der Ukrainische Verein in Niedersachsen e.V.

Das Programm bietet einen bunten Mix: Die Songwriterin Alina Bach präsentiert eine  Mischung aus Pop und Liedermacherei – mit lyrischen Texten.  Die Band Dalibude aus Braunschweig verbindet internationale Musik mit traditionellen ukrainischen Klängen. Dabei spielen und singen die Musiker Lieder in mehreren Sprachen. Der Name der Band kommt aus dem Ukrainischen und bedeutet „Fortsetzung folgt…“ Im Dezember 2016 hat Dalibude als Vorgruppe beim Konzert der ukrainischen Eurovision-Gewinnerin Ruslana in Hannover gespielt.

Die hannoversche Band Kogi steht für  Groove-Pop mit Gitarre und Gesang. Roh, akustisch und eingängig sind die Songs, denen es an Tanzbarkeit und Witz trotz emotionaler Tiefe und Feinfühligkeit nicht fehlt.

Auch die  Tanzkombo „Start2Dance“ ist dabei. Sie bietet jungen ukrainischen Flüchtlingen ein Freizeitangebot. „In dieser schwierigen Zeit brauchen wir mehr denn je einen Ort, an dem wir Unterstützung bekommen, Traurigkeit vergessen und uns endlich lebendig fühlen können“, betonen die Mitglieder der Tanzkombo im Vorfeld des Konzerts. „Genau dieser Ort ist für uns der Tanzsaal von Start2Dance.  Mit unserem Auftritt wollen wir wieder einmal zeigen, wie stark und unzerbrechlich ukrainische Frauen sein können.“

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltenden bitten um Spenden für die Arbeit des Ukrainischen Vereins in Niedersachsen.

Bildquellen:

  • Aegidienkirche: www.hannover-entdecken.de