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Abtransport von Containern mit Bodenmaterial vom De-Haen-Platz vom Werkhof in Bothfeld

Von den zurzeit auf dem städtischen Werkhof in Bothfeld abgestellten elf Container aus der Sanierungsmaßnahme am De Haen Platz wurden heute (3. März) zehn abtransportiert. Die sechs Container mit schwermetallhaltigem Boden ohne jegliche radiologische Belastung wurden zu einer dafür zugelassenen Entsorgungsanlage gefahren.

Die vier Container mit sehr geringer radiologischer Belastung, bei denen außerhalb der Containerwand keinerlei Radioaktivitätserhöhung zu messen ist, wurden in Abstimmung mit dem Gewerbeaufsichtsamt und der Region Hannover zum für Sonderabfälle zugelassenen Zwischenlager der Stadtentwässerung Hannover gebracht. Formal besteht damit der Status einer zeitlich nicht befristeten Zwischenlagerung. Der Entsorgungsantrag über die dafür zuständige Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfällen (NGS) läuft. Wann der Boden entsorgt wird ist zurzeit offen – dies kann eventuell auch erst im Zusammenhang mit weiteren Entsorgungsmengen aus dem Bereich des De-Haen-Platzes erfolgen.

Der einzige Container, der etwas höher belastet ist – bei dem jedoch auch schon bei einem Abstand von fünf Metern keinerlei Radioaktivitätserhöhungen gemessen werden können – bleibt vorerst, durch eine Umzäunung abgetrennt, auf dem Werkhof in Bothfeld zur schnellstmöglichen direkten Entsorgung stehen. Hier wird angestrebt, ihn umgehend zu einer endgültigen Entsorgungsanlage zu transportieren, wenn der Entsorgungsweg klar ist. Auch hier läuft der entsprechende Entsorgungsantrag über die NGS.

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PM: Landeshauptstadt Hannover