In der Nedderfeldstraße im Stadtteil Linden-Nord wird am 14. Juni 1983 letzte Gaslaterne in Hannover abmontiert.

Die ersten Gaslaternen wurden 1825 aufgestellt. Sie ersetzten die Talg- und Öllampen die vorher für Licht in den Straßen der Stadt sorgten. In Karmarschstraße, Grupenstraße und Ständehausstraße wird 1883 probeweise eine elektrische Straßenbeleuchtung installiert. Es folgt 1889 die Errichtung des ersten städtischen Elektrizitätswerks an der Osterstraße. Im Jahre 1897 ging auch das Elektrizitätswerk der Nachbarstadt Linden in der Wittekindstraße in Betrieb. Während des 2. Weltkrieges kam es auch im Bereich der Energieversorgung und der Straßenbeleuchtung zu großen Schäden. Erst 1956 war die Straßenbeleuchtung wieder auf Vorkriegsstand. Der Anteil der Eltleuchten stieg von 21% (1939) auf 46,4%.